Start des Open Data Portals für Hochschulen und Forschung

Kurzfassung: Start des Open Data Portals für Hochschulen und ForschungAuf dieser Webseite stehen 2,5 Millionen Daten zum Thema Hochschul- und Forschungspolitik zur Verfügung, die in 23 verschiedene Datensätze u ...
[Wissenschaftliche Abteilung, Französische Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland - 14.05.2014] Start des Open Data Portals für Hochschulen und Forschung
Auf dieser Webseite stehen 2,5 Millionen Daten zum Thema Hochschul- und Forschungspolitik zur Verfügung, die in 23 verschiedene Datensätze untergliedert wurden und bis zu zwanzig Jahre gespeichert werden.
Das Portal liefert z. B. Informationen über die Schwerpunkte französischer Universitäten und Hochschulen, die berufliche Eingliederung von Absolventen oder aber auch über die Ausgaben für Forschung und Entwicklung in Frankreich.
Der Start dieses Datenportals ist sowohl Teil der Initiative der französischen Regierung zur Förderung von Open Data und zur transparenteren und moderneren Gestaltung des staatlichen Handelns, als auch der Verpflichtungen, die Frankreich im Rahmen der 2013 von den G8-Staaten unterzeichneten "Open Data-Charter eingegangen ist. Die Unterzeichnerländer verpflichten sich damit unter anderem Haushaltsdaten, Unternehmensregister und andere Regierungsinformationen öffentlich zugänglich zu machen und sich gänzlich zur Offenheit zu bekennen, auch um "Transparenz und Innovation zu fördern.
Die Webseite wurde vom französischen Start-up "OpenDatasoft gegründet. Das Unternehmen wurde im Rahmen des Programmes "Jeunes Entreprises Innovantes (Junge Innovative Unternehmen) gefördert und hat sich auf die Verarbeitung und Veröffentlichung von Daten im Internet spezialisiert.
Die Thematik Open Data ist sehr aktuell und steht deshalb im Zentrum des Interesses. So organisiert das Staatssekretariat am 5. und 6. Juni 2014 im Ministerium das Kolloquium "OPEN, bei dem es um den Zugang zu wissenschaftlichen Daten in allen Fachbereichen geht.
Weitere Informationen auf der Webseite des Portals: http://data.enseignementsup-recherche.gouv.fr/explore/
Quelle: Pressemitteilung des Ministeriums für Bildung, Hochschulen und Forschung - 24.04.2014 - http://www.enseignementsup-recherche.gouv.fr/cid78980/ouverture-de-la-plateforme-open-data-enseignement-superieur-et-recherche.html
Redakteur: Kenny Abbey, kenny.abbey@diplomatie.gouv.fr

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Die großen Herausforderungen unseres Jahrhunderts – Umwelt, Ressourcen, Gesundheit, Ernährung, Energie – lassen sich nur durch technologische Fortschritte meistern. Frankreich und Deutschland spielen dabei eine besondere Rolle: Durch die Bündelung ihrer Kapazitäten könnten sie angesichts ihrer jeweiligen wissenschaftlichen Exzellenz, der bereits sehr engen Verknüpfung ihrer Netzwerke und der kritischen Masse ihrer Investitionen in die Forschung und Entwicklung (10% der weltweiten Forschungsinvestitionen) zur Speerspitze Europas werden. Die Wissenschaftsabteilungen der Botschaften Frankreichs bilden einen Vorposten der französischen Forschung im Ausland. Die Aufgabe der Abteilung für Wissenschaft und Technologie der Französischen Botschaft in Deutschland ist die Intensivierung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit mit unserem wichtigsten Partner. 1. Durch umfassende Information: Im Dienste französischer Forscher und Unternehmen informiert sich die Wissenschaftsabteilung der Botschaft täglich über die neuesten Innovationen und Ergebnisse der deutschen Forschung und besucht regelmäßig Laboratorien von öffentlichen Einrichtungen, Universitäten und Unternehmen. 2. Durch die Unterstützung bei der Bündelung unserer Forschungskapazitäten über die Organisation von Fachseminaren und Expertenbesuchen für Forscher. Die Abteilung bildet eine Schnittstelle zwischen den deutschen und französischen Behörden mit dem Ziel einer integrierten Forschungspolitik im Dienste Europas. 3. Durch die Vermittlung der Exzellenz der französischen Forschung: Als Botschafter der französischen Forschung in Deutschland, gehört es ebenso zu den Aufgaben der Wissenschaftsabteilung, die Zivilgesellschaft, Schüler und Studenten über die wissenschaftliche Exzellenz Frankreichs zu informieren und somit dazu beizutragen, eine neue Generation von Forschern mit doppeltem kulturellen Hintergrund zu formen, die geeignet ist, im Rahmen des Europäischen Forschungsraumes die deutsch-französische Spitzenforschung nachhaltig zu gestalten. Wer sind wir? Die Abteilung für Wissenschaft und Technologie der Französischen Botschaft in Deutschland wird seit dem 1. September 2009 vom Botschaftsrat Mathieu J. Weiss geleitet.Die vorausschauende und strategische Erfassung der wissenschaftlichen Aktualität steht unter der Leitung des Botschaftsattachés Dr. Stéphane Roy. Er ist ebenfalls verantwortlich für das Kooperationsprogramm Hubert-Curien Procope.Nicolas Cluzel koordiniert den Bereich Analysen und Einflüsse.Marie de Chalup koordiniert den Bereich Partnerschaften und Kommunikation.
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