02.05.2014 14:00 Uhr in Kultur & Kunst von Erzbistum Freiburg

Start an Pfingsten: Pilgerzug der Erzdiözese Freiburg rollt von Heidelberg über Karlsruhe und Baden-Baden nach Lourdes

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[Erzbistum Freiburg - 02.05.2014] Start an Pfingsten: Pilgerzug der Erzdiözese Freiburg rollt von Heidelberg über Karlsruhe und Baden-Baden nach Lourdes

"Freude der Umkehr" - Start an Pfingsten
Pilgerzug der Erzdiözese Freiburg zum Wallfahrtsort Lourdes
Heidelberg / Karlsruhe / Baden-Baden / Freiburg (pef). Im Pilgerzug der Erzdiözese Freiburg zum südfranzösischen Wallfahrtsort Lourdes an Pfingsten sind noch Plätze frei: Der Pilgerzug startet am 8. Juni in Heidelberg, die Pilgerreise dauert bis zum 14. Juni. Nach weiteren Zustiegsmöglichkeiten in Karlsruhe, Baden-Baden, Offenburg, Freiburg und Neuenburg-Müllheim erfolgt die Weiterfahrt über Mulhouse, Lyon und Toulouse. 'Lourdes - die Freude der Umkehr' lautet das Motto der Wallfahrt 2014. "Der Höhepunkt für mich ist eigentlich die ganze Reise, die Begegnungen mit Menschen, die Gespräche und das gemeinsame Feiern von Gottesdiensten. Besonders eindrucksvoll ist auch die internationale Messe, wenn in der unterirdischen Basilika an die 20.000 Menschen zusammenkommen. Auch die Lichterprozession ist für viele ein emotionaler Höhepunkt", erklärte Rainer Moser-Fendel von der Pilger-Seelsorge der Erzdiözese Freiburg.
Wallfahrt auch für Dialyse-Patienten und Gehbehinderte
Die Teilnahme an der Wallfahrt ist auch für Rollstuhlfahrer möglich. In Lourdes besteht die Möglichkeit für Gehbehinderte einen Rollstuhl auszuleihen. Auch Dialyse-Patienten können an der Wallfahrt teilnehmen. "Sehr beeindruckend ist für mich immer, welchen Stellenwert die kranken Menschen an diesem Ort haben, und die Internationalität, die Begegnung mit vielen Menschen aus der ganzen Welt. Auf der Rückfahrt merkt man auch immer, wie unsere Pilger einfach gestärkt aus Lourdes zurückkommen - das ist sehr ergreifend", berichtet Pilger-Seelsorger Moser-Fendel . Der emeritierte Weihbischof Rainer Klug wird die Pilgergruppe anführen und begleiten - zusammen mit Domkapitular Dr. Peter Kohl und Ehrendomherr Dieter Holderbach. Der Pilgerzug ermöglicht vor allem auch Menschen, die krank sind, eine Behinderung haben oder wegen ihres Alters auf Hilfe angewiesen sind, eine Teilnahme an dieser Wallfahrt nach Lourdes. Die Kranken werden von einem Team des Malteser-Ritterordens unter der Leitung von Felix Prinz zu Löwenstein betreut. Diese Reisegruppe wird zudem von einer Ärztin begleitet.
Die Stadt Lourdes liegt im Departement Hautes-Pyrenées (Süd-Frankreich) und hat fast 16.000 Einwohner. Das Stadtbild wird geprägt von der mächtigen mittelalterlichen Festung. Lourdes ist einer der größten christlichen Wallfahrtsorte, seit im Jahr 1858 dem 14-jährigen Mädchen Bernadette Soubirous in der Grotte von Massabielle die Muttergottes erschienen ist. Im Zusammenhang mit den Erscheinungen kam es zu ersten unerklärlichen Heilungen. Die Glaubwürdigkeit der Erscheinungen wurde 1862 kirchlich anerkannt. Damit begannen die offiziellen Wallfahrten, die rund sechs Millionen Menschen pro Jahr nach Lourdes führen.
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Robert Eberle
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Erzbistum Freiburg Mit mehr als zwei Millionen Katholiken ist das Erzbistum Freiburg die zweitgrößte der insgesamt 27 Diözesen in Deutschland. Die Kirche von Freiburg lebt im Südwesten Deutschlands in unmittelbarer Nachbarschaft zur Schweiz und zum Elsaß.In reizvoller geografischer Lage erstreckt sich das Gebiet vom Bodensee und dem Hochrhein im Süden über den Schwarzwald und die Oberrheinische Tiefebene bis hinauf in den Odenwald und an den Main im Norden.Innerhalb des Bundeslandes Baden-Württemberg umfasst das 1827 gegründete Erzbistum das ehemalige Land Baden und Hohenzollern. Am 20. Juli 2003 wurde Dr. Robert Zollitsch als vierzehnter Erzbischof von Freiburg in sein Amt eingeführt. Er ist zugleich Metropolit der Oberrheinischen Kirchenprovinz mit den Nachbarbistümern Rottenburg-Stuttgart und Mainz.
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