16.05.2014 09:49 Uhr in Energie & Umwelt von Fachhochschule Bochum
Nachhaltigkeitswissenschaftliche Forschung zur Energieeffizienz im Quartier
Kurzfassung: Nachhaltigkeitswissenschaftliche Forschung zur Energieeffizienz im QuartierAm 12. Mai wurde das Fortschrittskolleg "Energieeffizienz im Quartier - clever versorgen.umbauen.aktivieren" bewilligt. Es is ...
[Fachhochschule Bochum - 16.05.2014] Nachhaltigkeitswissenschaftliche Forschung zur Energieeffizienz im Quartier
Am 12. Mai wurde das Fortschrittskolleg "Energieeffizienz im Quartier - clever versorgen.umbauen.aktivieren" bewilligt. Es ist eines von sechs Fortschrittskollegs des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen (MIWF NRW) mit einem interdisziplinär aufgestellten Konsortium unter der Federführung der TU Dortmund. Für die Hochschule Bochum ist die Beteiligung am Fortschrittskolleg eine konsequente Weiterführung des in 2013 entwickelten Stufenkonzepts der Nachhaltigkeitslehre an der Hochschule, welches nun auf der sechsten Stufe die Qualifizierung zur Promotion vorsieht.
Das Integrative Institut Nachhaltige Entwicklung (IINE) mit den beiden Laboren Existenzgründung und Nachhaltige Entwicklung beteiligen sich in den kommenden viereinhalb Jahren am Fortschrittskolleg, das mit einem Finanzvolumen von insgesamt 2,32 Millionen Euro ausgestattet ist. Weiter Partnerinstitutionen sind neben der TU Dortmund, die Ruhr Universität Bochum, die Universität Duisburg-Essen, das Wuppertal-Institut für Klima, Umwelt und Energie sowie die Wirtschaftsförderung metropoleruhr.
Ab Juli 2014 werden in dem inter- und transdisziplinären Fortschrittskolleg bis zu 14 Kandidatinnen und Kandidaten zu Fragestellungen promovieren, die sich auf die Steigerung der Energieeffizienz im Quartier beziehen. An der Hochschule Bochum wird der Schwerpunkt auf der Entwicklung nachhaltigkeitswissenschaftlicher Fragestellungen und Methoden in Bezug auf nachhaltige Energienutzung im Zentrum stehen. Die Angewandte Forschung hat sich unter der Leitung von Professorin Dr. Petra Schweizer-Ries zur Aufgabe gemacht mit Quartieren zusammenzuarbeiten, um die oft angesprochene, aber bisher wenig umgesetzte Energiewende wissenschaftlich zu begleiten und konstruktiv voranzubringen. Diese eher sozialwissenschaftlich ausgerichtete Nachhaltigkeitsforschung wird im Fortschrittskolleg und an der Hochschule Bochum ergänzt durch ingenieurwissenschaftliche, baulich-räumliche, wirtschaftswissenschaftliche, juristische und andere sozialwissenschaftliche Forschungsarbeiten.
In der Verknüpfung ihrer Disziplinen sehen die Beteiligten die Chance, neue Lösungsansätze für die komplexen Herausforderungen der Energienachhaltigkeit beizusteuern. Das strukturierte Graduiertenprogramm mit den nordrheinwestfälischen Universitäten ergänzt dabei in idealer Weise die angewandte Forschung, die an der Hochschule Bochum schon im Bachelor-Studiengang Nachhaltige Entwicklung gelehrt wird und im Rahmen von Lehrforschungsprojekten angewandt wird. So entsteht dort z.B. die Zusammenarbeit mit der nahegelegenen Hustadt oder der Lokalen Agenda 21.
Für den transdisziplinären Austausch mit Praxispartnern wird im Fortschrittskolleg die Wirtschaftsförderung metropoleruhr mit dem "Regionalen Innovationsnetzwerk Energieeffizienz" zuständig sein.
"Fortschritt NRW" ist eine Forschungsstrategie des Landes Nordrhein-Westfalen, die auf Forschung für nachhaltige Entwicklung auf den Feldern der großen gesellschaftlichen Herausforderungen, beispielsweise die Auswirkungen des Klimawandels, eine sichere, saubere und effiziente Energieversorgung sowie eine umweltfreundliche und integrierte Mobilität ausgerichtet ist. Fortschritt NRW legt besonderes Gewicht auf die wissenschaftliche Nachwuchsförderung im Bereich nachhaltige Entwicklung. Ein wichtiges Instrument dazu ist die Einrichtung von sogenannten Fortschrittskollegs, in denen Doktorandinnen und Doktoranden jeweils in inter- und transdisziplinären Forschungsumfeldern wie den Regionalen Innovationsnetzwerken zu komplementären Fragestellungen arbeiten.
Ansprechpartnerin für Rückfragen zum Anteil der Hochschule Bochum
am Fortschrittskolleg "Energieeffizienz im Quartier - clever versorgen.umbauen.aktivieren":
Prof. Dr. Petra Schweizer-Ries
Hochschule Bochum
Integrative Institut Nachhaltige Entwicklung im FB E
Lehr- und Forschungslabor Nachhaltige Entwicklung
T +49 (0)234 32-10303
petra.schweizer-ries@hs-bochum.de
Am 12. Mai wurde das Fortschrittskolleg "Energieeffizienz im Quartier - clever versorgen.umbauen.aktivieren" bewilligt. Es ist eines von sechs Fortschrittskollegs des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen (MIWF NRW) mit einem interdisziplinär aufgestellten Konsortium unter der Federführung der TU Dortmund. Für die Hochschule Bochum ist die Beteiligung am Fortschrittskolleg eine konsequente Weiterführung des in 2013 entwickelten Stufenkonzepts der Nachhaltigkeitslehre an der Hochschule, welches nun auf der sechsten Stufe die Qualifizierung zur Promotion vorsieht.
Das Integrative Institut Nachhaltige Entwicklung (IINE) mit den beiden Laboren Existenzgründung und Nachhaltige Entwicklung beteiligen sich in den kommenden viereinhalb Jahren am Fortschrittskolleg, das mit einem Finanzvolumen von insgesamt 2,32 Millionen Euro ausgestattet ist. Weiter Partnerinstitutionen sind neben der TU Dortmund, die Ruhr Universität Bochum, die Universität Duisburg-Essen, das Wuppertal-Institut für Klima, Umwelt und Energie sowie die Wirtschaftsförderung metropoleruhr.
Ab Juli 2014 werden in dem inter- und transdisziplinären Fortschrittskolleg bis zu 14 Kandidatinnen und Kandidaten zu Fragestellungen promovieren, die sich auf die Steigerung der Energieeffizienz im Quartier beziehen. An der Hochschule Bochum wird der Schwerpunkt auf der Entwicklung nachhaltigkeitswissenschaftlicher Fragestellungen und Methoden in Bezug auf nachhaltige Energienutzung im Zentrum stehen. Die Angewandte Forschung hat sich unter der Leitung von Professorin Dr. Petra Schweizer-Ries zur Aufgabe gemacht mit Quartieren zusammenzuarbeiten, um die oft angesprochene, aber bisher wenig umgesetzte Energiewende wissenschaftlich zu begleiten und konstruktiv voranzubringen. Diese eher sozialwissenschaftlich ausgerichtete Nachhaltigkeitsforschung wird im Fortschrittskolleg und an der Hochschule Bochum ergänzt durch ingenieurwissenschaftliche, baulich-räumliche, wirtschaftswissenschaftliche, juristische und andere sozialwissenschaftliche Forschungsarbeiten.
In der Verknüpfung ihrer Disziplinen sehen die Beteiligten die Chance, neue Lösungsansätze für die komplexen Herausforderungen der Energienachhaltigkeit beizusteuern. Das strukturierte Graduiertenprogramm mit den nordrheinwestfälischen Universitäten ergänzt dabei in idealer Weise die angewandte Forschung, die an der Hochschule Bochum schon im Bachelor-Studiengang Nachhaltige Entwicklung gelehrt wird und im Rahmen von Lehrforschungsprojekten angewandt wird. So entsteht dort z.B. die Zusammenarbeit mit der nahegelegenen Hustadt oder der Lokalen Agenda 21.
Für den transdisziplinären Austausch mit Praxispartnern wird im Fortschrittskolleg die Wirtschaftsförderung metropoleruhr mit dem "Regionalen Innovationsnetzwerk Energieeffizienz" zuständig sein.
"Fortschritt NRW" ist eine Forschungsstrategie des Landes Nordrhein-Westfalen, die auf Forschung für nachhaltige Entwicklung auf den Feldern der großen gesellschaftlichen Herausforderungen, beispielsweise die Auswirkungen des Klimawandels, eine sichere, saubere und effiziente Energieversorgung sowie eine umweltfreundliche und integrierte Mobilität ausgerichtet ist. Fortschritt NRW legt besonderes Gewicht auf die wissenschaftliche Nachwuchsförderung im Bereich nachhaltige Entwicklung. Ein wichtiges Instrument dazu ist die Einrichtung von sogenannten Fortschrittskollegs, in denen Doktorandinnen und Doktoranden jeweils in inter- und transdisziplinären Forschungsumfeldern wie den Regionalen Innovationsnetzwerken zu komplementären Fragestellungen arbeiten.
Ansprechpartnerin für Rückfragen zum Anteil der Hochschule Bochum
am Fortschrittskolleg "Energieeffizienz im Quartier - clever versorgen.umbauen.aktivieren":
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