DSD unterstützt die Sanierung des Mauerwerks an der Burgruine Hohenecken in Kaiserslautern

Kurzfassung: DSD unterstützt die Sanierung des Mauerwerks an der Burgruine Hohenecken in KaiserslauternVon überregionaler BedeutungDas Mauerwerk der Burgruine Hohenecken in Kaiserslautern ist verwittert, die Mau ...
[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 16.05.2014] DSD unterstützt die Sanierung des Mauerwerks an der Burgruine Hohenecken in Kaiserslautern

Von überregionaler Bedeutung
Das Mauerwerk der Burgruine Hohenecken in Kaiserslautern ist verwittert, die Mauerkronen absturzgefährdet. Nun unterstützt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank der Lotterie GlücksSpirale die Sicherung des Mauerwerks am Nordpalas mit 20.000 Euro. Den Fördervertrag überbringt Roswitha Chéret, Ortskuratorin Zweibrücken der DSD, am Dienstag, den 20. Mai 2014 um 14.00 Uhr im Rahmen einer Pressekonferenz vor Ort. Entgegen nimmt das Dokument in Anwesenheit von Thomas Kirsch von Lotto Rheinland-Pfalz Klaus Meckler, Vorsitzender des Fördervereins Burg Hohenecken e.V.
Oberhalb des Ortes Hohenecken befindet sich die Ruine einer in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts begonnenen Stauferburg. Die weitläufige Anlage, die sich in eine ältere Oberburg und eine sie umgebende Unterburg teilt, wurde hauptsächlich zu Beginn des 13. Jahrhunderts ausgebaut und im 15. und 16. Jahrhundert umgebaut. Im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1688 von den Franzosen zerstört, wurde die Ruine nicht wieder aufgebaut.
Die 25 Meter lange, 11 Meter hohe und 3 Meter starke Schildmauer der Oberburg ist an den Kanten und im oberen Bereich mit gebuckelten, sonst mit glatten Quadern verblendet. Sie überragt ein fünfseitiger, vollständig mit Buckelquadern verkleideter Bergfried, dessen Ostecke in die Mauer eingreift. Dahinter erheben sich hufeisenförmig die dreigeschossigen ehemaligen Wohngebäude.
In der Unterburg lassen sich Gebäudereste aus dem 16. Jahrhundert erkennen. Das mit 1560 bezeichnete äußere Burgtor ist an eine Felsbank angebaut, die den unteren Burghof schildmauerartig gegen die Bergseite abschließt. Von der Ringmauer sind nur spärliche Reste erhalten.
Die Burgruine Hohenecken wurde kontinuierlich gepflegt, grundlegende Maßnahmen zur Beseitigung der witterungsbedingten Mauerwerksschäden allerdings unterblieben. Mittlerweile sind die Mauerkronen absturzgefährdet und Mauerwerksausbrüche festzustellen. Die dringlichste Aufmerksamkeit erfordert die Mauerwerkssanierung des Nordpalas. Bei ihren Bemühungen um den Erhalt der Burg unterstützt die Stadt ein Förderverein, der auch als Bauherr fungiert.
Die Burgruine Hohenecken, die touristisch und als Veranstaltungsfläche genutzt wird und überregionale Bedeutung beanspruchen kann, gehört nunmehr zu den über 300 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Rheinland-Pfalz fördern konnte.

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