25.04.2014 14:21 Uhr in Kultur & Kunst von Universität Bremen

DAAD fördert Internationalisierung des Graduiertenkollegs System Design der Uni Bremen

Kurzfassung: DAAD fördert Internationalisierung des Graduiertenkollegs System Design der Uni BremenDie Projektleitung von SyDe hatte sich in einer speziell auf strukturierte Promotionsprogramme zugeschnittenen Au ...
[Universität Bremen - 25.04.2014] DAAD fördert Internationalisierung des Graduiertenkollegs System Design der Uni Bremen
Die Projektleitung von SyDe hatte sich in einer speziell auf strukturierte Promotionsprogramme zugeschnittenen Ausschreibung des DAAD um diese Fördermittel beworben. Mit dieser erfolgreichen Bewerbung erhält SyDe nun die Möglichkeit, vier neue Doktorandinnen oder Doktoranden über jeweils drei Jahre zu finanzieren; Bewerberinnen und Bewerber aus Schwellen- und Entwicklungsländern können sogar von einer vierjährigen Förderzeit profitieren.
SyDe ist ein gemeinsames Projekt des Fachbereich 3 (Mathematik und Informatik) der Universität Bremen mit dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Das Graduiertenkolleg wurde im Rahmen der Förderung durch die Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder gegründet und besteht seit November 2012. Inhaltlich beschäftigen die Promovierenden in SyDe sich mit dem Entwurf elektronischer Systeme. Solche Systeme sind heutzutage - zum Beispiel in Smartphones, Tablets oder auch Staubsauger-Robotern - aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Gleichzeitig übernehmen sie auch in sicherheitskritischen Anwendungen immer mehr Aufgaben, sei es in Autos, Flugzeugen oder medizinischen Geräten. Durch diese rasante Entwicklung werden aber auch Fragen nach der Korrektheit und Sicherheit solcher Systeme immer wichtiger.
Mit dem "Graduate School Scholarship Programme" ermöglicht der DAAD strukturierten Promotionsprogrammen, zusätzliche Mittel gezielt zur Internationalisierung einzusetzen. Damit möchte der DAAD die Promotionsprogramme auch beim Aufbau und Ausbau von Forschungskooperationen mit Partnern im Ausland nachhaltig unterstützen. Voraussetzung für eine erfolgreiche Bewerbung um einen der neu zu besetzenden Promotionsplätze ist neben einem überdurchschnittlichen Studienabschluss, dass sich die Kandidatinnen und Kandidaten nicht länger als ein Jahr in Deutschland aufhalten. Nähere Informationen zum Bewerbungsverfahren sind auf der Webseite von SyDe (www.syde.uni-bremen.de) verfügbar.

Weitere Informationen:
Universität Bremen
Graduiertenkolleg System Design (SyDe)
Prof. Dr. Rolf Drechsler (Sprecher)
Tel.: 0421 218 63932
E-Mail: drechsler@uni-bremen.de
Dr. Ulrich Kühne (Wissenschaftlicher Koordinator)
Tel.: 0421 218 63941
E-Mail: ulrichk@informatik.uni-bremen.de
www.syde.uni-bremen.de
Weitere Informationen
Universität Bremen
EinführungBremen ist zwar eine junge Universitätsstadt, aber der Plan, in Bremen eine Universität zu gründen, existiert schon lange:1584 wurde die Bremer Lateinschule zum "Gymnasium Academicum" aufgewertet.1610 erfolgte die Umwandlung zum "Gymnasium Illustre", einer Hochschule mit den vier klassischen Fakultäten Theologie, Jura, Medizin, Philosophie; diese bestand bis 1810.1811 war unter napoleonischer Herrschaft von einer "französisch-bremischen Universität" die Rede.1948 wurde über eine "Internationale Universität Bremen" nachgedacht.1971 nahm die Universität Bremen ihren Lehrbetrieb auf.Wie viele bundesdeutschen Hochschulgründungen der siebziger Jahre verstand sich die Universität Bremen als Reformhochschule. Man suchte nach neuen Wegen der Gestaltung von Lehre und Forschung. Aus den damaligen Reformvorstellungen -als "Bremer Modell" bekannt- hat sich eine anerkannte und attraktive Ausbildungskonzeption entwickelt, die als besondere Grundprinzipien Interdisziplinarität und ein praxisorientiertes Projektstudium aufweist. Seit 1997 nimmt die Universität Bremen als eine von sieben deutschen Universitäten an einem Modellvorhaben zur Reform der Hochschulverwaltung teil, das von der Volkswagen-Stiftung gefördert wird. Im Rahmen dieser "Organisationsentwicklung" soll durch konkrete Projekte die Kooperation und Kommunikation zwischen Universitätsverwaltung, Lehre und Forschung gefördert werden.Die Universität Bremen ist als Wissenschaftszentrum im Nordwesten Deutschlands:- Forschungsstätte für 1.630 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler,- Studienplatz für ca. 18.000 Studierende,- Arbeitsplatz für über 1.100 Beschäftigte.
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