25.04.2014 11:26 Uhr in Energie & Umwelt von Ökologisch-Demokratische Partei
ÖDP-Europakandidatin Lüst: Keine Gentechnik in der EU
Kurzfassung: ÖDP-Europakandidatin Lüst: Keine Gentechnik in der EU- Europakandidatin Lüst: Keine Gentechnik in der EU- Lüst: "EU schützt die großen Konzerne"Für ein komplettes Verbot der Gentechnik in der E ...
[Ökologisch-Demokratische Partei - 25.04.2014] ÖDP-Europakandidatin Lüst: Keine Gentechnik in der EU
- Europakandidatin Lüst: Keine Gentechnik in der EU
- Lüst: "EU schützt die großen Konzerne"
Für ein komplettes Verbot der Gentechnik in der Europäischen Union spricht sich Christiane Lüst, Kandidatin der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) zur Wahl des Europäischen Parlaments, anlässlich der jüngsten Pläne der griechischen Ratspräsidentschaft aus. Griechenland hatte vorgeschlagen, dass diejenigen Länder, die eine Gentechnik-Pflanze von ihren Feldern verbannen wollen, vorher die Konzerne fragen müssen. "Da fällt mir nur das Sprichwort ein: ‚Wer einen Sumpf trocken legen will, darf nicht die Frösche fragen", so kommentiert Christiane Lüst die Pläne. "Völlig klar, dass die Konzerne ein Verbot nicht dulden werden und im Ernstfall klagen werden."
Darüberhinaus verstoße diese Regelung gegen den Internationalen Menschenrechtspakt, den auch die meisten EU-Länder ratifiziert haben. Die UNO habe deshalb schon mehrfach Regierungen wie Deutschland, Argentinien, Brasilien aufgefordert, die Bauern vor den Konzernen zu schützen, Maßnahmen des Gesundheitsschutzes zu ergreifen und sicherzustellen, dass Kleinbauern, Imker und Verbraucher vor dem Anbau und den Folgen von Genprodukten geschützt werden, berichtet Lüst. Daran müsse sich auch die EU halten.
Es sei schon völlig unsinnig, dass die Gentechnik in der EU durch die sog. "opt-out-Lösung" zugelassen werden soll. Das bedeutet, Staaten stimmen dem Anbau von gentechnisch veränderten Organismen zu, um ihn dann als Einzelstaat wieder verbieten zu können. "Zum Schaden der Bürger und der Umwelt verfolgt die EU einen ganz klaren Zick-Zack-Kurs. Anstatt sich an die Seite der Menschen zu stellen, schützt sie in erster Linie die großen Gentechnik-Konzerne," meint Lüst. Die ÖDP-Politikerin setzt sich dafür ein, dass in der Europäischen Union Gentechnik verboten wird. "Ich berichte seit zehn Jahren bei der UNO über die Folgen der Gentechnik weltweit - in den amerikanischen und asiatischen Ländern, die bereits seit mindestens zehn Jahren genveränderte Pflanzen anbauen, haben sich die Folgen als absolute Katastrophe erwiesen. Die Böden sind zerstört und nicht mehr brauchbar, das Grundwasser und die Tiere vergiftet, die Menschen durch Anbau und Konsum krank - die Krebsrate hat sich dort verdreifacht. Frauen werden unfruchtbar, allein in Argentinien ist die Armut und Unterernährung analog zum Gensojaanbau von 7 auf über 50 % gestiegen, es wird zunehmend von Hunger berichtet. Kolumbien, Kanada, Indien - überall dasselbe Desaster mit schlimmsten Folgen für Mensch und Umwelt. Wir brauchen nicht dieselben Fehler machen, die andere Länder bereits begangen haben. In Europa ist es noch nicht zu spät!" so Lüst.
Die ÖDP wird am 25. Mai mit 99 Kandidatinnen und Kandidaten zur Europawahl antreten. Da es keine Sperrklausel gibt, zählt jede Stimme. Die ÖDP rechnet mit dem Einzug in das Europäische Parlament.
Am 25. Mai ist Europawahl - Deine Stimme für die ÖDP!
Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
Florence v. Bodisco
Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Erich-Weinert-Straße 134
10409 Berlin
Tel. 030/49854050
florence.bodisco@oedp.de
www.ödp.de
- Europakandidatin Lüst: Keine Gentechnik in der EU
- Lüst: "EU schützt die großen Konzerne"
Für ein komplettes Verbot der Gentechnik in der Europäischen Union spricht sich Christiane Lüst, Kandidatin der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) zur Wahl des Europäischen Parlaments, anlässlich der jüngsten Pläne der griechischen Ratspräsidentschaft aus. Griechenland hatte vorgeschlagen, dass diejenigen Länder, die eine Gentechnik-Pflanze von ihren Feldern verbannen wollen, vorher die Konzerne fragen müssen. "Da fällt mir nur das Sprichwort ein: ‚Wer einen Sumpf trocken legen will, darf nicht die Frösche fragen", so kommentiert Christiane Lüst die Pläne. "Völlig klar, dass die Konzerne ein Verbot nicht dulden werden und im Ernstfall klagen werden."
Darüberhinaus verstoße diese Regelung gegen den Internationalen Menschenrechtspakt, den auch die meisten EU-Länder ratifiziert haben. Die UNO habe deshalb schon mehrfach Regierungen wie Deutschland, Argentinien, Brasilien aufgefordert, die Bauern vor den Konzernen zu schützen, Maßnahmen des Gesundheitsschutzes zu ergreifen und sicherzustellen, dass Kleinbauern, Imker und Verbraucher vor dem Anbau und den Folgen von Genprodukten geschützt werden, berichtet Lüst. Daran müsse sich auch die EU halten.
Es sei schon völlig unsinnig, dass die Gentechnik in der EU durch die sog. "opt-out-Lösung" zugelassen werden soll. Das bedeutet, Staaten stimmen dem Anbau von gentechnisch veränderten Organismen zu, um ihn dann als Einzelstaat wieder verbieten zu können. "Zum Schaden der Bürger und der Umwelt verfolgt die EU einen ganz klaren Zick-Zack-Kurs. Anstatt sich an die Seite der Menschen zu stellen, schützt sie in erster Linie die großen Gentechnik-Konzerne," meint Lüst. Die ÖDP-Politikerin setzt sich dafür ein, dass in der Europäischen Union Gentechnik verboten wird. "Ich berichte seit zehn Jahren bei der UNO über die Folgen der Gentechnik weltweit - in den amerikanischen und asiatischen Ländern, die bereits seit mindestens zehn Jahren genveränderte Pflanzen anbauen, haben sich die Folgen als absolute Katastrophe erwiesen. Die Böden sind zerstört und nicht mehr brauchbar, das Grundwasser und die Tiere vergiftet, die Menschen durch Anbau und Konsum krank - die Krebsrate hat sich dort verdreifacht. Frauen werden unfruchtbar, allein in Argentinien ist die Armut und Unterernährung analog zum Gensojaanbau von 7 auf über 50 % gestiegen, es wird zunehmend von Hunger berichtet. Kolumbien, Kanada, Indien - überall dasselbe Desaster mit schlimmsten Folgen für Mensch und Umwelt. Wir brauchen nicht dieselben Fehler machen, die andere Länder bereits begangen haben. In Europa ist es noch nicht zu spät!" so Lüst.
Die ÖDP wird am 25. Mai mit 99 Kandidatinnen und Kandidaten zur Europawahl antreten. Da es keine Sperrklausel gibt, zählt jede Stimme. Die ÖDP rechnet mit dem Einzug in das Europäische Parlament.
Am 25. Mai ist Europawahl - Deine Stimme für die ÖDP!
Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
Florence v. Bodisco
Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Erich-Weinert-Straße 134
10409 Berlin
Tel. 030/49854050
florence.bodisco@oedp.de
www.ödp.de
Weitere Informationen
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
16.12.2014 ÖDP: Wildtiere gehören nicht in den Zirkus!
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Ökologisch-Demokratische Partei
97072 Würzburg
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Ökologisch-Demokratische Partei
97072 Würzburg
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/ökologisch-demokratische-partei-pressefach.html
Die Pressemeldung "ÖDP-Europakandidatin Lüst: Keine Gentechnik in der EU" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "ÖDP-Europakandidatin Lüst: Keine Gentechnik in der EU" ist Ökologisch-Demokratische Partei, vertreten durch .