09.05.2014 17:23 Uhr in Gesellschaft & Familie von Flughafen Berlin Brandenburg (BER)
Mehdorn widerspricht Minister Görke
Kurzfassung: Mehdorn widerspricht Minister Görke"Mehr Flughafen kostet auch mehr Geld"Die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH stellt zu den öffentlichen Äußerungen von Brandenburgs Finanzminister und FBB-Aufsich ...
[Flughafen Berlin Brandenburg (BER) - 09.05.2014] Mehdorn widerspricht Minister Görke
"Mehr Flughafen kostet auch mehr Geld"
Die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH stellt zu den öffentlichen Äußerungen von Brandenburgs Finanzminister und FBB-Aufsichtsratsmitglied Christian Görke in Bezug auf die Kostenentwicklung am BER klar: Der entstandene Eindruck, der BER sei ausschließlich aufgrund von Planungsfehlern und Baumängeln teurer geworden, ist falsch.
Hartmut Mehdorn, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: "Dass die bis zur Inbetriebnahme geplanten Gesamtkosten für den BER höher liegen als noch vor Baubeginn geplant, ist keine neue Erkenntnis. Die Äußerungen von Herrn Görke sind insofern ärgerlich, weil er weiß, dass der BER über all die Jahre entsprechend den Anforderungen gewachsen ist. Ursprünglich wurde für 17 Mio. Passagiere pro Jahr und mit einem Betrag von 2,4 Mrd. Euro geplant. Heute planen und bauen wir für ca. 27 Mio. Fluggäste pro Jahr. Die erfolgten und geplanten Kapazitätserweiterungen kosten mehr Geld und Zeit - das ist weder neu noch ein Skandal. Es handelt sich hierbei um eine marktkonforme Kapazitätsanpassung. Das ist eine Entwicklung, wie sie bei allen Flughäfen der Welt stattfindet. Unsere derzeitigen Prognosen gehen davon aus, dass die Passagierzahlen auch künftig steigen werden. Wenn wir keine Verkehre abweisen wollen, müssen wir weitere Maßnahmen ergreifen, um die Infrastruktur-Kapazitätslücke zur Flughafeninbetriebnahme zu kompensieren. Hier prüfen wir die Weiternutzung des alten Terminals in Schönefeld. Zu den Gesamtkosten für den BER kommen außerdem von Beginn an nicht eingeplante Schallschutzmaßnahmen im Wert von rund 700 Mio. Euro hinzu. Diese Sachverhalte sind seit längerem in den Aufsichtsratsgremien besprochen worden und werden dort zur Entscheidung vorgelegt."
Um den Flughafen zügig und verlässlich in Betrieb zu nehmen und schlussendlich zum Erfolg zu führen, ist auch eine sachlich richtige Diskussion aller Beteiligten notwendig.
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12521 Berlin
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"Mehr Flughafen kostet auch mehr Geld"
Die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH stellt zu den öffentlichen Äußerungen von Brandenburgs Finanzminister und FBB-Aufsichtsratsmitglied Christian Görke in Bezug auf die Kostenentwicklung am BER klar: Der entstandene Eindruck, der BER sei ausschließlich aufgrund von Planungsfehlern und Baumängeln teurer geworden, ist falsch.
Hartmut Mehdorn, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: "Dass die bis zur Inbetriebnahme geplanten Gesamtkosten für den BER höher liegen als noch vor Baubeginn geplant, ist keine neue Erkenntnis. Die Äußerungen von Herrn Görke sind insofern ärgerlich, weil er weiß, dass der BER über all die Jahre entsprechend den Anforderungen gewachsen ist. Ursprünglich wurde für 17 Mio. Passagiere pro Jahr und mit einem Betrag von 2,4 Mrd. Euro geplant. Heute planen und bauen wir für ca. 27 Mio. Fluggäste pro Jahr. Die erfolgten und geplanten Kapazitätserweiterungen kosten mehr Geld und Zeit - das ist weder neu noch ein Skandal. Es handelt sich hierbei um eine marktkonforme Kapazitätsanpassung. Das ist eine Entwicklung, wie sie bei allen Flughäfen der Welt stattfindet. Unsere derzeitigen Prognosen gehen davon aus, dass die Passagierzahlen auch künftig steigen werden. Wenn wir keine Verkehre abweisen wollen, müssen wir weitere Maßnahmen ergreifen, um die Infrastruktur-Kapazitätslücke zur Flughafeninbetriebnahme zu kompensieren. Hier prüfen wir die Weiternutzung des alten Terminals in Schönefeld. Zu den Gesamtkosten für den BER kommen außerdem von Beginn an nicht eingeplante Schallschutzmaßnahmen im Wert von rund 700 Mio. Euro hinzu. Diese Sachverhalte sind seit längerem in den Aufsichtsratsgremien besprochen worden und werden dort zur Entscheidung vorgelegt."
Um den Flughafen zügig und verlässlich in Betrieb zu nehmen und schlussendlich zum Erfolg zu führen, ist auch eine sachlich richtige Diskussion aller Beteiligten notwendig.
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