Bundesumweltministerium fördert Klimaschutz und Biodiversität in Küstengebieten

Kurzfassung: Bundesumweltministerium fördert Klimaschutz und Biodiversität in KüstengebietenDie Philippinen, Indonesien, die Föderierten Staaten Mikronesiens, die Marschallinseln und Palau zeichnen sich durch ...
[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) - 24.04.2014] Bundesumweltministerium fördert Klimaschutz und Biodiversität in Küstengebieten

Die Philippinen, Indonesien, die Föderierten Staaten Mikronesiens, die Marschallinseln und Palau zeichnen sich durch wertvolle Ökosysteme in ihren Küsten- und Meeresgebieten aus. Doch viele der Gebiete sind durch Übernutzung, Umweltzerstörung und den Klimawandel bedroht. Im Rahmen seiner Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) fördert das Bundesumweltministerium deshalb ein neues Projekt in der Region mit 3,4 Millionen Euro.
Die Naturschutzorganisation Rare Inc. führt das Projekt in 27 Meeres- und Küstengebieten durch und setzt dabei auf einen in der Region bereits erfolgreich getesteten Ansatz: Das Projekt kombiniert Aufklärungskampagnen und lokale Schulungsmaßnahmen mit konkreten technischen Maßnahmen zum Aufbau und Management von marinen Schutzgebieten sowie zur Einrichtung von exklusiven Fischereirechten für die lokale Bevölkerung. Unter anderem werden ausgewählte "Conservation Fellows" durch Universitäten darin geschult, wie sie Einstellungen und Verhalten der Menschen vor Ort gegenüber der Natur ändern und sie für den Umweltschutz gewinnen können. Anschließend berät das Projekt die lokalen Partner dabei, selbstständig entsprechende Kampagnen, sogenannte "Pride Campaigns", in ihren Gemeinden durchzuführen.
Ziel ist, dass die lokale Bevölkerung eigenständig und aktiv ihre natürlichen Ressourcen schützt und sich über eine nachhaltige Fischerei die eigene Ernährungsgrundlage sichert. Rare hat bereits gute Erfahrungen mit diesen Kampagnen gemacht, die zum Beispiel in einigen philippinischen Gemeinden mit Unterstützung eines weiteren IKI-Projektes ebenfalls angelaufen sind. Die Regierungen der Partnerländer möchten den Ansatz nun ausweiten und auf weitere Regionen übertragen. Hier leistet das neue IKI-Projekt einen wichtigen Beitrag.
Die Inselstaaten sind besonders durch die Folgen des Klimawandels bedroht, unter anderem durch den Anstieg des Meeresspiegels oder die zunehmende Häufigkeit und Intensität von Stürmen. Die IKI förderte bisher 26 Projekte mit dem Schwerpunkt auf Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels und die Erhaltung der biologischen Vielfalt in der Region.
Mehr Informationen zur IKI und zum Schutz der biologischen Vielfalt finden Sie hier:
http://www.international-climate-initiative.com/de/themen/biologische-vielfalt/
Informationen zum Projekt:
http://www.international-climate-initiative.com/de/projekte/weltkarte-und-projektliste/details/verbreitung-innovativer-und-gemeindebasierter-massnahmen-zum-schutz-der-biodiversitaet-an-den-kuesten-indonesiens-der-philippinen-und-im-pazifik-349/?tx_wiminnoprojektkarte_pi1[iV]=2,0,0,4,0,0

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Zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums gehören drei Bundesämter mit zusammen mehr als 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: das Umweltbundesamt, das Bundesamt für Naturschutz sowie das Bundesamt für Strahlenschutz. Darüber hinaus wird das Ministerium in Form von Gutachten und Stellungnahmen von mehreren unabhängigen Sachverständigengremien beraten. Die wichtigsten Beratungsgremien sind der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen und der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen.
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