KAMP: Duale Ausbildung auch für Leistungsstarke attraktiv machen
- Pressemitteilung der Firma FDP, 11.04.2011
Pressemitteilung vom: 11.04.2011 von der Firma FDP aus Berlin
Kurzfassung: BERLIN. Zu der heute vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag vorgestellten Ausbildungsumfrage 2011 erklärt der Berichterstatter für Fragen der beruflichen Qualifizierung der FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag Heiner KAMP: Die 40.000 ...
[FDP - 11.04.2011] KAMP: Duale Ausbildung auch für Leistungsstarke attraktiv machen
BERLIN. Zu der heute vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag vorgestellten Ausbildungsumfrage 2011 erklärt der Berichterstatter für Fragen der beruflichen Qualifizierung der FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag Heiner KAMP:
Die 40.000 zusätzlichen Ausbildungsplätze sind eine gute Nachricht für künftige Azubis. Die Betriebe werden ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht und zeigen, dass sie optimistisch in die Zukunft blicken. Angesichts sinkender Bewerberzahlen stehen die Chancen gerade für leistungsschwache Schülerinnen und Schüler gut, einen Ausbildungsplatz zu bekommen.
Ausbildungsbetriebe müssen sich künftig aber noch stärker als bisher um die Leistungsstarken bemühen. Die duale Ausbildung in Deutschland hat international einen hervorragenden Ruf und ist eine echte Alternative zum Studium. Außerdem kann eine fundierte Ausbildung die Grundlage für ein erfolgreiches Studium sein. Leider gibt es die duale Hochschule noch nicht in allen Bundesländern. Hier besteht dringender Nachholbedarf. Eine stärkere Verzahnung von Hochschule und Ausbildung würde nicht nur den Fachkräftemangel bekämpfen. Der Mittelstand kann so auch künftige Führungskräfte aus den eigenen Reihen hervorbringen, die die betriebliche Wirklichkeit von der Pike auf kennen gelernt haben. Aufgabe der Politik ist es, die Übergänge von Ausbildung und Studium zu erleichtern.
Dass zu viele Bewerber noch als nicht ausbildungsreif gelten, muss Ansporn sein, unsere Anstrengungen weiter zu verstärken. Wir brauchen die bestmögliche individuelle Förderung in der Schule und am Übergang zwischen Schule und dualer Ausbildung. Hier setzen wir mit den Bildungsketten an der richtigen Stelle an. Auch die KMK ist gefordert, hier mit uns an einem Strang zu ziehen. Es kann nicht sein, dass der Bund die Reparaturkosten für Defizite im Schulbereich zahlt.
Kontakt:
FDP-Bundespartei
Pressestelle
Reinhardtstraße 14
10117 Berlin
Telefon: 030 - 28 49 58 43
Fax: 030 - 28 49 58 42
E-Mail: presse@fdp.de
BERLIN. Zu der heute vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag vorgestellten Ausbildungsumfrage 2011 erklärt der Berichterstatter für Fragen der beruflichen Qualifizierung der FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag Heiner KAMP:
Die 40.000 zusätzlichen Ausbildungsplätze sind eine gute Nachricht für künftige Azubis. Die Betriebe werden ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht und zeigen, dass sie optimistisch in die Zukunft blicken. Angesichts sinkender Bewerberzahlen stehen die Chancen gerade für leistungsschwache Schülerinnen und Schüler gut, einen Ausbildungsplatz zu bekommen.
Ausbildungsbetriebe müssen sich künftig aber noch stärker als bisher um die Leistungsstarken bemühen. Die duale Ausbildung in Deutschland hat international einen hervorragenden Ruf und ist eine echte Alternative zum Studium. Außerdem kann eine fundierte Ausbildung die Grundlage für ein erfolgreiches Studium sein. Leider gibt es die duale Hochschule noch nicht in allen Bundesländern. Hier besteht dringender Nachholbedarf. Eine stärkere Verzahnung von Hochschule und Ausbildung würde nicht nur den Fachkräftemangel bekämpfen. Der Mittelstand kann so auch künftige Führungskräfte aus den eigenen Reihen hervorbringen, die die betriebliche Wirklichkeit von der Pike auf kennen gelernt haben. Aufgabe der Politik ist es, die Übergänge von Ausbildung und Studium zu erleichtern.
Dass zu viele Bewerber noch als nicht ausbildungsreif gelten, muss Ansporn sein, unsere Anstrengungen weiter zu verstärken. Wir brauchen die bestmögliche individuelle Förderung in der Schule und am Übergang zwischen Schule und dualer Ausbildung. Hier setzen wir mit den Bildungsketten an der richtigen Stelle an. Auch die KMK ist gefordert, hier mit uns an einem Strang zu ziehen. Es kann nicht sein, dass der Bund die Reparaturkosten für Defizite im Schulbereich zahlt.
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FDP-Bundespartei
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Über FDP:
Eine Geschichte als Herausforderung.
Der Liberalismus begann seinen historischen Weg als Philosophie der Freiheit und als politische Bewegung für die Rechte des Einzelnen. Die Willkürherrschaft des Absolutismus stand im Widerspruch zur Idee einer freiheitlichen Gesellschaft. Mit dem Verfassungsstaat hat der Liberalismus den Absolutismus überwunden.
Als erste politische Bewegung hat der Liberalismus dem einzelnen Bürger, seiner menschlichen Würde und seinen Menschenrechten der Freiheit und Gleichheit Vorrang vor der Macht des Staates eingeräumt. Schritt für Schritt verwirklichten Liberale den modernen Verfassungsstaat mit individuellen Grundrechten, der freien Entfaltung der Persönlichkeit, dem Schutz von Minderheiten, der Gewaltenteilung und der Rechtsbindung staatlicher Gewalt.
Der Liberalismus hat als Freiheitsbewegung nicht nur für die Gleichheit vor dem Gesetz gekämpft, sondern auch für Chancengleichheit in der Gesellschaft. Mit der Marktwirtschaft und ihrer sozialen Verpflichtung hat der Liberalismus neue Chancen gegen Existenznot und konservative Erstarrung der gesellschaftlichen Strukturen eröffnet.
Die liberale Verfassung unserer Bundesrepublik Deutschland hat mehr demokratische Stabilität, mehr allgemeinen Wohlstand, mehr soziale Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit hervorgebracht, als dies je zuvor in der Geschichte der Fall gewesen ist. Und dennoch ist die Idee der Freiheit den schleichenden Gefahren der Gewöhnung und Geringschätzung ausgesetzt. Weniger Teilhabe am demokratischen Staat, weniger Chancen für ein selbstbestimmtes Leben durch weniger Chancen auf einen sicheren Arbeitsplatz, Entmündigungen durch kollektive Zwangssysteme und bevormundende Bürokratie sind neue Bedrohungen der Freiheit.
Liberale haben nach 1945 der Idee der Freiheit zum erneuten Durchbruch verholfen. Die FDP war stets der Motor für Reformen, wenn es um Richtungsentscheidungen zugunsten der Freiheit ging. Nur durch die FDP konnte in den fünfziger Jahren die Soziale Marktwirtschaft gegen die Sozialdemokraten und Teile der Christdemokraten durchgesetzt werden. Nur durch die FDP konnte sich in den siebziger Jahren mehr Bürgerfreiheit gegen konservative Rechts- und Gesellschaftspolitik durchsetzen. Die Liberalen waren Vorreiter für die Demokratisierung und Liberalisierung der Gesellschaft, gegen obrigkeits- staatliche Bevormundung und Engstirnigkeit. Unsere Politik der marktwirtschaftlichen Erneuerung in den achtziger Jahren brachte neue Arbeitsplätze und mehr Wohlstand für mehr Bürger.
Ein großer Teil des Widerstands gegen das sozialistische Staatswesen erwuchs aus der Attraktivität des freiheitlich-liberalen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems. Das in den europäischen Integrationsprozeß eingebettete, vereinte Deutschland ist das freiheitlichste unserer Geschichte.
Firmenkontakt:
Isfried Hennen
Ford-Werke Köln GmbH
0221/90-17518
ihennen1@ford.com
Eine Geschichte als Herausforderung.
Der Liberalismus begann seinen historischen Weg als Philosophie der Freiheit und als politische Bewegung für die Rechte des Einzelnen. Die Willkürherrschaft des Absolutismus stand im Widerspruch zur Idee einer freiheitlichen Gesellschaft. Mit dem Verfassungsstaat hat der Liberalismus den Absolutismus überwunden.
Als erste politische Bewegung hat der Liberalismus dem einzelnen Bürger, seiner menschlichen Würde und seinen Menschenrechten der Freiheit und Gleichheit Vorrang vor der Macht des Staates eingeräumt. Schritt für Schritt verwirklichten Liberale den modernen Verfassungsstaat mit individuellen Grundrechten, der freien Entfaltung der Persönlichkeit, dem Schutz von Minderheiten, der Gewaltenteilung und der Rechtsbindung staatlicher Gewalt.
Der Liberalismus hat als Freiheitsbewegung nicht nur für die Gleichheit vor dem Gesetz gekämpft, sondern auch für Chancengleichheit in der Gesellschaft. Mit der Marktwirtschaft und ihrer sozialen Verpflichtung hat der Liberalismus neue Chancen gegen Existenznot und konservative Erstarrung der gesellschaftlichen Strukturen eröffnet.
Die liberale Verfassung unserer Bundesrepublik Deutschland hat mehr demokratische Stabilität, mehr allgemeinen Wohlstand, mehr soziale Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit hervorgebracht, als dies je zuvor in der Geschichte der Fall gewesen ist. Und dennoch ist die Idee der Freiheit den schleichenden Gefahren der Gewöhnung und Geringschätzung ausgesetzt. Weniger Teilhabe am demokratischen Staat, weniger Chancen für ein selbstbestimmtes Leben durch weniger Chancen auf einen sicheren Arbeitsplatz, Entmündigungen durch kollektive Zwangssysteme und bevormundende Bürokratie sind neue Bedrohungen der Freiheit.
Liberale haben nach 1945 der Idee der Freiheit zum erneuten Durchbruch verholfen. Die FDP war stets der Motor für Reformen, wenn es um Richtungsentscheidungen zugunsten der Freiheit ging. Nur durch die FDP konnte in den fünfziger Jahren die Soziale Marktwirtschaft gegen die Sozialdemokraten und Teile der Christdemokraten durchgesetzt werden. Nur durch die FDP konnte sich in den siebziger Jahren mehr Bürgerfreiheit gegen konservative Rechts- und Gesellschaftspolitik durchsetzen. Die Liberalen waren Vorreiter für die Demokratisierung und Liberalisierung der Gesellschaft, gegen obrigkeits- staatliche Bevormundung und Engstirnigkeit. Unsere Politik der marktwirtschaftlichen Erneuerung in den achtziger Jahren brachte neue Arbeitsplätze und mehr Wohlstand für mehr Bürger.
Ein großer Teil des Widerstands gegen das sozialistische Staatswesen erwuchs aus der Attraktivität des freiheitlich-liberalen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems. Das in den europäischen Integrationsprozeß eingebettete, vereinte Deutschland ist das freiheitlichste unserer Geschichte.
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