14.05.2014 11:04 Uhr in Gesellschaft & Familie von Hochschulrektorenkonferenz (HRK)
Management von Forschungsdaten als strategische Aufgabe der Hochschulleitungen
Kurzfassung: Management von Forschungsdaten als strategische Aufgabe der HochschulleitungenDigitale Daten in immer größeren Mengen spielen in der Forschung eine wachsende Rolle. Die Wissenschaftlerinnen und Wiss ...
[Hochschulrektorenkonferenz (HRK) - 14.05.2014] Management von Forschungsdaten als strategische Aufgabe der Hochschulleitungen
Digitale Daten in immer größeren Mengen spielen in der Forschung eine wachsende Rolle. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler brauchen eine Umgebung, in der sie mit diesen Daten effizient, unkompliziert und rechtlich abgesichert arbeiten können. In den letzten Jahren wurde, unter anderem vom Wissenschaftsrat, eine bessere nationale Koordination und Kooperation beim Forschungsdatenmanagement eindringlich gefordert.
Die Mitgliederversammlung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hat nun über die notwendigen Maßnahmen in den Hochschulen und die strategischen Aufgaben der Hochschulleitungen beraten. Die stehen vor der Herausforderung, das Datenmanagement in der gesamten Hochschule im notwendigen Maß zu harmonisieren und zu integrieren, dabei aber genügend Raum für die vielfältigen Bedürfnisse in den verschiedenen Fachbereichen zu lassen.
Die HRK-Mitgliederversammlung empfahl gestern in Frankfurt am Main, an den Hochschulen Leitlinien zum Umgang mit digitalen Forschungsdaten abzustimmen und Vereinbarungen mit anderen Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie fachspezifischen Daten-Infrastrukturen zu unterstützen. Die Hochschulleitungen seien gefordert, die Informationskompetenz der Hochschulmitglieder zu stärken und die strukturellen Voraussetzungen für ein effizientes, institutionelles Forschungsdatenmanagement zu schaffen.
Die Mitgliederversammlung forderte Bund und Länder auf, die für den Aufbau tragfähiger, über die Grenzen der Bundesländer hinweg reichender Informationsinfrastrukturen unerlässliche Koordination zu übernehmen. Auch über die notwendige Finanzierung müsse sich die Politik verständigen. Die HRK schlägt vor, dass der von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz beschlossene Rat für Informationsinfrastrukturen koordinierend wirkt und dabei eng mit der HRK zusammenarbeitet.
Die HRK arbeitet derzeit an einer weiteren Empfehlung, die genauere Umsetzungsvorschläge zum Forschungsdatenmanagement enthalten wird.
Hochschulrektorenkonferenz (HRK)
Ahrstrasse 39
53175 Bonn
Telefon: +49/(0)228/887-153
Telefax: +49/(0)228/887-280
Mail: post[at]hrk.de
URL: http://www.hrk.de/
Digitale Daten in immer größeren Mengen spielen in der Forschung eine wachsende Rolle. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler brauchen eine Umgebung, in der sie mit diesen Daten effizient, unkompliziert und rechtlich abgesichert arbeiten können. In den letzten Jahren wurde, unter anderem vom Wissenschaftsrat, eine bessere nationale Koordination und Kooperation beim Forschungsdatenmanagement eindringlich gefordert.
Die Mitgliederversammlung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hat nun über die notwendigen Maßnahmen in den Hochschulen und die strategischen Aufgaben der Hochschulleitungen beraten. Die stehen vor der Herausforderung, das Datenmanagement in der gesamten Hochschule im notwendigen Maß zu harmonisieren und zu integrieren, dabei aber genügend Raum für die vielfältigen Bedürfnisse in den verschiedenen Fachbereichen zu lassen.
Die HRK-Mitgliederversammlung empfahl gestern in Frankfurt am Main, an den Hochschulen Leitlinien zum Umgang mit digitalen Forschungsdaten abzustimmen und Vereinbarungen mit anderen Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie fachspezifischen Daten-Infrastrukturen zu unterstützen. Die Hochschulleitungen seien gefordert, die Informationskompetenz der Hochschulmitglieder zu stärken und die strukturellen Voraussetzungen für ein effizientes, institutionelles Forschungsdatenmanagement zu schaffen.
Die Mitgliederversammlung forderte Bund und Länder auf, die für den Aufbau tragfähiger, über die Grenzen der Bundesländer hinweg reichender Informationsinfrastrukturen unerlässliche Koordination zu übernehmen. Auch über die notwendige Finanzierung müsse sich die Politik verständigen. Die HRK schlägt vor, dass der von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz beschlossene Rat für Informationsinfrastrukturen koordinierend wirkt und dabei eng mit der HRK zusammenarbeitet.
Die HRK arbeitet derzeit an einer weiteren Empfehlung, die genauere Umsetzungsvorschläge zum Forschungsdatenmanagement enthalten wird.
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, 53175 Bonn, Deutschland
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