28.04.2014 12:51 Uhr in Gesellschaft & Familie von Kindermissionswerk „Die Sternsinger e.V.
550.000 Euro für Flüchtlingskinder aus Syrien
Kurzfassung: 550.000 Euro für Flüchtlingskinder aus SyrienKindermissionswerk "Die Sternsinger" hilft mehr als 2.700 syrischen KindernMit einem weiteren Nothilfepaket in Höhe von 550.000 Euro unterstützt das Ki ...
[Kindermissionswerk „Die Sternsinger e.V. - 28.04.2014] 550.000 Euro für Flüchtlingskinder aus Syrien
Kindermissionswerk "Die Sternsinger" hilft mehr als 2.700 syrischen Kindern
Mit einem weiteren Nothilfepaket in Höhe von 550.000 Euro unterstützt das Kindermissionswerk "Die Sternsinger" syrische Flüchtlingskinder im Libanon und in Jordanien. Mit dem Geld kann über 2.700 Mädchen und Jungen Zugang zu Schulbildung ermöglicht werden.
Da es für viele syrische Familien nicht absehbar ist, ob und wann sie in ihre Heimat zurückkehren können, ist es für die Kinder besonders wichtig, möglichst schnell den schulischen Anschluss zu finden. Viele Kinder und Jugendliche konnten seit langer Zeit an keinem Unterricht mehr teilnehmen, und für sie besteht die Gefahr, dass sie die Schule ganz abbrechen müssen. Damit schwinden Zukunftsperspektiven und die Chance auf eine gute Wiedereingliederung in die Gesellschaft.
Eine Million Euro aus Deutschland für syrische Kinder Seit 2012 wurden gemeinsam mit lokalen Partnern, vor allem dem Jesuiten Flüchtlingsdienst (JRS), Hilfsprogramme für syrische Flüchtlingskinder und ihre Familien in Jordanien und dem Libanon sowie für Kinder in Syrien selbst gestartet. Diese Programme wurden bereits mit 458.500 Euro vom Kindermissionswerk "Die Sternsinger" unterstützt. Weitere 550.000 Euro sind jetzt bewilligt worden. Dank des Engagements der Sternsinger und weiterer Spender in Deutschland konnten somit seit Ausbruch des Krieges Hilfen von insgesamt einer Million Euro für syrische Flüchtlingsfamilien bereitgestellt werden.
Die geförderten Hilfsprogramme stehen Angehörigen aller Religionen offen. Viele Mitarbeiter des JRS sind selbst Flüchtlinge und können sich aufgrund dieser Erfahrungen besonders gut in die Lebenssituation der Familien und Kinder einfühlen. Die finanziellen Hilfen werden vor allem für Schulmaterial, Mahlzeiten, Schulmöbel, Freizeitaktivitäten, psychologische Hilfe für traumatisierte Kinder und Lehrergehälter eingesetzt.
Investition in die Zukunft
In Hilfsprojekten im Libanon helfen beschleunigte Lernprogramme den Kindern, den Anschluss an staatliche Schulen zu finden. Neben dem sechsmonatigen Intensivunterricht umfasst das Lernprogramm auch psychosoziale Aktivitäten, Friedenserziehung, Sport, Musik und Kunst. Interreligiöse Freiwilligenteams und Sozialarbeiter betreuen darüber hinaus Familien bei Hausbesuchen. In Byblos, rund 20 Kilometer nördlich von Beirut, und in Kafar Zabad in der Bekaa Ebene, nah der syrischen Grenze, wurden bereits im Jahr 2013 Schulzentren eröffnet, die nun zu formalen Schulen ausgebaut werden.
Im jordanischen Amman werden Programme zur Förderung und Integration von Schul- und Vorschulkindern finanziert. In Kursen wird Müttern Wissen vermittelt, das ihnen hilft, mit der neuen Situation zurechtzukommen. Der Projektpartner JRS kümmert sich seit vielen Jahren um irakische Flüchtlinge in Jordanien, ist mit den Problemen der notleidenden Menschen vertraut und darüber hinaus sehr gut mit staatlichen und nicht-staatlichen Akteuren vernetzt.
Nach fast drei Jahren Bürgerkrieg in Syrien sind über neun Millionen Menschen auf der Flucht, so die Zahlen des UNHCR (Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen). Schätzungsweise 6,5 Millionen sind Binnenflüchtlinge, über 2,7 Millionen Menschen sind in die Nachbarländer geflohen. Laut UNHCR Angaben haben 590.000 Syrer in Jordanien Zuflucht gefunden und über eine Million sind in den Libanon geflohen.
Rund 858 Millionen Euro, mehr als 65.000 Projekte Die finanziellen Mittel für die Unterstützung der Nothilfeprogramme stammen aus der Aktion Dreikönigssingen, die gemeinsam vom Kindermissionswerk "Die Sternsinger" und dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) getragen wird. Seit ihrem Start 1959 hat sich die Aktion zur weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder entwickelt. Rund 858 Millionen Euro wurden seither gesammelt, über 65.000 Projekte und Hilfsprogramme für Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt.
Spendenkonto:
Kindermissionswerk "Die Sternsinger"
Pax-Bank eG
Konto 1031
BLZ 370 601 93
IBAN: DE 95 3706 0193 0000 0010 31
BIC: GENODED1PAX
Stichwort: Naher Osten
Kindermissionswerk "Die Sternsinger" e.V.
Stephanstraße 35
52064 Aachen
Telefon: +49 (0) 241 4461 0
Telefax: +49 (0) 241 4461 15
URL: www.kindermissionswerk.de
Kindermissionswerk "Die Sternsinger" hilft mehr als 2.700 syrischen Kindern
Mit einem weiteren Nothilfepaket in Höhe von 550.000 Euro unterstützt das Kindermissionswerk "Die Sternsinger" syrische Flüchtlingskinder im Libanon und in Jordanien. Mit dem Geld kann über 2.700 Mädchen und Jungen Zugang zu Schulbildung ermöglicht werden.
Da es für viele syrische Familien nicht absehbar ist, ob und wann sie in ihre Heimat zurückkehren können, ist es für die Kinder besonders wichtig, möglichst schnell den schulischen Anschluss zu finden. Viele Kinder und Jugendliche konnten seit langer Zeit an keinem Unterricht mehr teilnehmen, und für sie besteht die Gefahr, dass sie die Schule ganz abbrechen müssen. Damit schwinden Zukunftsperspektiven und die Chance auf eine gute Wiedereingliederung in die Gesellschaft.
Eine Million Euro aus Deutschland für syrische Kinder Seit 2012 wurden gemeinsam mit lokalen Partnern, vor allem dem Jesuiten Flüchtlingsdienst (JRS), Hilfsprogramme für syrische Flüchtlingskinder und ihre Familien in Jordanien und dem Libanon sowie für Kinder in Syrien selbst gestartet. Diese Programme wurden bereits mit 458.500 Euro vom Kindermissionswerk "Die Sternsinger" unterstützt. Weitere 550.000 Euro sind jetzt bewilligt worden. Dank des Engagements der Sternsinger und weiterer Spender in Deutschland konnten somit seit Ausbruch des Krieges Hilfen von insgesamt einer Million Euro für syrische Flüchtlingsfamilien bereitgestellt werden.
Die geförderten Hilfsprogramme stehen Angehörigen aller Religionen offen. Viele Mitarbeiter des JRS sind selbst Flüchtlinge und können sich aufgrund dieser Erfahrungen besonders gut in die Lebenssituation der Familien und Kinder einfühlen. Die finanziellen Hilfen werden vor allem für Schulmaterial, Mahlzeiten, Schulmöbel, Freizeitaktivitäten, psychologische Hilfe für traumatisierte Kinder und Lehrergehälter eingesetzt.
Investition in die Zukunft
In Hilfsprojekten im Libanon helfen beschleunigte Lernprogramme den Kindern, den Anschluss an staatliche Schulen zu finden. Neben dem sechsmonatigen Intensivunterricht umfasst das Lernprogramm auch psychosoziale Aktivitäten, Friedenserziehung, Sport, Musik und Kunst. Interreligiöse Freiwilligenteams und Sozialarbeiter betreuen darüber hinaus Familien bei Hausbesuchen. In Byblos, rund 20 Kilometer nördlich von Beirut, und in Kafar Zabad in der Bekaa Ebene, nah der syrischen Grenze, wurden bereits im Jahr 2013 Schulzentren eröffnet, die nun zu formalen Schulen ausgebaut werden.
Im jordanischen Amman werden Programme zur Förderung und Integration von Schul- und Vorschulkindern finanziert. In Kursen wird Müttern Wissen vermittelt, das ihnen hilft, mit der neuen Situation zurechtzukommen. Der Projektpartner JRS kümmert sich seit vielen Jahren um irakische Flüchtlinge in Jordanien, ist mit den Problemen der notleidenden Menschen vertraut und darüber hinaus sehr gut mit staatlichen und nicht-staatlichen Akteuren vernetzt.
Nach fast drei Jahren Bürgerkrieg in Syrien sind über neun Millionen Menschen auf der Flucht, so die Zahlen des UNHCR (Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen). Schätzungsweise 6,5 Millionen sind Binnenflüchtlinge, über 2,7 Millionen Menschen sind in die Nachbarländer geflohen. Laut UNHCR Angaben haben 590.000 Syrer in Jordanien Zuflucht gefunden und über eine Million sind in den Libanon geflohen.
Rund 858 Millionen Euro, mehr als 65.000 Projekte Die finanziellen Mittel für die Unterstützung der Nothilfeprogramme stammen aus der Aktion Dreikönigssingen, die gemeinsam vom Kindermissionswerk "Die Sternsinger" und dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) getragen wird. Seit ihrem Start 1959 hat sich die Aktion zur weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder entwickelt. Rund 858 Millionen Euro wurden seither gesammelt, über 65.000 Projekte und Hilfsprogramme für Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt.
Spendenkonto:
Kindermissionswerk "Die Sternsinger"
Pax-Bank eG
Konto 1031
BLZ 370 601 93
IBAN: DE 95 3706 0193 0000 0010 31
BIC: GENODED1PAX
Stichwort: Naher Osten
Kindermissionswerk "Die Sternsinger" e.V.
Stephanstraße 35
52064 Aachen
Telefon: +49 (0) 241 4461 0
Telefax: +49 (0) 241 4461 15
URL: www.kindermissionswerk.de
Weitere Informationen
Kindermissionswerk „Die Sternsinger e.V.,
, 52064 Aachen, Deutschland
Tel.: +49 (0) 241 4461 0; www.kindermissionswerk.de
, 52064 Aachen, Deutschland
Tel.: +49 (0) 241 4461 0; www.kindermissionswerk.de
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Kindermissionswerk „Die Sternsinger e.V.
52064 Aachen
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Kindermissionswerk „Die Sternsinger e.V.
52064 Aachen
Deutschland
E-Mail:
Web:
Tel:
+49 (0) 241 4461 0
Fax:
+49 (0) 241 4461 15
https://www.prmaximus.de/pressefach/kindermissionswerk-die-sternsinger-e.v.-pressefach.html
Die Pressemeldung "550.000 Euro für Flüchtlingskinder aus Syrien" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "550.000 Euro für Flüchtlingskinder aus Syrien" ist Kindermissionswerk „Die Sternsinger e.V., vertreten durch .