05.05.2014 11:24 Uhr in Kultur & Kunst von TU Kaiserslautern
Fonds der Chemischen Industrie fördert Toxikologie der TU Kaiserslautern mit 50.000 Euro
Kurzfassung: Fonds der Chemischen Industrie fördert Toxikologie der TU Kaiserslautern mit 50.000 EuroDie Anschaffung von Kleingeräten und Verbrauchsmitteln fördert der Fonds der Chemischen Industrie mit 50.000 ...
[TU Kaiserslautern - 05.05.2014] Fonds der Chemischen Industrie fördert Toxikologie der TU Kaiserslautern mit 50.000 Euro
Die Anschaffung von Kleingeräten und Verbrauchsmitteln fördert der Fonds der Chemischen Industrie mit 50.000 Euro. Empfänger ist der Masterstudiengang Toxikologie, der von Professor Dieter Schrenk verantwortet wird. Den Studiengang belegen derzeit 25 junge Menschen. Einen symbolischen Scheck über die Fördersumme nahmen Professor Schrenk und zwei Studierende entgegen.
Eingesetzt werden die Gelder in der Ausbildung - für den Kauf von Kleingeräten und Verbrauchsmittel. Dazu zählen zum Beispiel Tischzentrifugen für das Labor, besonders aber Zellkulturen und Enzyme. "Mit den Zellkulturen betreiben wir Forschung auf höchstem Niveau, bei weitgehendem Verzicht auf Tierversuche", erläutert Schrenk. Damit werden die Studierenden an die moderne Forschung der Toxikologie in der chemischen und pharmazeutischen Industrie herangeführt. "So können wir zum Beispiel unerwünschte Wirkungen von Stoffen gezielt erkennen und wissenschaftlich aufarbeiten. Die molekularchemische und biochemische Technologie, die dabei zum Einsatz kommt, ist mit einem hohen Investitionsaufwand verbunden. Zusätzliche Gelder helfen da sehr ", erklärt Schrenk weiter.
Für Tobias Göpel, Pressesprecher der Chemieverbände Rheinland-Pfalz, ist entscheidend, dass die Studierenden das Forschungsumfeld der Unternehmen auch während des Studiums an der TU Kaiserslautern erleben. "Der industrielle Praxisanteil bei diesem Studiengang ist ungewöhnlich hoch. Daher ist es wichtig, dass die hohen Standards der chemischen und pharmazeutischen Industrie auch in der Lehre umgesetzt werden können", so Göpel. "Deswegen unterstützt die chemische Industrie gerne das Projekt."
Nach dem Studium gibt es für die Studierenden viele Berufswege. Sie können nach der Masterarbeit die Promotion anstreben. Sie ist eine ‚Startvoraussetzung für eine Tätigkeit in vielen Forschungsabteilungen der Unternehmen. Alternativ können die ausgebildeten Toxikologen auch im Handel oder als Berater sowie im öffentlichen Dienst tätig werden.
Hintergrundinformation:
Als Förderwerk des VCI fördert der Fonds der Chemischen Industrie (FCI) seit 1950 die Grundlagenforschung, Nachwuchswissenschaftler sowie den Chemieunterricht an Schulen. So vergibt der Fonds über die Stiftung Stipendien-Fonds zahlreiche Stipendien, unterstützt gezielt die akademische Chemieforschung in Deutschland und fördert über das Projekt "Schulpartnerschaft Chemie" den Chemieunterricht an allgemein bildenden Schulen in Deutschland (http://fonds.vci.de).
Die Chemieverbände Rheinland-Pfalz sind eine Gemeinschaft des Arbeitgeberverbandes Chemie Rheinland-Pfalz e.V. und des Verbandes der Chemischen Industrie e.V. Landesverband Rheinland-Pfalz e.V. Sie vertreten die wirtschafts- und sozialpolitischen Interessen ihrer rund 180 Mitgliedsunternehmen. Mitglieder sind Unternehmen der chemischen Industrie oder chemienaher Ausrichtung mit Sitz in Rheinland-Pfalz.
Kontakt:
Prof. Dr. Dr. Dieter Schrenk
Tel.: 0631/205-3043
E-Mail: schrenk@chemie.uni-kl.de
Die Anschaffung von Kleingeräten und Verbrauchsmitteln fördert der Fonds der Chemischen Industrie mit 50.000 Euro. Empfänger ist der Masterstudiengang Toxikologie, der von Professor Dieter Schrenk verantwortet wird. Den Studiengang belegen derzeit 25 junge Menschen. Einen symbolischen Scheck über die Fördersumme nahmen Professor Schrenk und zwei Studierende entgegen.
Eingesetzt werden die Gelder in der Ausbildung - für den Kauf von Kleingeräten und Verbrauchsmittel. Dazu zählen zum Beispiel Tischzentrifugen für das Labor, besonders aber Zellkulturen und Enzyme. "Mit den Zellkulturen betreiben wir Forschung auf höchstem Niveau, bei weitgehendem Verzicht auf Tierversuche", erläutert Schrenk. Damit werden die Studierenden an die moderne Forschung der Toxikologie in der chemischen und pharmazeutischen Industrie herangeführt. "So können wir zum Beispiel unerwünschte Wirkungen von Stoffen gezielt erkennen und wissenschaftlich aufarbeiten. Die molekularchemische und biochemische Technologie, die dabei zum Einsatz kommt, ist mit einem hohen Investitionsaufwand verbunden. Zusätzliche Gelder helfen da sehr ", erklärt Schrenk weiter.
Für Tobias Göpel, Pressesprecher der Chemieverbände Rheinland-Pfalz, ist entscheidend, dass die Studierenden das Forschungsumfeld der Unternehmen auch während des Studiums an der TU Kaiserslautern erleben. "Der industrielle Praxisanteil bei diesem Studiengang ist ungewöhnlich hoch. Daher ist es wichtig, dass die hohen Standards der chemischen und pharmazeutischen Industrie auch in der Lehre umgesetzt werden können", so Göpel. "Deswegen unterstützt die chemische Industrie gerne das Projekt."
Nach dem Studium gibt es für die Studierenden viele Berufswege. Sie können nach der Masterarbeit die Promotion anstreben. Sie ist eine ‚Startvoraussetzung für eine Tätigkeit in vielen Forschungsabteilungen der Unternehmen. Alternativ können die ausgebildeten Toxikologen auch im Handel oder als Berater sowie im öffentlichen Dienst tätig werden.
Hintergrundinformation:
Als Förderwerk des VCI fördert der Fonds der Chemischen Industrie (FCI) seit 1950 die Grundlagenforschung, Nachwuchswissenschaftler sowie den Chemieunterricht an Schulen. So vergibt der Fonds über die Stiftung Stipendien-Fonds zahlreiche Stipendien, unterstützt gezielt die akademische Chemieforschung in Deutschland und fördert über das Projekt "Schulpartnerschaft Chemie" den Chemieunterricht an allgemein bildenden Schulen in Deutschland (http://fonds.vci.de).
Die Chemieverbände Rheinland-Pfalz sind eine Gemeinschaft des Arbeitgeberverbandes Chemie Rheinland-Pfalz e.V. und des Verbandes der Chemischen Industrie e.V. Landesverband Rheinland-Pfalz e.V. Sie vertreten die wirtschafts- und sozialpolitischen Interessen ihrer rund 180 Mitgliedsunternehmen. Mitglieder sind Unternehmen der chemischen Industrie oder chemienaher Ausrichtung mit Sitz in Rheinland-Pfalz.
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Tel.: 0631/205-3043
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