Eröffnung der KIT-Repräsentanz in China

Kurzfassung: Eröffnung der KIT-Repräsentanz in China"Die neue KIT-Repräsentanz in China wird als interdisziplinäre Plattform dienen, um Kooperationen in den Feldern Lehre, Forschung und Innovation zwischen dem ...
[Karlsruher Institut für Technologie - 16.05.2014] Eröffnung der KIT-Repräsentanz in China
"Die neue KIT-Repräsentanz in China wird als interdisziplinäre Plattform dienen, um Kooperationen in den Feldern Lehre, Forschung und Innovation zwischen dem KIT und seinen chinesischen Partnern zu vertiefen", sagt Holger Hanselka, Präsident des KIT. "Sie fördert den akademischen Austausch, gemeinsame Forschung und Entwicklung zu aktuellen Themen, die in der internationalen Zusammenarbeit beider Länder Synergiepotentiale entfalten." Schon heute arbeitet das KIT mit über 30 Partneruniversitäten an 22 Standorten in China zusammen. Das Spektrum der Aktivitäten reicht von Graduiertenschulen über gemeinsame Labore bis zu industrienahen Projekten.
"Die KIT-Repräsentanz schafft mit der permanenten Vertretung in einem der wichtigsten Länder den direkten und unkomplizierten Zugang zu lokalen Partnern und deren Bedürfnissen", erklärt Gisela Lanza, China-Beauftragte des KIT und Lehrstuhlinhaberin am wbk Institut für Produktionstechnik des KIT. Geplant sind Workshops Seminare und Konferenzen zu den strategischen Forschungsfeldern des KIT. In diesem Jahr wird die Organisation eines Alumni-Seminars zu Globaler Produktion unterstützt, im nächsten Jahr eines zu Mobilitätssystemen. Für Studierende sollen Sommerschulen und Austauschprogramme ausgerichtet werden. Und nicht zuletzt wird die interkulturelle Verständigung gestärkt.
Für die strategischen Aktivitäten des KIT in China ist Suzhou ein günstiger Ausgangsort. So existiert bereits seit Jahrzehnten eine strategische Partnerschaft zwischen der Provinz Jiangsu und dem Land Baden-Württemberg. Gerade im Suzhou Industrial Park (SIP) finden sich zahlreiche Ansiedlungen deutscher Industrieunternehmen. Umgekehrt gilt das KIT aufgrund seiner ausgezeichneten Forschung und exzellenten Vernetzung im Industrieland Baden-Württemberg bei chinesischen Forschern als attraktiver Partner.
In der Region haben sich bereits zahlreiche industrielle und akademische Netzwerke unter anderem in den Feldern Nanotechnologie, Produktionstechnik, Mobilität und Maschinenbau etabliert. Mit dem Global Advanced Manufacturing Institute (GAMI) in Suzhou ist das KIT bereits seit 2006 in vielen dieser Netzwerke aktiv. Das von Lanza gegründete Institut vertieft entsprechend der drei KIT-Säulen Forschung, Innovation und Lehre das Verständnis globaler Produktionsstrukturen und entwickelt angepasst an die lokalen Rahmenbedingungen neue, robuste und beherrschte Produktionsnetzwerke für Industrieunternehmen. Das Thema Weiterbildung, Training und Coaching ist hier ein wichtiger Baustein, den das GAMI seinen Industriepartnern anbietet, um eine nachhaltige Verbesserung in der Supply Chain zu erzielen. Die Einzigartigkeit des GAMI sind zum einen die aktuell 20 chinesischen Mitarbeiter, die überwiegend am KIT ihren Ingenieursabschluss absolviert haben und zum anderen die Einbindung in aktuelle KIT-Forschungsarbeiten.
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts nach den Gesetzen des Landes Baden-Württemberg. Es nimmt sowohl die Mission einer Universität als auch die Mission eines nationalen Forschungszentrums in der Helmholtz-Gemeinschaft wahr. Thematische Schwerpunkte der Forschung sind Energie, natürliche und gebaute Umwelt sowie Gesellschaft und Technik, von fundamentalen Fragen bis zur Anwendung. Mit rund 9400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, darunter mehr als 6000 in Wissenschaft und Lehre, sowie 24 500 Studierenden ist das KIT eine der größten Forschungs- und Lehreinrichtungen Europas. Das KIT verfolgt seine Aufgaben im Wissensdreieck Forschung - Lehre - Innovation.
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