Verkehrsentwicklung in Frankfurt im März durch Sondereffekte und Unruhen beeinflusst

  • Pressemitteilung der Firma Fraport, 12.04.2011
Pressemitteilung vom: 12.04.2011 von der Firma Fraport aus Frankfurt am Main

Kurzfassung: Weiterhin dynamische Entwicklung im Fraport-Konzern FRA – Der Flughafen Frankfurt zählte im ersten Quartal 2011 rund 11,8 Millionen Fluggäste – das sind 3,7 Prozent mehr Passagiere als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Gleichzeitig wurden ...

[Fraport - 12.04.2011] Verkehrsentwicklung in Frankfurt im März durch Sondereffekte und Unruhen beeinflusst


Weiterhin dynamische Entwicklung im Fraport-Konzern

FRA – Der Flughafen Frankfurt zählte im ersten Quartal 2011 rund 11,8 Millionen Fluggäste – das sind 3,7 Prozent mehr Passagiere als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Gleichzeitig wurden an Deutschlands größtem Luftverkehrsdrehkreuz über 540.000 Tonnen Luftfracht verladen – 3,5 Prozent mehr als in den ersten drei Monaten des Jahres 2010. Die Zahl der Flugbewegungen lag mit 5,2 Prozent im Plus bei gut 114.000 Starts und Landungen. Die Summe der Höchststartgewichte steigerte sich um 5,9 Prozent auf über 6,8 Millionen Tonnen.

Der März konnte zur Verbesserung der Verkehrsbilanz nur bedingt beitragen. Während die Summe der Höchststartgewichte mit über 2,4 Millionen Tonnen für diesen Monat eine neue Bestmarke (plus 3,4 Prozent) darstellt und sich die Zahl der Flugbewegungen auf rund 40.900 (plus zwei Prozent) erhöhte, blieben Passagier- und Frachtaufkommen nahezu unverändert. Leichte Rückgänge beim Fluggastaufkommen sind im Vergleich zum Vorjahr in erster Linie darauf zurückzuführen, dass der größte Teil des Osterreiseverkehrs letztes Jahr im März lief und sich dieser jetzt ganz auf den April verschoben hat. Daneben machten sich in Frankfurt als dem mit Abstand größten interkontinentalen Drehkreuz Deutschlands auch die Auswirkungen der Unruhen in Nordafrika und im Mittleren Osten auf den Flugverkehr bemerkbar. Bei 4,3 Millionen Fluggästen ergab sich daher eine Abnahme von 0,9 Prozent. Annähernd 203.000 Tonnen Luftfracht machen ein Minus von 0,3 Prozent aus. Hier zeigen sich bereits die wirtschaftlichen Folgen der Katastrophe in Japan, die teilweise zur Unterbrechung von globalen Lieferketten geführt hat.

Die Konzernflughäfen mit einer Fraport-Mehrheitsbeteiligung verzeichneten auch im März stabile Wachstumsraten. Antalya meldet eine Steigerung des Fluggastaufkommens um 19,3 Prozent, in Lima waren es 23,0 Prozent und bei den bulgarischen Ferienflughäfen am Schwarzen Meer betrug das Wachstum in Varna 12,5 und in Burgas über 130 Prozent, ein auffallender Wert, der durch die kleine statistische Basis im Winterflugbetrieb begründet ist. In der Summe stieg das Passagieraufkommen für die Konzerngruppe im Berichtsmonat um 5,2 Prozent auf 6,3 Millionen Fluggäste.

Für das gesamte erste Quartal addierten sich die Monatsergebnisse auf 16,9 Millionen Passagiere, was einem durchschnittlichen Wachstum für den Konzern von 7,7 Prozent entspricht. Im Einzelnen stiegen die Werte von Januar bis März in Antalya um 14,1 Prozent, in Lima um 20,9 Prozent, in Varna um 10,0 Prozent und in Burgas um 131,2 Prozent.


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