02.05.2014 09:25 Uhr in Kultur & Kunst von Universität Augsburg
FORCiMA erneut positiv begutachtet
Kurzfassung: FORCiMA erneut positiv begutachtetAugsburg/PSt/KPP - Aufgrund der zweiten positiven Zwischenbegutachtung wurde der vom Anwenderzentrum Material- und Umweltforschung (AMU) der Universität Augsburg koo ...
[Universität Augsburg - 02.05.2014] FORCiMA erneut positiv begutachtet
Augsburg/PSt/KPP - Aufgrund der zweiten positiven Zwischenbegutachtung wurde der vom Anwenderzentrum Material- und Umweltforschung (AMU) der Universität Augsburg koordinierte Bayerische Forschungsverbund "CFK/Metall-Mischbauweisen im Maschinen- und Anlagenbau" (FORCiMA) jetzt um ein weiteres Jahr und damit auf seine Maximallaufzeit von drei Jahren verlängert. Dies teilte die Bayerische Forschungsstiftung jüngst den Sprechern des Verbundes - Prof. Dr. Klaus Drechsler (TU München und Fraunhofer-Projektgruppe "Funktionsintegrierter Leichtbau" Augsburg), Dr. Markus Lang (Voith Composites) und Prof. Dr. André Baeten (Hochschule Augsburg) - mit.
Die mit renommierten Experten aus Industrie und Wissenschaft besetzte Gutachtergruppe hebt auch in ihrem zweiten Zwischenbericht wieder hervor, dass die Kooperation der wissenschaftlichen Einrichtungen einerseits untereinander und andererseits mit den Industriepartnern hervorragend funktioniere. Man dürfe überzeugt davon sein, dass die Forschungsergebnisse des FORCiMA -Verbundes zu zahlreichen Anwendungen der neuartigen Werkstoffklasse der Faserverbundwerkstoffe im Maschinen- und Anlagenbau führen werden.
Hohes Fortschrittspotential für den Maschinen- und Anlagenbau
Der Forschungsverbund FORCiMA, der vom Anwenderzentrum Material- und Umweltforschung (AMU) der Universität Augsburg koordiniert wird, beschäftigt sich mit der Faserverbundtechnologie im Maschinen- und Anlagenbau und damit in einem Bereich, in dem diese Technologie derzeit noch eine untergeordnete Rolle spielt. Dabei verspricht der Einsatz von Kohlenstofffaserverstärkten Kunststoffen (CFK) gerade hier eine signifikante Leistungssteigerung. Zu nennen ist dabei nicht nur das hohe Leichtbaupotenzial, das in CFK steckt, zu nennen sind vielmehr auch die vielfältigen funktionalen Vorteile wie die geringe Wärmeausdehnung, wie die hohe strukturelle Dämpfung und wie die Möglichkeit der Funktionsintegration.
Leistungsfähigere Produkte mit neuen Funktionalitäten
Bisher nur unzureichend erforscht ist v. a. die Verbindung von CFK und Metallstrukturen. Genau hier setzen die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten von FORCiMA an. Kostengünstigere Werkstoffsysteme, automatisierte Fertigungsverfahren und ein besseres Verständnis der Strukturmechanik ermöglichen völlig neue Ansätze. Gemeinsam mit dem entsprechenden anwendungsspezifischen System-Know-how werden diese Ansätze bei vertretbaren Kosten gerade auch im Maschinen- und Anlagenbau zu Produkten mit verbesserter Leistungsfähigkeit und neuen Funktionalitäten führen.
Kooperation von Wissenschafts- und Industriepartnern in sieben untereinander vernetzten Teilprojekten
FORCiMA vernetzt 17 Partner aus Forschung und Industrie in Bayern, die gemeinsam in sieben verbundenen Teilprojekten an Anwendungsmöglichkeiten von CFK im Maschinen- und Anlagenbau arbeiten. Das Spektrum dieser Partner reicht von solchen, die bisher noch nicht mit CFK in Berührung gekommen sind, bis hin zu solchen, die hier auf bereits langjährige Erfahrung zurückgreifen können. Durch diese einzigartige Konstellation entstehen Ideen und Kooperationen, die es in dieser Form bisher nicht gegeben hat. Die Universität Augsburg ist hierbei mit zwei Lehrstühlen (Experimentalphysik II und IV) auf der wissenschaftlichen Seite vertreten. Sie beschäftigen sich im Rahmen des Projekts mit Materialanalyse und Oberflächenmodifikation.
Je ca. 2,3 Mio. Euro von der Forschungsstiftung und von der Industrie
Über seine dreijährige Gesamtlaufzeit hinweg wird der Bayerische Forschungsverbund "CFK/Metall-Mischbauweisen im Maschinen- und Anlagenbau" von der Bayerischen Forschungsstiftung mit 2,28 Mio. Euro gefördert. Weitere 2,29 Mio. Euro steuern die zwölf beteiligten Industriepartner zum Finanzierungsvolumen von insgesamt 4,57 Mio. Euro bei.
Weitere Informationen zu den Forschungsthemen und -zielen von FORCiMA:
- http://www.forschungsstiftung.de/index.php/Projekte/Details/Bayerischer-Forschungsverbund-CFK-Metall-Mischbauweisen-im-Maschinen-Anlagenbau-FORCiM3A.html
- http://www.bayfor.org/de/geschaeftsbereiche/forschungsverbuende/welt-der-materie/forcim3a.html
- http://www.amu-augsburg.de/projekte/faserverbundwerkstoffe/
- http://idw-online.de/pages/de/news459079
- http://idw-online.de/pages/de/news550743
- http://idw-online.de/pages/de/news552141
Kontakt:
Dr. Patrick Starke
Anwenderzentrum Material- und Umweltforschung
Universität Augsburg
86135 Augsburg
Telefon 0821/598-3590
Fax 0821/598-3599
info@amu-augsburg.de
http://www.amu-augsburg.de
Augsburg/PSt/KPP - Aufgrund der zweiten positiven Zwischenbegutachtung wurde der vom Anwenderzentrum Material- und Umweltforschung (AMU) der Universität Augsburg koordinierte Bayerische Forschungsverbund "CFK/Metall-Mischbauweisen im Maschinen- und Anlagenbau" (FORCiMA) jetzt um ein weiteres Jahr und damit auf seine Maximallaufzeit von drei Jahren verlängert. Dies teilte die Bayerische Forschungsstiftung jüngst den Sprechern des Verbundes - Prof. Dr. Klaus Drechsler (TU München und Fraunhofer-Projektgruppe "Funktionsintegrierter Leichtbau" Augsburg), Dr. Markus Lang (Voith Composites) und Prof. Dr. André Baeten (Hochschule Augsburg) - mit.
Die mit renommierten Experten aus Industrie und Wissenschaft besetzte Gutachtergruppe hebt auch in ihrem zweiten Zwischenbericht wieder hervor, dass die Kooperation der wissenschaftlichen Einrichtungen einerseits untereinander und andererseits mit den Industriepartnern hervorragend funktioniere. Man dürfe überzeugt davon sein, dass die Forschungsergebnisse des FORCiMA -Verbundes zu zahlreichen Anwendungen der neuartigen Werkstoffklasse der Faserverbundwerkstoffe im Maschinen- und Anlagenbau führen werden.
Hohes Fortschrittspotential für den Maschinen- und Anlagenbau
Der Forschungsverbund FORCiMA, der vom Anwenderzentrum Material- und Umweltforschung (AMU) der Universität Augsburg koordiniert wird, beschäftigt sich mit der Faserverbundtechnologie im Maschinen- und Anlagenbau und damit in einem Bereich, in dem diese Technologie derzeit noch eine untergeordnete Rolle spielt. Dabei verspricht der Einsatz von Kohlenstofffaserverstärkten Kunststoffen (CFK) gerade hier eine signifikante Leistungssteigerung. Zu nennen ist dabei nicht nur das hohe Leichtbaupotenzial, das in CFK steckt, zu nennen sind vielmehr auch die vielfältigen funktionalen Vorteile wie die geringe Wärmeausdehnung, wie die hohe strukturelle Dämpfung und wie die Möglichkeit der Funktionsintegration.
Leistungsfähigere Produkte mit neuen Funktionalitäten
Bisher nur unzureichend erforscht ist v. a. die Verbindung von CFK und Metallstrukturen. Genau hier setzen die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten von FORCiMA an. Kostengünstigere Werkstoffsysteme, automatisierte Fertigungsverfahren und ein besseres Verständnis der Strukturmechanik ermöglichen völlig neue Ansätze. Gemeinsam mit dem entsprechenden anwendungsspezifischen System-Know-how werden diese Ansätze bei vertretbaren Kosten gerade auch im Maschinen- und Anlagenbau zu Produkten mit verbesserter Leistungsfähigkeit und neuen Funktionalitäten führen.
Kooperation von Wissenschafts- und Industriepartnern in sieben untereinander vernetzten Teilprojekten
FORCiMA vernetzt 17 Partner aus Forschung und Industrie in Bayern, die gemeinsam in sieben verbundenen Teilprojekten an Anwendungsmöglichkeiten von CFK im Maschinen- und Anlagenbau arbeiten. Das Spektrum dieser Partner reicht von solchen, die bisher noch nicht mit CFK in Berührung gekommen sind, bis hin zu solchen, die hier auf bereits langjährige Erfahrung zurückgreifen können. Durch diese einzigartige Konstellation entstehen Ideen und Kooperationen, die es in dieser Form bisher nicht gegeben hat. Die Universität Augsburg ist hierbei mit zwei Lehrstühlen (Experimentalphysik II und IV) auf der wissenschaftlichen Seite vertreten. Sie beschäftigen sich im Rahmen des Projekts mit Materialanalyse und Oberflächenmodifikation.
Je ca. 2,3 Mio. Euro von der Forschungsstiftung und von der Industrie
Über seine dreijährige Gesamtlaufzeit hinweg wird der Bayerische Forschungsverbund "CFK/Metall-Mischbauweisen im Maschinen- und Anlagenbau" von der Bayerischen Forschungsstiftung mit 2,28 Mio. Euro gefördert. Weitere 2,29 Mio. Euro steuern die zwölf beteiligten Industriepartner zum Finanzierungsvolumen von insgesamt 4,57 Mio. Euro bei.
Weitere Informationen zu den Forschungsthemen und -zielen von FORCiMA:
- http://www.forschungsstiftung.de/index.php/Projekte/Details/Bayerischer-Forschungsverbund-CFK-Metall-Mischbauweisen-im-Maschinen-Anlagenbau-FORCiM3A.html
- http://www.bayfor.org/de/geschaeftsbereiche/forschungsverbuende/welt-der-materie/forcim3a.html
- http://www.amu-augsburg.de/projekte/faserverbundwerkstoffe/
- http://idw-online.de/pages/de/news459079
- http://idw-online.de/pages/de/news550743
- http://idw-online.de/pages/de/news552141
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86135 Augsburg
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info@amu-augsburg.de
http://www.amu-augsburg.de
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