06.05.2014 10:01 Uhr in Kultur & Kunst von Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Die prächtigen Gewänder der Artemis: Fraunhofer macht Kulturerbe interaktiv erlebbar
Spielerisch durchs Museum? Mit Augmented Reality ist das möglich. Fraunhofer-Forscher lassen Statuen lebendig werden. Diese erzählen ihre Geschichte selbst.Kurzfassung: (Mynewsdesk) (Darmstadt/Rostock/Graz) Jugendliche und junge Erwachsene sind eine Zielgruppe, die Museen nur schwierig erreichen. Oft finden diese keinen Zugang zu den Museumsexponaten. Im EU-Projekt CHESS nutzen Forscher des Fraunhofer IGD Smartphones, um den Besuchern einen völlig neuen Blick auf die Exponate zu bieten. Die Präsentation passt sich an persönliche Interessen an.
Gemeinsam mit internationalen Partnern haben die Fraunhofer-Forscher daran gearbeitet, mittels Augmented Reality ...
Gemeinsam mit internationalen Partnern haben die Fraunhofer-Forscher daran gearbeitet, mittels Augmented Reality ...
[Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD - 06.05.2014] (Mynewsdesk) (Darmstadt/Rostock/Graz) Jugendliche und junge Erwachsene sind eine Zielgruppe, die Museen nur schwierig erreichen. Oft finden diese keinen Zugang zu den Museumsexponaten. Im EU-Projekt CHESS nutzen Forscher des Fraunhofer IGD Smartphones, um den Besuchern einen völlig neuen Blick auf die Exponate zu bieten. Die Präsentation passt sich an persönliche Interessen an.
Gemeinsam mit internationalen Partnern haben die Fraunhofer-Forscher daran gearbeitet, mittels Augmented Reality (Erweiterter Realität, kurz AR) den Besucher durch das Museum zu begleiten. Das funktioniert so: Die Besucher halten ihr Tablet oder Smartphone vor eine antike Statue und über die integrierte Kamera werden zusätzliche Informationen wie 3D-Grafiken zum Ausstellungsstück auf dem Display eingeblendet. So können die Museumsbesucher zum Beispiel eine Rekonstruktion der historischen prächtigen Bemalung der altgriechischen Jagdgöttin Artemis in Überlagerung der aufgenommenen Statue verfolgen. Artemis persönlich erzählt dabei ihre Geschichte.
Grundlage der Anwendung sind so genannte 3D-Tracking-Techniken. Mit diesen ist es möglich die Exponate sicher in Echtzeit zu erkennen. „Mit Hilfe dieser Technologie wird der Museumsbesuch zum spielerischen und interaktiven Erlebnis ohne von den Exponaten abzulenken“, sagt Jens Keil vom Fraunhofer IGD. So kann man durch ein Museum laufen und mittels Smartphone Kunstwerke betrachten, während die CHESS-App diese förmlich zum Leben erweckt oder in alter Farbpracht präsentiert. Technologisch setzt das Fraunhofer IGD hierfür auf eigene Erweiterungen von Internettechnologien. Das macht CHESS nicht nur sehr praktisch für Besucher, sondern auch für Kuratoren. Diese können Inhalte schnell und einfach erstellen, ohne gleich eine ganze Software neu zu programmieren. Erprobt wurde das System bereits im Akropolis Museum in Athen und in der Cité de l’Espace in Toulouse.
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=== Die prächtigen Gewänder der Artemis: Fraunhofer macht Kulturerbe interaktiv erlebbar (Bild) ===
Fraunhofer-Forscher lassen die Statue der altgriechischen Jagdgöttin Artemis mittels Augmented Reality lebendig werden. Dafür halten die Museumsbesucher einfach ihr Tablet oder Smartphone vor diese antike Statue und über die integrierte Kamera werden zusätzliche Informationen wie 3D-Grafiken zum Ausstellungsstück auf dem Display eingeblendet.
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Gemeinsam mit internationalen Partnern haben die Fraunhofer-Forscher daran gearbeitet, mittels Augmented Reality (Erweiterter Realität, kurz AR) den Besucher durch das Museum zu begleiten. Das funktioniert so: Die Besucher halten ihr Tablet oder Smartphone vor eine antike Statue und über die integrierte Kamera werden zusätzliche Informationen wie 3D-Grafiken zum Ausstellungsstück auf dem Display eingeblendet. So können die Museumsbesucher zum Beispiel eine Rekonstruktion der historischen prächtigen Bemalung der altgriechischen Jagdgöttin Artemis in Überlagerung der aufgenommenen Statue verfolgen. Artemis persönlich erzählt dabei ihre Geschichte.
Grundlage der Anwendung sind so genannte 3D-Tracking-Techniken. Mit diesen ist es möglich die Exponate sicher in Echtzeit zu erkennen. „Mit Hilfe dieser Technologie wird der Museumsbesuch zum spielerischen und interaktiven Erlebnis ohne von den Exponaten abzulenken“, sagt Jens Keil vom Fraunhofer IGD. So kann man durch ein Museum laufen und mittels Smartphone Kunstwerke betrachten, während die CHESS-App diese förmlich zum Leben erweckt oder in alter Farbpracht präsentiert. Technologisch setzt das Fraunhofer IGD hierfür auf eigene Erweiterungen von Internettechnologien. Das macht CHESS nicht nur sehr praktisch für Besucher, sondern auch für Kuratoren. Diese können Inhalte schnell und einfach erstellen, ohne gleich eine ganze Software neu zu programmieren. Erprobt wurde das System bereits im Akropolis Museum in Athen und in der Cité de l’Espace in Toulouse.
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Fraunhofer-Forscher lassen die Statue der altgriechischen Jagdgöttin Artemis mittels Augmented Reality lebendig werden. Dafür halten die Museumsbesucher einfach ihr Tablet oder Smartphone vor diese antike Statue und über die integrierte Kamera werden zusätzliche Informationen wie 3D-Grafiken zum Ausstellungsstück auf dem Display eingeblendet.
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Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD, Herr Konrad Baier
Fraunhoferstraße 5, 64283 Darmstadt, -
Tel.: +49 6151 155-146; www.igd.fraunhofer.de
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Autor der Pressemeldung "Die prächtigen Gewänder der Artemis: Fraunhofer macht Kulturerbe interaktiv erlebbar" ist Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD, vertreten durch Konrad Baier.