Auf Achse und auf Video: Tierschutzbund-Motiv gegen Tiertransporte

Kurzfassung: Auf Achse und auf Video: Tierschutzbund-Motiv gegen TiertransporteDer Deutsche Tierschutzbund hat auf deutschen Autobahnen Unterstützung im Kampf gegen Tiertransporte: Ab sofort fahren LKWs mit dem M ...
[Deutscher Tierschutzbund e.V. - 28.04.2014] Auf Achse und auf Video: Tierschutzbund-Motiv gegen Tiertransporte

Der Deutsche Tierschutzbund hat auf deutschen Autobahnen Unterstützung im Kampf gegen Tiertransporte: Ab sofort fahren LKWs mit dem Motiv "Mein Weg in den Tod ist die Hölle" durch die Bundesrepublik. Ein Video-Podcast zeigt das "Making-of" und die ersten Fahrten der LKW auf den Autobahnen. Milliarden Tiere werden jährlich über Europas Straßen gekarrt, der Deutsche Tierschutzbund fordert deutliche Verbesserungen bei Transportdauer, Ladedichte und ein Ende der Multidecktransporte.
"Die Fahrer berichten, dass viele Autofahrer den Daumen heben und die Aktion gut finden. Und das ist es, was wir erreichen wollen: aufmerksam machen auf Tiertransporte, die immer noch millionenfaches Tierleid bedeuten", kommentiert Wolfgang Apel, Ehrenpräsident des Deutschen Tierschutzbundes und Vorsitzender des Bremer Tierschutzvereins. Er dankt gleichzeitig dem Unternehmen CCT-Logistik, welches die LKW kostenfrei für die Bedruckung zur Verfügung gestellt hatten. Und weiter: "Wir haben schon einiges erreicht, etwa das Transportsubventionen lebender Schlachtrinder in Nicht-EU-Länder gestoppt wurden, aber es gibt auch noch viel zu tun. Die EU-Verordnung muss bei den Punkten Transportzeit und Ladedichte verbessert werden. Wir brauchen eine Begrenzung der Transportzeit auf vier Stunden für nationale und acht Stunden für internationale Tiertransporte."
Immer noch gibt es Tiertransporte quer durch Europa und sogar weit über dessen Grenzen hinaus. Mehr als 188 Millionen Tiere werden jährlich allein durch Deutschland transportiert. Die Tiere werden sogar häufig mehrfach in ihrem Leben diesen Torturen ausgesetzt: Wird ein Kalb zum Beispiel in Bayern geboren, wird es zum Mästen nach Niedersachsen verfrachtet und von dort aus zum Schlachten nach Nordrhein-Westfalen. Das Verfahren gibt es europaweit: So werden Tiere bspw. in Dänemark geboren, in Deutschland gemästet, um schließlich in Italien geschlachtet zu werden. Die Tiere sind dann oft tagelang unterwegs, mitunter sogar Wochen, denn es gibt keine zeitliche Begrenzung für die Transporte. Die Exporte nehmen immer weiter zu und durch die permanente Schließung von regionalen Schlachthöfen werden auch die Transportzeiten stetig länger.
Dieses System funktioniert nur auf Kosten der Tiere: Die Tiere leiden unter der unerträglichen Enge in den Transportern, unter Hitze oder Kälte, quälendem Durst und Schmerzen aufgrund von Verletzungen. Kommen sie nach Tagen am Zielort an, sind sie meist völlig entkräftet und viele brechen vor Erschöpfung zusammen.

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Deutscher Tierschutzbund e.V. Der Deutsche Tierschutzbund wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet, um dem Missbrauch von Tieren wirksamer entgegentreten zu können.Heute sind ihm 16 Landesverbände und über 700 örtliche Tierschutzvereine mit mehr als 500 vereinseigenen Tierheimen und mehr als 800.000 Mitgliedern aus allen Teilen der Bundesrepublik angeschlossen. Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.Als Dachorganisation erhält der Deutsche Tierschutzbund von den ihm angeschlossenen Vereinen einen Mitgliedsbeitrag. Dieser beträgt für Tierschutzvereine und korporative Mitglieder für je angefangene 100 Mitglieder 55 Euro. Der Betrag ist so gering, weil die meisten Tierschutzvereine für ihre eigene Tierschutzarbeit und vor allem für vorübergehende Unterbringung und Versorgung in Not geratener Tiere, im vereinseigenen Tierheim oder privat, selbst dringend Geld brauchen. Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet.Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. Jede Spende hilft uns bei unserem Einsatz für die Tiere.Angesichts der Milliarden, die die Industriezweige für Kampagnen und Werbung ausgeben, die Tiere für ihre Interessen - also für das Geschäft - ge- und missbrauchen, wünschen wir uns in Zukunft mehr finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben.Unsere fördernden Mitglieder helfen uns den Tieren zu helfen. Um gegen die Übermacht der Tiernutzer ein Gegengewicht zu schaffen, ist nicht nur Geld erforderlich. Jede Stimme, die sich für die Tiere erhebt, trägt dazu bei zu erreichen, dass Tieren in unserer Obhut endlich ein tiergerechtes Leben ohne Leiden gewährt wird.Tierschutzbund FAQ Kontakt Presse Facebook Twitter Youtube Google+Tierschutzbund AKTION INFORMATION ORGANISATION Sie sind hier: Tierschutzbund > ORGANISATION > Selbstdarstellung Selbstdarstellung Transparenz Finanzen Struktur Einrichtungen Presse Gremien PartnerSelbstdarstellungDer Deutsche Tierschutzbund wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet, um dem Missbrauch von Tieren wirksamer entgegentreten zu können.Heute sind ihm 16 Landesverbände und über 700 örtliche Tierschutzvereine mit mehr als 500 vereinseigenen Tierheimen und mehr als 800.000 Mitgliedern aus allen Teilen der Bundesrepublik angeschlossen. Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.Als Dachorganisation erhält der Deutsche Tierschutzbund von den ihm angeschlossenen Vereinen einen Mitgliedsbeitrag. Dieser beträgt für Tierschutzvereine und korporative Mitglieder für je angefangene 100 Mitglieder 55 Euro. Der Betrag ist so gering, weil die meisten Tierschutzvereine für ihre eigene Tierschutzarbeit und vor allem für vorübergehende Unterbringung und Versorgung in Not geratener Tiere, im vereinseigenen Tierheim oder privat, selbst dringend Geld brauchen. Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet.Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. Jede Spende hilft uns bei unserem Einsatz für die Tiere.Angesichts der Milliarden, die die Industriezweige für Kampagnen und Werbung ausgeben, die Tiere für ihre Interessen - also für das Geschäft - ge- und missbrauchen, wünschen wir uns in Zukunft mehr finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben.Unsere fördernden Mitglieder helfen uns den Tieren zu helfen. Um gegen die Übermacht der Tiernutzer ein Gegengewicht zu schaffen, ist nicht nur Geld erforderlich. Jede Stimme, die sich für die Tiere erhebt, trägt dazu bei zu erreichen, dass Tieren in unserer Obhut endlich ein tiergerechtes Leben ohne Leiden gewährt wird.Wenn Sie Fragen haben, bitte schreiben Sie uns.SpendenkontoSparkasse KölnBonnBLZ 370 501 98Konto Nr. 40 444Spenden sind steuerlich absetzbar.Gemeinnützigkeit anerkannt.Sie können auch gerne das Online-Spendenformular verwenden.Aufgaben und ZieleJedes Mitgeschöpf hat Anspruch auf Unversehrtheit und ein artgerechtes Leben. Wir wollen, dass dieser Anspruch für alle Tiere verwirklicht wird - in der Wirtschaft, der Forschung, im Privathaushalt und wo immer der Mensch mit Tieren Umgang hat.Für Tiere, die der Mensch in seine Obhut genommen hat, trägt er die Verantwortung - sei es in der Landwirtschaft, in Forschung und Industrie, im Privathaushalt oder auch bei Eingriffen in die Natur.Wir wollen, dass Tiere in ihren natürlichen Lebensräumen geschützt werden. Tier-, Natur- und Artenschutz sind für uns untrennbar miteinander verbunden.Der praktische Einsatz zum Wohl aller Tiere und die Förderung des Tier- und Naturschutzgedankens sind zentrale Aufgaben des Deutschen Tierschutzbundes.
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, 53115 Bonn, Deutschland
Tel.: (0228) 60 49 60; http://www.tierschutzbund.de/
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