07.05.2014 14:28 Uhr in Kultur & Kunst von Oxfam Deutschland e.V.
Bündnis fordert: Mehr Einsatz für inklusive Bildung
Kurzfassung: Bündnis fordert: Mehr Einsatz für inklusive Bildung Start der Aktionswochen "Weltklasse! all inclusive" der Globalen BildungskampagneVerstärkte Anstrengungen von Parlament und Bundesregierung im Be ...
[Oxfam Deutschland e.V. - 07.05.2014] Bündnis fordert: Mehr Einsatz für inklusive Bildung
Start der Aktionswochen "Weltklasse! all inclusive" der Globalen Bildungskampagne
Verstärkte Anstrengungen von Parlament und Bundesregierung im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit für inklusive Bildung fordert die Globale Bildungskampagne im Rahmen ihrer weltweiten Aktionswochen in Berlin. Inklusive Bildung bezeichnet das gemeinsame Lernen von Schüler/-innen mit und ohne Behinderung. Unter anderem muss die Regierung inklusive, gebührenfreie Bildung weltweit als Bildungsziel verankern und die Ausgaben für inklusive Bildungssysteme steigern. Die Globale Bildungskampagne ist ein internationales Bündnis aus entwicklungspolitischen Nichtregierungsorganisationen und Bildungsgewerkschaften.
Im Rahmen der Aktionswochen haben am Mittwoch Schüler/-innen der Berliner Sophie-Scholl-Schule gemeinsam mit dem Rollstuhl-Rapper Graf Fidi Bundestagsabgeordneten ihre Positionen und Forderungen zu inklusiver Bildung vorgetragen, mit dem Rap-Lied "Weltklasse! all inclusive".
Sandra Dworack, Oxfam-Bildungsreferentin und Sprecherin der Globalen Bildungskampagne, kommentiert: "Die Aktion zeigt, dass inklusive Bildung längst kein abstraktes Nischenthema mehr ist. Es geht um konkrete Entscheidungen, die in Deutschland und weltweit viele Millionen Schüler/-innen, Lehrer/-innen und Familien betreffen."
Von der Bundesregierung fordert das Bündnis, inklusive, gebührenfreie Bildung als klar beschriebenes Bildungsziel zu verankern und in den Verhandlungen zu einer neuen globalen Nachhaltigkeitsagenda nachdrücklich zu vertreten. Die Globale Bildungskampagne hat dazu bereits Formulierungsvorschläge für Ziele, Unterziele und Indikatoren unterbreitet.
Nötig ist auch ein klares politisches Zeichen gegenüber den Partnerländern in der Entwicklungszusammenarbeit: Die Ausgaben für den Aufbau von inklusiven Bildungssystemen müssen schnell und signifikant steigen. Die Bundesregierung sollte den deutschen Beitrag zur Global Partnership for Education (GPE) von derzeit etwa sieben Millionen Euro pro Jahr auf mittelfristig mindestens 100 Millionen Euro jährlich anheben.
Über die Globale Bildungskampagne
Ziel der Globalen Bildungskampagne ist es, das Menschenrecht auf Bildung für alle Menschen weltweit zu verwirklichen. Anfang Mai 2014 führt die Kampagne parallel in nahezu 100 Ländern öffentlichkeitswirksame Aktionen zum Thema "Bildung und Behinderung weltweit" durch. In Deutschland lautet das Motto der Schul-Aktionswochen 2014 "Weltklasse! all inclusive".
In Deutschland wird die Globale Bildungskampagne getragen von der Christoffel-Blindenmission, Don Bosco Mission, der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, der Kindernothilfe, Oxfam Deutschland, Plan International Deutschland, Save the Children, UNICEF Deutschland, der Deutschen Welthungerhilfe, dem World University Service und World Vision Deutschland.
Oxfam Deutschland e.V.
Am Köllnischen Park 1
10179 Berlin
Deutschland
Telefon: +49-30-453069-0
Telefax: +49-30-453069-401
Mail: info@oxfam.de
URL: http://www.oxfam.de/
Start der Aktionswochen "Weltklasse! all inclusive" der Globalen Bildungskampagne
Verstärkte Anstrengungen von Parlament und Bundesregierung im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit für inklusive Bildung fordert die Globale Bildungskampagne im Rahmen ihrer weltweiten Aktionswochen in Berlin. Inklusive Bildung bezeichnet das gemeinsame Lernen von Schüler/-innen mit und ohne Behinderung. Unter anderem muss die Regierung inklusive, gebührenfreie Bildung weltweit als Bildungsziel verankern und die Ausgaben für inklusive Bildungssysteme steigern. Die Globale Bildungskampagne ist ein internationales Bündnis aus entwicklungspolitischen Nichtregierungsorganisationen und Bildungsgewerkschaften.
Im Rahmen der Aktionswochen haben am Mittwoch Schüler/-innen der Berliner Sophie-Scholl-Schule gemeinsam mit dem Rollstuhl-Rapper Graf Fidi Bundestagsabgeordneten ihre Positionen und Forderungen zu inklusiver Bildung vorgetragen, mit dem Rap-Lied "Weltklasse! all inclusive".
Sandra Dworack, Oxfam-Bildungsreferentin und Sprecherin der Globalen Bildungskampagne, kommentiert: "Die Aktion zeigt, dass inklusive Bildung längst kein abstraktes Nischenthema mehr ist. Es geht um konkrete Entscheidungen, die in Deutschland und weltweit viele Millionen Schüler/-innen, Lehrer/-innen und Familien betreffen."
Von der Bundesregierung fordert das Bündnis, inklusive, gebührenfreie Bildung als klar beschriebenes Bildungsziel zu verankern und in den Verhandlungen zu einer neuen globalen Nachhaltigkeitsagenda nachdrücklich zu vertreten. Die Globale Bildungskampagne hat dazu bereits Formulierungsvorschläge für Ziele, Unterziele und Indikatoren unterbreitet.
Nötig ist auch ein klares politisches Zeichen gegenüber den Partnerländern in der Entwicklungszusammenarbeit: Die Ausgaben für den Aufbau von inklusiven Bildungssystemen müssen schnell und signifikant steigen. Die Bundesregierung sollte den deutschen Beitrag zur Global Partnership for Education (GPE) von derzeit etwa sieben Millionen Euro pro Jahr auf mittelfristig mindestens 100 Millionen Euro jährlich anheben.
Über die Globale Bildungskampagne
Ziel der Globalen Bildungskampagne ist es, das Menschenrecht auf Bildung für alle Menschen weltweit zu verwirklichen. Anfang Mai 2014 führt die Kampagne parallel in nahezu 100 Ländern öffentlichkeitswirksame Aktionen zum Thema "Bildung und Behinderung weltweit" durch. In Deutschland lautet das Motto der Schul-Aktionswochen 2014 "Weltklasse! all inclusive".
In Deutschland wird die Globale Bildungskampagne getragen von der Christoffel-Blindenmission, Don Bosco Mission, der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, der Kindernothilfe, Oxfam Deutschland, Plan International Deutschland, Save the Children, UNICEF Deutschland, der Deutschen Welthungerhilfe, dem World University Service und World Vision Deutschland.
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