Gemeinsame Pressemitteilung mit dem Umweltbundesamt

Kurzfassung: Gemeinsame Pressemitteilung mit dem UmweltbundesamtUmweltbundesamt bekommt neue Präsidentin Heute tritt Maria Krautzberger ihr Amt anDie Leitung des Umweltbundesamtes übernimmt erstmals eine Frau. A ...
[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) - 05.05.2014]
Gemeinsame Pressemitteilung mit dem Umweltbundesamt

Umweltbundesamt bekommt neue Präsidentin Heute tritt Maria Krautzberger ihr Amt an
Die Leitung des Umweltbundesamtes übernimmt erstmals eine Frau. Am 5. Mai 2014 tritt Maria Krautzberger ihr Amt als Präsidentin der größten nationalen Umweltbehörde an. Das Bundeskabinett hatte sie am 30. April zur Nachfolgerin von Jochen Flasbarth ernannt, der Ende 2013 als Staatssekretär in das Bundes-umweltministerium berufen wurde. Frau Krautzberger war zuletzt Staatssekretärin in der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Dort wirkte sie maßgeblich an der Einführung der Berliner Umweltzone mit. Davor war sie unter anderem sechs Jahre lang Umweltsenatorin der Freien Hansestadt Lübeck und bekleidete zeitweise das Amt der stellvertretenden Bürgermeisterin.
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: "Das Umweltbundesamt ist mit seinem umfangreichen Fachwissen in der ganzen Breite des Umweltschutzes ein unerlässlicher Ratgeber für die Politik. Ich bin froh, dass wir Maria Krautzberger mit ihren großen Erfahrungen in der Umweltpolitik gewinnen konnten. Gute wissenschaftliche Politikberatung braucht das Wissen um die fachlichen Anforderungen des Umweltschutzes sowie die Fähigkeit, Politik ziel- und zeitgerecht zu informieren. Diese Voraussetzungen bringt die neue Präsidentin für ihre Aufgaben im UBA mit." Maria Krautzberger hat in ihrer bisherigen Laufbahn zahlreiche Umwelt- und Naturschutzprojekte auf den Weg gebracht, zum Beispiel den "Stadtentwicklungsplan Klima Berlin", der erstmals die Auswirkungen des Klimawandels für das Land Berlin berück-sichtigt, oder die Zertifizierung der Wälder in Lübeck und Berlin. Eines ihrer wichtigsten Wirkungsfelder war die ökologische Verkehrspolitik. Die ausgewiesene Verwaltungsexpertin hat die Einführung der ersten deutschen Umweltzone in der Hauptstadt maßgeblich ausgestaltet und für die Stadt eine konsequente Radverkehrsstrategie entwickelt.
Maria Krautzberger, die neue Präsidentin des Umweltbundesamtes: "Der Verknüpfung von Umweltthemen mit der nachhaltigen Stadtentwicklung gilt auch weiterhin mein besonderes Interesse. Ganz weit vorn auf der Agenda steht jetzt natürlich der Klimaschutz in Verbindung mit der Energiewende.
In diesem Zusammenhang geht es darum, den europäischen Emissionshandel zu reformieren. Das Umweltbundesamt hat dazu eine Reihe an guten Vorschlägen gemacht. In diesem Sinne werde ich mich weiter einbringen. Daneben hat der gesundheitliche Umweltschutz in allen Facetten für mich eine herausragende Bedeutung, beispielsweise die globalen Auswirkungen der Chemikalien auf Mensch und Umwelt. Weiter stärken möchte ich das Engagement des Umweltbundesamtes beim Schutz der Meere und unserer natürlichen Ressourcen. Wir müssen dafür sorgen, dass alle wichtigen Umweltthemen zur richtigen Zeit aufgegriffen werden." Maria Krautzberger studierte Soziologie und Verwaltungswissenschaften an den Universitäten München und Konstanz. Vor ihren Tätigkeiten in Berlin und Lübeck arbeitete die heute 60-Jährige in unterschiedlichen Funktionen für die Stadt- und Umweltverwaltung von Wuppertal.
Das Umweltbundesamt wurde 1974 gegründet und hatte seitdem drei Präsidenten: Heinrich von Lersner (1974-1995), Andreas Troge (1995-2009) und Jochen Flasbarth (2009-2013).

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Zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums gehören drei Bundesämter mit zusammen mehr als 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: das Umweltbundesamt, das Bundesamt für Naturschutz sowie das Bundesamt für Strahlenschutz. Darüber hinaus wird das Ministerium in Form von Gutachten und Stellungnahmen von mehreren unabhängigen Sachverständigengremien beraten. Die wichtigsten Beratungsgremien sind der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen und der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen.
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