29.04.2014 15:51 Uhr in Energie & Umwelt von Volkswagen (VW)

Volkswagen Konzern und NABU wollen Wolf besser schützen

Kurzfassung: Volkswagen Konzern und NABU wollen Wolf besser schützen- Wildtier-Management-Pläne der Bundesländer im Ampel-Check- Bundesweit koordinierende "Kompetenzstelle Wolf" gefordert- Volkswagen Nutzfahrze ...
[Volkswagen (VW) - 29.04.2014] Volkswagen Konzern und NABU wollen Wolf besser schützen

- Wildtier-Management-Pläne der Bundesländer im Ampel-Check
- Bundesweit koordinierende "Kompetenzstelle Wolf" gefordert
- Volkswagen Nutzfahrzeuge spendet Amarok als neues "Wolfsmobil"
Der Volkswagen Konzern und der Naturschutzbund Deutschland NABU e.V. haben anlässlich des bundesweiten "Tag des Wolfes" (30.4.) über neue Entwicklungen bei der Rückkehr der seltenen Tierart nach Deutschland informiert. Volkswagen und der Naturschutzverband kooperieren seit rund 15 Jahren und sind seit neun Jahren gemeinsam im Aufklärungsprojekt "Willkommen Wolf!" aktiv.
Bei einem Pressegespräch in Hannover nannte Michael Scholing-Darby, Leiter Politische Kommunikation der Volkswagen Aktiengesellschaft, die Bemühungen um den Artenschutz "ein zentrales Thema der einzigartigen Dialog- und Projektpartnerschaft zwischen Deutschlands Automobilhersteller Nr. 1 und Deutschlands Umwelt- und Naturschutzverband Nr. 1". Weitere Handlungsfelder dieser Partnerschaft sind Klimaschutz und Ressourcenschonung - zum Beispiel kostenlose Spritspartrainings, Programme zur Renaturierung von Mooren und die Ökoeffizienz-Beratung Future Climate zur energetischen Optimierung von Autohäusern.
Der Leiter des NABU-Projektbüros Wolf, Markus Bathen, bezifferte das aktuelle Vorkommen auf 77 ausgewachsene Wölfe in Deutschland, von 25 Rudeln seien drei in Niedersachsen heimisch. Der Experte stellte eine detaillierte Bewertung der Wolfsmanagement-Pläne der Bundesländer vor. Demnach sind nur Sachsen und Brandenburg gut auf das Zusammenleben mit dem Wolf eingestellt (grüne Ampel). Sieben der 16 Bundesländer erhalten ein durchschnittliches Zeugnis (gelbe Ampel). Schlusslichter mit fehlendem oder unzureichendem Wolfsmanagement sind Hessen, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Saarland sowie die Stadtstaaten Hamburg, Bremen und Berlin (rote Ampel).
Bathen: "Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich die bestehenden Wolfsvorkommen weiter ausdehnen. Jedes Bundesland muss damit rechnen, dass künftig dauerhaft Wölfe innerhalb ihrer Landesgrenzen leben. Daher müssen die Länder mit Schafzuchtverbänden, Naturschutz- und Jagdverbänden, aber auch untereinander besser zusammenarbeiten. Eine bundesweite ‚Kompetenzstelle Wolf, die alle Daten erfasst und länderübergreifend koordiniert, wäre die beste Lösung zum Schutz der Art."
Die Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge stellt dem NABU einen Amarok 2.0 TDI* mit umweltschonender BlueMotion Technology1 als "Wolfsmobil" zur Verfügung. Das Fahrzeug verfügt durch robuste und zuverlässige Technik über die erforderlichen Offroad-Qualitäten für Aufgaben im Gelände - und hat zugleich durch Start-Stopp-System, Bremsenergie-Rückgewinnung und rollwiderstandsoptimierte Reifen die Effizienz eines Mittelklassewagens.
*Kraftstoffverbrauch Diesel l/100 km: innerorts 8,2; außerorts 6,2; kombiniert: 6,9 l/100km. CO2-Emission kombiniert: 182 g/km. Energieeffizienzklasse: C.

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