FHWS gewinnt den Wettbewerb "MINTernational und erhält 250.000 Euro an Fördermitteln

Kurzfassung: FHWS gewinnt den Wettbewerb "MINTernational" und erhält 250.000 Euro an Fördermitteln Um dem Fachkräftemangel und dem demografischen Wandel zu begegnen sowie die Internationalisierung der Studieren ...
[Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt - 08.05.2014] FHWS gewinnt den Wettbewerb "MINTernational" und erhält 250.000 Euro an Fördermitteln
Um dem Fachkräftemangel und dem demografischen Wandel zu begegnen sowie die Internationalisierung der Studierenden zu fördern, benötigt Deutschland mehr MINT-Nachwuchs - auch aus dem Ausland (MINT: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik). Gleichzeitig sind Studierende in den MINT-Fächern weniger aktiv im internationalen Austausch als in anderen Studienfächern. Der Wettbewerb "MINTernational" des Stifterverbandes der deutschen Wissenschaft hat es sich daher zum Ziel gesetzt, Motivationen zu schaffen, um den eigenen wissenschaftlichen Nachwuchs zu internationalisieren. Darüber hinaus sollen mit den Maßnahmen Studierende aus dem Ausland gewonnen und für den deutschen Standort geworben werden.
Die Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) sowie die Universität Bremen haben den Wettbewerb "MINTernational" gewonnen: Die beiden Sieger-Hochschulen erhalten eine Förderung von jeweils 250.000 Euro, um ihre Konzepte zu realisieren. Die Preisträger werden im Rahmen des 2. MINT-Gipfels am 8. Mai von Daimler-Chef Dr. Zetsche in Berlin ausgezeichnet.
Die Hochschule Würzburg-Schweinfurt möchte DIE internationale Hochschule in Bayern werden und will dies erreichen, indem sie mit ihrem innovativen und in Deutschland einmaligen "Zwillingsprogramm oder Twin Program" inhaltlich gleiche Bachelorstudiengänge in deutscher und englischer Sprache anbietet - zunächst am Standort in Schweinfurt in "Logistics" sowie "Business and Engineering", später in weiteren Studiengängen und zudem auch am Standort in Würzburg. Der Clou an dem Zwillingsprogramm ist, dass Studierende, die mit der deutschen Sprache einsteigen, am Ende englischsprachige Vorlesungen hören und Studierende, die mit der englischen Sprache starten, am Ende deutschsprachige Vorlesungen besuchen. Die Studierenden kreuzen sich so auf dem Weg durch das Studium (X-Modell) und finden sich insbesondere in international gemischten Studiergruppen, um ihre Sprach- und insbesondere auch Kulturkompetenz zu schulen. Am Ende des Studiums stehen dem Arbeitsmarkt Absolventen zur Verfügung, die sowohl Deutsch als auch Englisch als Arbeitssprache beherrschen. Die Jury des MINT-Wettbewerbes hat insbesondere die Neuartigkeit und den Mut des Ansatzes beeindruckt.
Die FHWS wird mit dem Preisgeld zwei Stellen schaffen, um die Sprach- sowie Kulturkompetenz der in- und ausländischen Studierenden zu fördern. Für den Start des Konzepts FHWS i-Campus im kommenden Wintersemester 2014/2015 werden rund hundert Studierende aus dem Ausland erwartet. Es sind seit dem Einschreibestart, der noch bis Mitte Juli geht, schon über 175 Bewerbungen eingegangen. Die Hochschule sieht eine optimale Unterstützung neuer ausländischer Studierender durch inländische Studierende vor durch ein "Buddy Programm", in dem jeder ausländische Studierende einen deutschen Studierenden als Ansprechpartner zugewiesen bekommt. Mit der Stadt Schweinfurt, den Unternehmen sowie dem Studentenwerk kooperiert die Hochschule in enger Abstimmung, um den kontinuierlichen Ausbau des Konzepts bestmöglich voranzubringen.
FHWS-Präsident Professor Dr. Robert Grebner: "Die FHWS unternimmt derzeit große Anstrengungen, die Internationalisierung ihrer Studiengänge voranzubringen. Deshalb sind alle Mitarbeiter sehr stolz darauf, dass die Bemühungen und insbesondere das innovative Studienkonzept mit dem 1. Platz im Strategiewettbewerb deutschlandweite Anerkennung findet." Für alle Mitarbeiter der FHWS werden Sprachschulungen angeboten. Bei der Berufung von Professoren wird seit längerem darauf geachtet, dass ebenfalls Sprachkompetenzen für englischsprachige Lehre vorhanden sind.

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97070 Würzburg
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Die Hochschule wurde 1971 an zwei Standorten mit Abteilungen in Würzburg und Schweinfurt gegründet. An zehn Fakultäten mit über 30 grundständigen und postgradualen Studiengängen sowie fünf Forschungsinstituten gewährt die FHWS ein breites, praxisorientiertes und zukunftsgerichtetes Studienangebot. Mit ca. 190 Professoren und Professorinnen und etwa 9.000 eingeschriebenen Studierenden ist sie die drittgrößte Hochschule für angewandte Wissenschaften in Bayern.
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