Menschenrechte weltweit durchsetzen
- Pressemitteilung der Firma CDU, 09.12.2010
Pressemitteilung vom: 09.12.2010 von der Firma CDU aus Berlin
Kurzfassung: Zum "Tag der Menschenrechte" am 10. Dezember erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Hermann Gröhe: Die Verabschiedung der "Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte" am 10. Dezember 1948 ist ein Meilenstein in der Geschichte des ...
[CDU - 09.12.2010] Menschenrechte weltweit durchsetzen
Zum "Tag der Menschenrechte" am 10. Dezember erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Hermann Gröhe:
Die Verabschiedung der "Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte" am 10. Dezember 1948 ist ein Meilenstein in der Geschichte des Völkerrechts. Unter dem Eindruck der Katastrophe des Zweiten Weltkriegs hatte sich die Staatengemeinschaft über die grundlegenden Rechte, die aus der gleichen Würde aller Menschen folgen, verständigt. Der "Tag der Menschenrechte" ist Auftrag und Ermahnung zugleich, uns jeden Tag aufs Neue für die weltweite Durchsetzung dieser Menschenrechte einzusetzen. Denn noch immer gibt es in weiten Teilen der Welt nicht die Freiheit und Sicherheit, die wir in Deutschland längst haben. Noch immer werden Unschuldige tagtäglich Opfer von Unterdrückung, Folter, Ausbeutung und Krieg. Es darf uns nicht ruhen lassen, wenn in Birma die demokratische Opposition unterdrückt wird, wenn in Weißrussland Oppositionelle verschwinden oder im Iran friedliche Demonstranten auf offener Straße niedergeknüppelt werden.
Massive Einschränkungen bei der freien Religionsausübung in vielen Ländern verdeutlichen in dramatischer Weise die Unterdrückung der Freiheit des Einzelnen. Dabei sind etwa 80 Prozent aller aus religiösen Gründen Verfolgten Christen. Die CDU setzt sich für die Religionsfreiheit aller Menschen unabhängig von ihrem Glauben ein. Zugleich fühlen wir uns als christlich geprägte Partei verfolgten oder bedrängten Christen in besonderer Weise verbunden. Wir dürfen unsere Augen nicht verschließen, wenn in Pakistan Hinrichtungen von Christen wegen vermeintlicher Blasphemie gegen den Islam stattfinden sollen, wenn im Iran ein Pfarrer wegen "Glaubensabfall" vom Islam zum Tode verurteilt wird oder wenn die freie Religionsausübung in der Türkei eingeschränkt wird.
Jeder Staat, der die "Allgemeine Erklärung der Menschenrechte" der Vereinten Nationen unterzeichnet hat, muss sich an seine Pflichten erinnern. Menschenrechtsverletzungen sind niemals eine innere Angelegenheit. Für die CDU ist es eine grundlegende Verpflichtung, auch in unserem Land extremistischem Infragestellen der gleichen Würde aller Menschen, sei es durch Antisemitismus oder Rassismus, entschieden entgegenzutreten.
CDU Deutschlands
Klingelhöferstraße 8
10785 Berlin
Tel.: 030 - 220 70 0
Fax: 030 - 220 70 111
Zum "Tag der Menschenrechte" am 10. Dezember erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Hermann Gröhe:
Die Verabschiedung der "Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte" am 10. Dezember 1948 ist ein Meilenstein in der Geschichte des Völkerrechts. Unter dem Eindruck der Katastrophe des Zweiten Weltkriegs hatte sich die Staatengemeinschaft über die grundlegenden Rechte, die aus der gleichen Würde aller Menschen folgen, verständigt. Der "Tag der Menschenrechte" ist Auftrag und Ermahnung zugleich, uns jeden Tag aufs Neue für die weltweite Durchsetzung dieser Menschenrechte einzusetzen. Denn noch immer gibt es in weiten Teilen der Welt nicht die Freiheit und Sicherheit, die wir in Deutschland längst haben. Noch immer werden Unschuldige tagtäglich Opfer von Unterdrückung, Folter, Ausbeutung und Krieg. Es darf uns nicht ruhen lassen, wenn in Birma die demokratische Opposition unterdrückt wird, wenn in Weißrussland Oppositionelle verschwinden oder im Iran friedliche Demonstranten auf offener Straße niedergeknüppelt werden.
Massive Einschränkungen bei der freien Religionsausübung in vielen Ländern verdeutlichen in dramatischer Weise die Unterdrückung der Freiheit des Einzelnen. Dabei sind etwa 80 Prozent aller aus religiösen Gründen Verfolgten Christen. Die CDU setzt sich für die Religionsfreiheit aller Menschen unabhängig von ihrem Glauben ein. Zugleich fühlen wir uns als christlich geprägte Partei verfolgten oder bedrängten Christen in besonderer Weise verbunden. Wir dürfen unsere Augen nicht verschließen, wenn in Pakistan Hinrichtungen von Christen wegen vermeintlicher Blasphemie gegen den Islam stattfinden sollen, wenn im Iran ein Pfarrer wegen "Glaubensabfall" vom Islam zum Tode verurteilt wird oder wenn die freie Religionsausübung in der Türkei eingeschränkt wird.
Jeder Staat, der die "Allgemeine Erklärung der Menschenrechte" der Vereinten Nationen unterzeichnet hat, muss sich an seine Pflichten erinnern. Menschenrechtsverletzungen sind niemals eine innere Angelegenheit. Für die CDU ist es eine grundlegende Verpflichtung, auch in unserem Land extremistischem Infragestellen der gleichen Würde aller Menschen, sei es durch Antisemitismus oder Rassismus, entschieden entgegenzutreten.
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Über CDU:
Die Christlich Demokratische Union Deutschlands ist die Volkspartei der Mitte. Wir wenden uns an Menschen aus allen Schichten und Gruppen unseres Landes.
Grundlage unserer Politik ist das christliche Verständnis vom Menschen und seiner Verantwortung vor Gott. Unsere Grundwerte Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit sind daraus abgeleitet. Die CDU ist für jeden offen, der die Würde und Freiheit aller Menschen und die daraus abgeleiteten Grundüberzeugungen unserer Politik bejaht.
Unsere Partei wurde 1945 von Menschen gegründet, die Deutschlands Zukunft mit einer christlich geprägten, überkonfessionellen Volkspartei gestalten wollten. In dieser neuen Volkspartei fanden sich katholische und evangelische Christen, Konservative, Liberale und Christlich-Soziale, Frauen und Männer aus verschiedenen Regionen, aus allen sozialen Schichten und demokratischen Traditionen unseres Vaterlandes.
Die CDU Deutschlands steht für die freiheitliche und rechtsstaatliche Demokratie, für die Soziale und Ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung Deutschlands in die westliche Werte- und Verteidigungsgemeinschaft, für die Einheit der Nation und die Einigung Europas.
Die CDU war immer die Partei zukunftsweisender moderner Konzepte. Unsere Ideen und Vorstellungen haben das Aufbauwerk nach dem Krieg erfolgreich vorangetrieben, unser Land in Europäischer Union und NATO fest verankert und Deutschland zu einem blühenden Gemeinwesen gemacht. Mit der Deutschen Einheit hat sich eine unserer großen politischen Visionen erfüllt.
Ein menschlicher, an christlichen Werten ausgerichteter Kurs: Das sind Kompaß und Richtmaß unserer Politik. Auf dieser Grundlage treten wir an, unser Gemeinwesen in der sich verändernden Welt weiterzuentwickeln. Wir werden diesen Weg mit Mut und Tatkraft gehen, um unseren Kindern und Enkeln für ihre Zukunft im 21. Jahrhundert alle Chancen zu geben.
Firmenkontakt:
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Unsere Partei wurde 1945 von Menschen gegründet, die Deutschlands Zukunft mit einer christlich geprägten, überkonfessionellen Volkspartei gestalten wollten. In dieser neuen Volkspartei fanden sich katholische und evangelische Christen, Konservative, Liberale und Christlich-Soziale, Frauen und Männer aus verschiedenen Regionen, aus allen sozialen Schichten und demokratischen Traditionen unseres Vaterlandes.
Die CDU Deutschlands steht für die freiheitliche und rechtsstaatliche Demokratie, für die Soziale und Ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung Deutschlands in die westliche Werte- und Verteidigungsgemeinschaft, für die Einheit der Nation und die Einigung Europas.
Die CDU war immer die Partei zukunftsweisender moderner Konzepte. Unsere Ideen und Vorstellungen haben das Aufbauwerk nach dem Krieg erfolgreich vorangetrieben, unser Land in Europäischer Union und NATO fest verankert und Deutschland zu einem blühenden Gemeinwesen gemacht. Mit der Deutschen Einheit hat sich eine unserer großen politischen Visionen erfüllt.
Ein menschlicher, an christlichen Werten ausgerichteter Kurs: Das sind Kompaß und Richtmaß unserer Politik. Auf dieser Grundlage treten wir an, unser Gemeinwesen in der sich verändernden Welt weiterzuentwickeln. Wir werden diesen Weg mit Mut und Tatkraft gehen, um unseren Kindern und Enkeln für ihre Zukunft im 21. Jahrhundert alle Chancen zu geben.
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