29.04.2014 14:42 Uhr in Kultur & Kunst von VolkswagenStiftung
Wiener Kongress und Erster Weltkrieg: Deutsch-britische Collagen beleuchten die Jahre 1814 und 1914
Kurzfassung: Wiener Kongress und Erster Weltkrieg: Deutsch-britische Collagen beleuchten die Jahre 1814 und 19141814 - Der Wiener Kongress bewegt EuropaDienstag, 6. Mai 2014, 19 UhrAuditorium, Tagungszentrum Schlo ...
[VolkswagenStiftung - 29.04.2014] Wiener Kongress und Erster Weltkrieg: Deutsch-britische Collagen beleuchten die Jahre 1814 und 1914
1814 - Der Wiener Kongress bewegt Europa
Dienstag, 6. Mai 2014, 19 Uhr
Auditorium, Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover
Nach den Napoleonischen Kriegen unterzeichneten die Koalitionsmächte am 30. Mai 1814 die Friedensverträge mit dem besiegten Frankreich. Auf dem Wiener Kongress vom Oktober 1814 bis Juni 1815 sollte eine europäische Friedensordnung beschlossen werden. Dort prallten jedoch die Interessen der europäischen Mächte wieder aufeinander: Dem englischen Primat einer "Balance of Power" stand das Hegemonialstreben Preußens entgegen. Für Europa bedeutete der Wiener Kongress auch den Beginn eines Zeitalters der territorialen Zersplitterung und der Kleinstaaterei. Welchen Stellenwert hatte das neu gegründete Königreich Hannover für die späten Regenten aus der Dynastie der Hanoverians? Und welche Rolle kam Großbritannien zu, das die Vorherrschaft auf den Ozeanen für sich beanspruchen konnte, dessen Empire allerdings noch nicht gefestigt war?
Einlass beginnt um 18:15 Uhr. Eine Anmeldung vorab ist nicht möglich, die Kapazitäten sind begrenzt. Bitte weisen Sie in Ihren Medien auf die Veranstaltung hin!
PROGRAMM:
Vorträge
Prof. Dr. Claudia Schnurmann, Historisches Seminar, Universität Hamburg: Der Beginn des "Britischen Jahrhunderts"
Dr. Torsten Riotte, Historisches Seminar, Universität Frankfurt a.M.: Friedens- und Jubelfeier? Großbritannien, Hannover und die Personalunion im Jahr 1814
Lesung aus Zeitdokumenten zum Wiener Kongress
Harald Schandry
1914 - Zwischen den Fronten des ersten Weltkriegs
Dienstag, 27. Mai 2014, 19 Uhr
Auditorium, Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover
Schon lange bevor im August 1914 der Erste Weltkrieg in Europa ausbrach, war die Beziehung zwischen Großbritannien und dem deutschen Kaiserreich äußerst angespannt. Immer wieder sah die britische Politik die "Balance of Power" auf dem Kontinent bedroht, seit nach dem Sieg Preußens im deutsch-französischen Krieg von 1871 dort ein dynamischer Wirtschaftsraum entstanden war. Um diese Überlegenheit einzudämmen, bemühte sich England, den Rivalen außenpolitisch zu isolieren. Im Kampf um Märkte und weltweiten Einfluss versuchte das Kaiserreich wiederum, durch das Aufrüsten seiner Flotte mitzuhalten. Welche Momente führten zur Eskalation der Krise? Welche Rolle spielten dabei die europäischen Monarchen? Und welche kulturgeschichtlichen Spuren hinterließ der Erste Weltkrieg in Deutschland und England?
Einlass beginnt um 18:15 Uhr. Eine Anmeldung vorab ist nicht möglich, die Kapazitäten sind begrenzt. Bitte weisen Sie in Ihren Medien auf die Veranstaltung hin!
PROGRAMM:
Vortrag
Prof. Dr. Jay Winter, Yale University / Cambridge University: The Great War in European Cultural History (in englischer Sprache)
Lesung aus Feldpostbriefen britischer und deutscher Soldaten
Harald Schandry
Medienvertreter(innen) sind bei beiden Veranstaltungen herzlich willkommen, eine formlose Anmeldung wird erbeten unter presse@volkswagenstiftung.de.
VolkswagenStiftung
Kastanienallee 35
30519 Hannover
Deutschland
Telefon: 0511 / 83 81-0
Telefax: 0511 / 83 81-344
Mail: mail@volkswagenstiftung.de
URL: http://www.volkswagenstiftung.de
1814 - Der Wiener Kongress bewegt Europa
Dienstag, 6. Mai 2014, 19 Uhr
Auditorium, Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover
Nach den Napoleonischen Kriegen unterzeichneten die Koalitionsmächte am 30. Mai 1814 die Friedensverträge mit dem besiegten Frankreich. Auf dem Wiener Kongress vom Oktober 1814 bis Juni 1815 sollte eine europäische Friedensordnung beschlossen werden. Dort prallten jedoch die Interessen der europäischen Mächte wieder aufeinander: Dem englischen Primat einer "Balance of Power" stand das Hegemonialstreben Preußens entgegen. Für Europa bedeutete der Wiener Kongress auch den Beginn eines Zeitalters der territorialen Zersplitterung und der Kleinstaaterei. Welchen Stellenwert hatte das neu gegründete Königreich Hannover für die späten Regenten aus der Dynastie der Hanoverians? Und welche Rolle kam Großbritannien zu, das die Vorherrschaft auf den Ozeanen für sich beanspruchen konnte, dessen Empire allerdings noch nicht gefestigt war?
Einlass beginnt um 18:15 Uhr. Eine Anmeldung vorab ist nicht möglich, die Kapazitäten sind begrenzt. Bitte weisen Sie in Ihren Medien auf die Veranstaltung hin!
PROGRAMM:
Vorträge
Prof. Dr. Claudia Schnurmann, Historisches Seminar, Universität Hamburg: Der Beginn des "Britischen Jahrhunderts"
Dr. Torsten Riotte, Historisches Seminar, Universität Frankfurt a.M.: Friedens- und Jubelfeier? Großbritannien, Hannover und die Personalunion im Jahr 1814
Lesung aus Zeitdokumenten zum Wiener Kongress
Harald Schandry
1914 - Zwischen den Fronten des ersten Weltkriegs
Dienstag, 27. Mai 2014, 19 Uhr
Auditorium, Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover
Schon lange bevor im August 1914 der Erste Weltkrieg in Europa ausbrach, war die Beziehung zwischen Großbritannien und dem deutschen Kaiserreich äußerst angespannt. Immer wieder sah die britische Politik die "Balance of Power" auf dem Kontinent bedroht, seit nach dem Sieg Preußens im deutsch-französischen Krieg von 1871 dort ein dynamischer Wirtschaftsraum entstanden war. Um diese Überlegenheit einzudämmen, bemühte sich England, den Rivalen außenpolitisch zu isolieren. Im Kampf um Märkte und weltweiten Einfluss versuchte das Kaiserreich wiederum, durch das Aufrüsten seiner Flotte mitzuhalten. Welche Momente führten zur Eskalation der Krise? Welche Rolle spielten dabei die europäischen Monarchen? Und welche kulturgeschichtlichen Spuren hinterließ der Erste Weltkrieg in Deutschland und England?
Einlass beginnt um 18:15 Uhr. Eine Anmeldung vorab ist nicht möglich, die Kapazitäten sind begrenzt. Bitte weisen Sie in Ihren Medien auf die Veranstaltung hin!
PROGRAMM:
Vortrag
Prof. Dr. Jay Winter, Yale University / Cambridge University: The Great War in European Cultural History (in englischer Sprache)
Lesung aus Feldpostbriefen britischer und deutscher Soldaten
Harald Schandry
Medienvertreter(innen) sind bei beiden Veranstaltungen herzlich willkommen, eine formlose Anmeldung wird erbeten unter presse@volkswagenstiftung.de.
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30519 Hannover
Deutschland
Telefon: 0511 / 83 81-0
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Weitere Informationen
VolkswagenStiftung,
, 30519 Hannover, Deutschland
Tel.: 0511 / 83 81-0; http://www.volkswagenstiftung.de
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