Lymphdrüsenkrebs bei Kindern und Jugendlichen - Wissenschaftliches Symposium in Berlin

Kurzfassung: Lymphdrüsenkrebs bei Kindern und Jugendlichen - Wissenschaftliches Symposium in Berlin180 Wissenschaftler aus 34 Ländern aus allen Teilen der Erde treffen sich vom 7. bis 10.Mai 2014 zu einer weltw ...
[Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg - 05.05.2014] Lymphdrüsenkrebs bei Kindern und Jugendlichen - Wissenschaftliches Symposium in Berlin
180 Wissenschaftler aus 34 Ländern aus allen Teilen der Erde treffen sich vom 7. bis 10.Mai 2014 zu einer weltweiten Tagung über das Hodgkin Lymphom (Lymphdrüsenkrebs) bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Berlin. Die Tagung ist eine gemeinsame Veranstaltung des St. Jude Childrens Research Hospital in Memphis und des Universitätsklinikums Halle (Saale). Die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt die Tagung mit 30.000 Euro. Die Tagung findet nach einer Premiere 2011 in den USA zum zweiten Mal statt und wird jetzt alle drei Jahre abwechselnd in Berlin und Washington D.C. abgehalten werden.
Zahlreiche internationale Fachgesellschaften unterstützen die Tagung. Eine der beiden Tagungspräsidentinnen ist Prof. Dr. Christine-Mauz-Körholz (Oberärztin an der Universitätsklinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Halle (Saale) und Leiterin der Hodgkin-Studienzentrale). Es werden international renommierte Referenten auf dem Gebiet der Diagnostik und Behandlung des Hodgkin-Lymphoms erwartet. Zur Grußadresse an die Tagungsteilnehmer hat sich der sachsen-anhaltische Bundestagsabgeordnete Tino Sorge angemeldet. Er ist Mitglied des Ausschusses für Gesundheit. Auf der Tagung wollen sich die Wissenschaftler über den aktuellen Stand der Forschung austauschen und Behandlungsergebnisse vorstellen, um gemeinsam die Behandlungsmöglichkeiten sowie die Lebensqualität der Betroffenen verbessern zu können.
An der halleschen Universitätsklinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin ist die Europa-weite Kinder-Hodgkin-Studienzentrale beheimatet. In dieser Zentrale werden die Behandlungen von Kindern und Jugendlichen aus ganz Deutschland und etwa 15 europäischen Staaten koordiniert. In die letzte Studiengeneration wurden mehr als 2000 Patienten eingeschlossen, weil für die erfolgreiche klinische Erforschung dieser Krankheit und damit für die Sicherung des medizinischen Fortschrittes viele Fälle von Krebserkrankungen bei Kindern ausgewertet werden müssen. Das Ziel ist es, möglichst viele Kinder und Jugendliche zu heilen und langfristig gesund zu erhalten. Während heutzutage mehr als 90 Prozent der Patienten geheilt werden, erleiden nach bisherigen Erfahrungen innerhalb von 30 Jahren nach der Behandlung bis zu 25 Prozent der Patienten eine nochmalige, durch die Erstbehandlung bedingte Krebserkrankung.

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Universitätsplatz 9
06108 Halle (Saale)
Telefon: (0345) 55-20
Telefax: (0345) 55-2 70 77
URL: http://www.uni-halle.de
Weitere Informationen
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Die heutige Martin-Luther-Universität ist aus zwei Universitäten entstanden. Die eine wurde 1502 in Wittenberg gegründet und die andere 1694 in Halle. Beide Universitäten haben eine wechselvolle Geschichte mit vielen Höhen und Tiefen hinter sich. In Wittenberg lehrten Martin Luther und Philipp Melanchthon. Durch sie entwickelte sich die Stadt und ihre Universität zum geistigen Zentrum der Reformation. Halle wurde um 1700 herum durch den Rechtsgelehrten Christian Thomasius und den Philosophen Christian Wolff zu einem der Ausgangspunkte der deutschen Aufklärung. Nachdem Napoleon die Wittenberger Universität 1813 kurzerhand schließen ließ, wurden infolge der territorialen Neuordnung nach den Napoleonischen Kriegen beide Universitäten 1817 in Halle vereinigt. Diese Besonderheit findet im Doppelsiegel der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg symbolischen Ausdruck.
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,
, 06108 Halle (Saale), Deutschland
Tel.: (0345) 55-20; http://www.uni-halle.de
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Erfolgreiche Pressearbeit eBook
Pressearbeit
Eine Pflichtlektüre für mehr Sichtbarkeit durch Pressemitteilungen.
Pressekontakt

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

06108 Halle (Saale)
Deutschland

E-Mail:
Web:
Tel:
(0345) 55-20
Fax:
(0345) 55-2 70 77
Drucken Weiterempfehlen PDF
Schlagworte
Permanentlinks https://www.prmaximus.de/104159

https://www.prmaximus.de/pressefach/martin-luther-universität-halle-wittenberg-pressefach.html
Die Pressemeldung "Lymphdrüsenkrebs bei Kindern und Jugendlichen - Wissenschaftliches Symposium in Berlin" unterliegt dem Urheberrecht. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Lymphdrüsenkrebs bei Kindern und Jugendlichen - Wissenschaftliches Symposium in Berlin" ist Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, vertreten durch .