05.05.2014 14:43 Uhr in Kultur & Kunst von Universität Siegen
Ein Poster voller Chemie
Kurzfassung: Ein Poster voller ChemieEs ist viel Physikalische Chemie auf ganz wenig Raum. Während eine Doktorarbeit hunderte von Seiten umfasst, musste sich Stephanie Müller ziemlich kurz fassen, um ihre Forsch ...
[Universität Siegen - 05.05.2014] Ein Poster voller Chemie
Es ist viel Physikalische Chemie auf ganz wenig Raum. Während eine Doktorarbeit hunderte von Seiten umfasst, musste sich Stephanie Müller ziemlich kurz fassen, um ihre Forschungsarbeit darzustellen. Auf einem Poster fasste die Doktorandin der Universität Siegen komplexe chemische Prozesse zusammen. Und das so gut, dass Stephanie Müller den "Best Poster Award in Micro/Nanoengineering" bei der "2014 Annual Conference of the Australasian Society for Biomaterials and Tissue Engineering (ASBTE) in Lorne/Australien gewann.
Ihre Arbeiten zur Herstellung von Aluminiumoxid-Nanostrukturen, deren Beschichtungen mit Proteinresistenten Polymerbürsten und die Untersuchungen von Zellanhaftung auf diesen nanoporösen Trägermaterialien überzeugten die Jury, sodass einer der beiden Posterpreise der Internationalen Tagung in diesem Jahr nach Siegen ging. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld von 1000 Dollar verbunden. Stephanie Müller kann dies an allen Forschungseinrichtungen der Australian National Fabrication Facility (ANFF) einlösen.
Stephanie Müller arbeitet in der Physikalischen Chemie I bei Prof. Holger Schönherr an der Uni Siegen an Ihrer Dissertation. Im Herbst 2014 setzt sie ihre Forschungsarbeit in Australien fort und wird für zwei weitere Monate in der Gruppe von Prof. Nico Voelcker am Mawson Institute in Adelaide (University of South Australia) forschen. Hier arbeitet sie im Rahmen des kürzlich angelaufenen gemeinschaftlichen Projekts "Optische Biosensoren für Bakterien, die Wunden besiedeln" der Arbeitsgruppen Schönherr (Siegen) und Voelcker (Adelaide) mit.
In diesem Projekt werden optische Sensoren auf der Basis von Silizium- und Aluminiumoxid-Nanostrukturen entwickelt, die eine einfache Diagnose von Infektionen ermöglichen sollen. Die nun mit dem Posterpreis ausgezeichneten hervorragenden Forschungsergebnisse von Stephanie Müller bilden die Grundlage für dieses vielversprechende Projekt.
Universität Siegen
57068 Siegen
Deutschland
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Telefax: +49(0)271 / 740 - 4899
URL: http://www.uni-siegen.de
Es ist viel Physikalische Chemie auf ganz wenig Raum. Während eine Doktorarbeit hunderte von Seiten umfasst, musste sich Stephanie Müller ziemlich kurz fassen, um ihre Forschungsarbeit darzustellen. Auf einem Poster fasste die Doktorandin der Universität Siegen komplexe chemische Prozesse zusammen. Und das so gut, dass Stephanie Müller den "Best Poster Award in Micro/Nanoengineering" bei der "2014 Annual Conference of the Australasian Society for Biomaterials and Tissue Engineering (ASBTE) in Lorne/Australien gewann.
Ihre Arbeiten zur Herstellung von Aluminiumoxid-Nanostrukturen, deren Beschichtungen mit Proteinresistenten Polymerbürsten und die Untersuchungen von Zellanhaftung auf diesen nanoporösen Trägermaterialien überzeugten die Jury, sodass einer der beiden Posterpreise der Internationalen Tagung in diesem Jahr nach Siegen ging. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld von 1000 Dollar verbunden. Stephanie Müller kann dies an allen Forschungseinrichtungen der Australian National Fabrication Facility (ANFF) einlösen.
Stephanie Müller arbeitet in der Physikalischen Chemie I bei Prof. Holger Schönherr an der Uni Siegen an Ihrer Dissertation. Im Herbst 2014 setzt sie ihre Forschungsarbeit in Australien fort und wird für zwei weitere Monate in der Gruppe von Prof. Nico Voelcker am Mawson Institute in Adelaide (University of South Australia) forschen. Hier arbeitet sie im Rahmen des kürzlich angelaufenen gemeinschaftlichen Projekts "Optische Biosensoren für Bakterien, die Wunden besiedeln" der Arbeitsgruppen Schönherr (Siegen) und Voelcker (Adelaide) mit.
In diesem Projekt werden optische Sensoren auf der Basis von Silizium- und Aluminiumoxid-Nanostrukturen entwickelt, die eine einfache Diagnose von Infektionen ermöglichen sollen. Die nun mit dem Posterpreis ausgezeichneten hervorragenden Forschungsergebnisse von Stephanie Müller bilden die Grundlage für dieses vielversprechende Projekt.
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