09.05.2014 13:30 Uhr in Gesellschaft & Familie von Universität Potsdam
In Zeiten der Krise
Kurzfassung: In Zeiten der KrisePolitik-, Verwaltungs-, Sozial- und Rechtswissenschaftler aus 28 europäischen Ländern sowie aus China, Russland und Israel diskutieren am 15. und 16. Mai 2014 an der Universität ...
[Universität Potsdam - 09.05.2014] In Zeiten der Krise
Politik-, Verwaltungs-, Sozial- und Rechtswissenschaftler aus 28 europäischen Ländern sowie aus China, Russland und Israel diskutieren am 15. und 16. Mai 2014 an der Universität Potsdam über Probleme und Reformen des lokalen öffentlichen Sektors in Zeiten der Krise. Die Konferenz, die vom Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Verwaltung und Organisation II, Prof. Dr. Sabine Kuhlmann, in Zusammenarbeit mit dem Kommunalwissenschaftlichen Institut und dem Potsdam Centrum für Politik und Management der Universität organisiert wird, strebt insbesondere den internationalen Vergleich an. Sie ist Teil des auf vier Jahre angelegten Forschungsprojekts "COST (European Cooperation in Science and Technology) Action - Local Public Sector Reforms: An International Comparison", welches vom siebten Rahmenprogramm der Europäischen Union gefördert wird.
Etwa 100 erfahrene und über 100 jüngere Forscher aus 29 Ländern und von über 40 renommierten Forschungseinrichtungen in ganz Europa sind an diesem Netzwerkprojekt beteiligt. Internationale Vergleiche von Verwaltungspolitik auf lokaler oder kommunaler Ebene seien bislang kaum angestellt worden, so Prof. Kuhlmann. Die Mitglieder des Netzwerks, die sich regelmäßig in verschiedenen Ländern Europas zu Konferenzen, Workshops oder Ph.D.-Schools treffen, wollen diese Lücke schließen. "Dazu ist es zuerst notwendig, zusammenzutragen, was in den verschiedenen Ländern an Wissen vorliegt", erklärt die Politikwissenschaftlerin. Die Forscher analysieren, wo Verwaltungen besonders effizient arbeiten, welche Reformen angestoßen wurden, welche Maßnahmen besonders wirksam waren und welche eher fehlschlugen. Ein Beispiel ist die lokale Privatisierungspolitik in den verschiedenen Ländern und deren Effekte in den Kommunen. Die Konferenz in Potsdam dient dem wissenschaftlichen Austausch innerhalb des Forschungsnetzwerkes, der Präsentation erster Forschungsergebnisse sowie der Vorbereitung von Publikationen und Forschungsanträgen.
Zeit: 15./16.5.2014, 9.00-18.00 Uhr
Ort: Campus Griebnitzsee, August-Bebel-Str. 89, Haus 6 und 7
Kontakt: Prof. Dr. Sabine Kuhlmann und Christian Schwab
Telefon: 0331 977-3498
E-Mail: sabine.kuhlmann@uni-potsdam.de und chschwab@uni-potsdam.de
Internet: www.uni-potsdam.de/cost-locref
Medieninformation 09-05-2014 / Nr. 067
Antje Horn-Conrad/Heike Kampe
Universität Potsdam
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Am Neuen Palais 10
14469 Potsdam
Tel.: +49 331 977-1665
Fax: +49 331 977-1130
E-Mail: presse@uni-potsdam.de
Internet: www.uni-potsdam.de/presse
Politik-, Verwaltungs-, Sozial- und Rechtswissenschaftler aus 28 europäischen Ländern sowie aus China, Russland und Israel diskutieren am 15. und 16. Mai 2014 an der Universität Potsdam über Probleme und Reformen des lokalen öffentlichen Sektors in Zeiten der Krise. Die Konferenz, die vom Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Verwaltung und Organisation II, Prof. Dr. Sabine Kuhlmann, in Zusammenarbeit mit dem Kommunalwissenschaftlichen Institut und dem Potsdam Centrum für Politik und Management der Universität organisiert wird, strebt insbesondere den internationalen Vergleich an. Sie ist Teil des auf vier Jahre angelegten Forschungsprojekts "COST (European Cooperation in Science and Technology) Action - Local Public Sector Reforms: An International Comparison", welches vom siebten Rahmenprogramm der Europäischen Union gefördert wird.
Etwa 100 erfahrene und über 100 jüngere Forscher aus 29 Ländern und von über 40 renommierten Forschungseinrichtungen in ganz Europa sind an diesem Netzwerkprojekt beteiligt. Internationale Vergleiche von Verwaltungspolitik auf lokaler oder kommunaler Ebene seien bislang kaum angestellt worden, so Prof. Kuhlmann. Die Mitglieder des Netzwerks, die sich regelmäßig in verschiedenen Ländern Europas zu Konferenzen, Workshops oder Ph.D.-Schools treffen, wollen diese Lücke schließen. "Dazu ist es zuerst notwendig, zusammenzutragen, was in den verschiedenen Ländern an Wissen vorliegt", erklärt die Politikwissenschaftlerin. Die Forscher analysieren, wo Verwaltungen besonders effizient arbeiten, welche Reformen angestoßen wurden, welche Maßnahmen besonders wirksam waren und welche eher fehlschlugen. Ein Beispiel ist die lokale Privatisierungspolitik in den verschiedenen Ländern und deren Effekte in den Kommunen. Die Konferenz in Potsdam dient dem wissenschaftlichen Austausch innerhalb des Forschungsnetzwerkes, der Präsentation erster Forschungsergebnisse sowie der Vorbereitung von Publikationen und Forschungsanträgen.
Zeit: 15./16.5.2014, 9.00-18.00 Uhr
Ort: Campus Griebnitzsee, August-Bebel-Str. 89, Haus 6 und 7
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Telefon: 0331 977-3498
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