Evonik gewährt interessierten Krefelder Schülerinnen Einblicke in den Ingenieurberuf

[Evonik Industries AG - 14.05.2014] Evonik gewährt interessierten Krefelder Schülerinnen Einblicke in den Ingenieurberuf

- Teilnahme am "mentorING"-Projekt der Unternehmerschaft Niederrhein und der Agentur für Arbeit in Krefeld
- Interesse für Natur- und Ingenieurwissenschaften wecken
- Breit gefächerte Einsatzgebiete und gute Karrierechancen für die Ingenieurinnen von morgen
Auch in diesem Jahr beteiligte sich der Krefelder Standort der Evonik Industries AG am Projekt "mentorING" und bot am 13. Mai Krefelder Schülerinnen die Möglichkeit, mehr über den Ingenieurberuf zu erfahren. Zum mittlerweile siebten Mal fand die Initiative der Unternehmerschaft Niederrhein und der Agentur für Arbeit in Krefeld statt: Schülerinnen der 10. Klassen von Gesamtschulen und der 9. Jahrgangsstufe an Gymnasien erhielten durch berufstätige Frauen aus Ingenieurberufen Einblicke in die Welt der Naturwissenschaft und Technik.
"In Zukunft werden 100.000 neue Fachkräfte jährlich in den MINT-Berufen benötigt. Gerade die Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik bieten sehr gute Aussichten", sagte Petra Jörres von der Arbeitsagentur bei der Infoveranstaltung. Heute seien nur rund 13 Prozent aller Ingenieure Frauen, dies sei viel zu wenig und müsse dringend mit Projekten wie "mentorING" geändert werden, fügte sie hinzu. "Angesichts des drohenden Fachkräftemangels ist es wichtig, das Arbeitsfeld der Ingenieurin für alle anschaulicher zu machen und zu vermitteln, dass der Beruf sehr gute Karriere- und Zukunftschancen bietet", betonte Astrid Holzhausen von der Unternehmerschaft.
Bei Evonik begrüßten Ausbilderin Heike Lechtenberg und Betriebsingenieurin Sandra Dorner die Mädchen. Die Ingenieurin stellte ihre Arbeit und die Anforderungen näher vor. Sie beantwortete Fragen zu Studium und Werdegang und gab Tipps rund um den Beruf. Ebenso zum Programm gehörte die Besichtigung der Superabsorber-Produktion, dem Arbeitsplatz von Sandra Dorner. Hier zeigte sie den Schülerinnen, wie der Superabsorber für Babywindeln hergestellt wird und erzählte von ihrem Berufsalltag mit Helm und Schutzbrille. "Ich arbeite in der Superabsorber-Produktion und kümmere mich darum, dass die Anlagen immer rund laufen. Ein spannender Job, der sehr vielseitig ist und ausgezeichnete Möglichkeiten bietet", sagte sie. "Wichtige Voraussetzung für den Beruf ist allerdings das Interesse an Naturwissenschaften und Technik. Auch Mathematik gegenüber sollte man aufgeschlossen sein. Englisch und die generelle Reisebereitschaft gehören bei mir ebenfalls dazu. Wir sind in ständigem Austausch mit unseren Kollegen auf der ganzen Welt", berichtete Dorner.
Die Einsatzgebiete von Ingenieurinnen sind breit gefächert und reichen von der Produktion über die Planung und Entwicklung bis hin zu Service oder Marketing und Vertrieb. Fremdsprachenkenntnisse spielen eine wichtige Rolle, genauso wie Kommunikations- und Teamfähigkeit, Kreativität und Flexibilität.
Am Ende der Veranstaltung freuten sich die Evonik-Mitarbeiterinnen über das große Interesse der Mädchen, den Standort und den Ingenieurberuf näher kennen zu lernen. "Dank ‚mentorING können sich die Schülerinnen viel besser vorstellen, was es heißt, als Ingenieurin zu arbeiten und welche Möglichkeiten der spannende Beruf bietet", so Ausbilderin Heike Lechtenberg.
Informationen zum Konzern
Evonik, der kreative Industriekonzern aus Deutschland, ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Die Aktivitäten des Konzerns sind auf die wichtigen Megatrends Gesundheit, Ernährung, Ressourceneffizienz sowie Globalisierung konzentriert. Evonik profitiert besonders von seiner Innovationskraft und seinen integrierten Technologieplattformen.
Evonik ist in mehr als 100 Ländern der Welt aktiv. Über 33.500 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz von rund 12,7 Milliarden € und ein operatives Ergebnis (bereinigtes EBITDA) von rund 2,0 Milliarden €.

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