16.05.2014 14:13 Uhr in Gesellschaft & Familie und in Gesundheit & Wellness von Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Ron Schubert
Zahnarztpraxis für moderne Implantologie
Moderne Implantologie ist neben der Ästhetischen Zahnheilkunde ein Kompetenzschwerpunkt der oralchirurgisch ausgerichteten Zahnarztpraxis von Dr. Ron Schubert in Potsdam.Kurzfassung: Im folgenden Artikel erfahren Sie mehr über die Zahnarztpraxis von Dr. Schubert in Potsdam und dem Fachgebiet der zahnärztlichen Implantologie. Sie werden über Vorteile und Risiken von Implantaten sowie über besondere Therapieverfahren informiert. Auf diese Weise erhalten Sie einen kurzen Einblick in die Arbeitsweise und die Leistungsangebote der Praxis.
[Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Ron Schubert - 16.05.2014] Zahnarztpraxis Schubert
Die Praxis in Potsdam wird von Dr. Ron Schubert, Zahnarzt und Fachzahnarzt für Oralchirurgie, geführt. Er ist seit 2002 als Zahnarzt tätig. Die Zahnarztpraxis befindet sich zentral in Potsdam nahe des Brandenburger Tores. Fachliche Kompetenz und höchstmögliche Qualitätsstandards sind in der Zahnarztpraxis genauso essentiell wie die individuelle Betreuung und eine Wohlfühlatmosphäre für die Patienten. Das Leistungsspektrum der Praxis reicht von der Implantologie und Oralchirurgie über Parodontologie und Laserbehandlung bis hin zur Prophylaxe, professioneller Zahnreinigung und Bleaching. Die Ästhetische Versorgung mit Zahnersatz, Inlays und Füllungen ist mittlerweile Standard in dieser Zahnarztpraxis. Chirurgische Eingriffe werden mithilfe modernster Technik durchgeführt.
Implantologie
Implantate geben Patienten die Möglichkeit, fehlende Zähne zu ersetzen, bzw. herausnehmbaren Zahnersatz wieder fest mit dem Kiefer zu verbinden. Dadurch können ästhetische und funktionelle Ansprüche seitens des Patienten realisiert werden, was eine enorme Steigerung der Lebensqualität mit sich bringt.
Implantologie in der Zahnarztpraxis Schubert
Implantologie stellt in der Praxis von Dr. Ron Schubert einen der wichtigsten Kompetenzschwerpunkte dar. Dr. Ron Schubert absolvierte nach seinem Studium der Zahnmedizin eine vierjährige Zusatzausbildung zum Facharzt für Oralchirurgie und ist somit hervorragend für alle chirurgischen Eingriffe in der Mundhöhle qualifiziert. Dr. Schubert implantiert mittlerweile seit über 10 Jahren. Die Zahnarztpraxis verwendet ausnahmslos wissenschaftlich anerkannte und qualitativ hochwertige Implantatsysteme von namenhaften Herstellern.
Interview mit Herrn Dr. med. dent. Ron Schubert, Zahnarzt in der Praxis für moderne Implantologie in Potsdam
WUP: Was genau versteht man unter dem Begriff Implantologie?
Dr. Schubert: Wie der Name schon sagt wird "Etwas" implantiert. In unserem Fachgebiet der Zahnmedizin handelt es sich dabei um kleine Schrauben aus einer biokompatiblen Titanlegierung oder Keramik, welche in den Kieferknochen eingebracht werden.
WUP: Welche unterschiedlichen Möglichkeiten gibt es, diese Implantate einzusetzen?
Dr. Schubert: Der Einsatzbereich von Implantaten ist je nach Patientenfall unterschiedlich. Man hat zum einen die Möglichkeit Einzelzahnlücken zu schließen. Zum anderen kann man auch größere Lücken durch implantatgetragene Brücken versorgen. Diese Methode kommt zum Einsatz wenn mehr als drei Zähne fehlen. Locker sitzende Prothesen können durch Implantate wieder fest mit dem Kiefer verankert werden. Aber auch in der Unfallchirurgie und in der Kieferorthopädie werden täglich Implantate verwendet. Hier erfüllen sie jedoch andere Zwecke.
WUP: Wie werden diese Implantate im Kiefer der Patienten befestigt?
Dr. Schubert: Es handelt sich im einfachsten Fall um einen minimalinvasiven Eingriff der problemlos in lokaler Anästhesie durchgeführt werden kann. Dabei wird ein kleines Loch in den Knochen gebohrt und bis zu einer vorher festgelegten Tiefe aufbereitet. Diese Vertiefung wird anschließend auf den erforderlichen Implantat-Durchmesser erweitert, in der Regel handelt es sich dabei um drei bis fünf Millimeter. In diesen Bohrstollen wird nun das passende Implantat eingedreht. Der Eingriff an sich dauert nicht lange und ist für die Patienten durch die Anästhesie vollkommen schmerzfrei. Nach ca. 2-3 Monaten ist das Implantat dann fest in den Kieferknochen eingewachsen und kann prothetisch versorgt werden. In besonderen Indikationen kann dies auch direkt nach der Implantation erfolgen.
WUP: Wie wirken sich Implantate auf die Patienten aus und welche Vorteile gibt es?
Dr. Schubert: Unsere Patienten sind ausnahmslos sehr zufrieden mit ihrem Implantat-Zahnersatz und bisher hat noch niemand seine Entscheidung zur Implantation bereut. Durch Zahnimplantate können wir Zahnlücken auf höchstem ästhetischem Niveau verschließen, ohne dabei die gesunden Nachbarzähne zu beschleifen. Vielen Patienten bleibt durch die Therapie mit Implantaten das Tragen eines herausnehmbaren Zahnersatzes erspart. Ein Großteil unseres älteren Patientenklientels hat aber auch einfach nur den Wunsch, mal wieder richtig essen zu können. Mit einer schaukelnden Prothese ist das kaum möglich. Implantatversorgungen bei über achtzigjährigen Patienten sind im Übrigen keine Seltenheit.
WUP: Welche Besonderheiten müssen Patienten beachten?
Dr. Schubert: Nach einer Versorgung mit Implantaten ist es wichtig, dass die Patienten mindestens halbjährlich eine professionelle Reinigung der Implantate durchführen lassen. Dies sollte durch eine speziell ausgebildete Helferin, z.B. durch eine zahnmedizinische Prophylaxeassistentin oder eine Dentalhygienikerin durchgeführt werden. Zu Hause sollten die Patienten regelmäßig Zahnseide anwenden. Die Sauberkeit der Implantate ist von enormer Bedeutung, da die Abwehrreaktion der Zahnimplantate schwächer ist, als bei einem natürlichen Zahn. Wenn sich eine Entzündung im angrenzenden Zahnfleisch manifestiert hat, kann dies schnell zu einer Periimplantitis und im schlimmsten Fall zum Verlust des Implantates führen. Bei Rauchern ist die Verlustrate von Implantaten übrigens dreimal höher als bei Nichtrauchern.
WUP: Wie lange hält ein Implantat im Kieferknochen?
Dr. Schubert: Die Haltbarkeit ist von mehreren unterschiedlichen Faktoren abhängig. In Studien konnte nachgewiesen werden, dass sich nach über zehn Jahren über 90% aller gesetzten Implantate noch im Kieferknochen befinden.
WUP: Welche Risiken bestehen bei einer Implantation?
Dr. Schubert: Während einer Implantation sind Nachbarstrukturen wie z.B. der Unterkiefernerv oder die Kieferhöhle immer gefährdet. Aus diesem Grund sind eine präzise Operationsplanung und anatomische Kenntnisse von äußerster Bedeutung. Sicher hört man auch hin und wieder von Implantatverlusten. Die Ursachen dafür können z.B. ein nicht korrektes chirurgisches Vorgehen während der Implantation oder auch mangelnde Compliance seitens des Patienten während der Einheilzeit sein. Bestimmte Grunderkrankungen, Medikamente oder Rauchen erhöhen die Gefahr eines Implantatverlustes. Wenn man diese grundlegenden Sachen alle berücksichtigt bestehen für den Patienten keine Risiken.
WUP: Haben Ihre Patienten schon einmal ein Implantat verloren?
Dr. Schubert: Nein. Aufgrund unserer genauen Patientenanamnese und der präzisen präoperativen Diagnostik ist uns das bis jetzt erspart geblieben. Darauf sind wir auch sehr stolz.
WUP: Welche Personen- oder Altersgruppen sind besonders oft betroffen?
Dr. Schubert: Prinzipiell sollte erst nach abgeschlossenem Wachstum bei einem Patienten implantiert werden. Im Durchschnitt ist das etwa um das 20. Lebensjahr. In der Altersgruppe bis 30 Jahre ist ein Zahnverlust am häufigsten karies- oder unfallbedingt. Unsere Patienten über 50 Jahre benötigen Implantate meist aufgrund parodontal geschädigter Zähne, welche nicht mehr erhaltbar sind und entfernt werden müssen. Wir haben aber auch viele Patienten in der Altersgruppe von 65 bis über 80 Jahren, die unsere Praxis aufsuchen, um durch Implantate ihren locker sitzenden Zahnersatz wieder befestigen zu können.
WUP: Wer trägt die anfallenden Kosten?
Dr. Schubert: Eine Implantation ist grundsätzlich eine Privatleistung, welche die Patienten selber tragen müssen. Es gibt lediglich beim Zahnersatz, der später auf dem Implantat befestigt wird, einen Festzuschuss von der gesetzlichen Krankenkasse. Für gesetzlich versicherte Patienten ist es daher ratsam, anfallende Kosten durch eine entsprechende Zusatzversicherung abzudecken. Bei privatversicherten Personen wird eine Implantation in der Regel von der Versicherung bezahlt. In welchem Umfang sich die PKV jedoch an der Behandlung beteiligt ist von Krankenkasse zu Krankenkasse unterschiedlich und hängt auch vom gewählten Versicherungstarif ab.
WUP: Bietet Ihre Praxis im Bereich der Implantologie besondere Therapieverfahren an?
Dr. Schubert: Wir arbeiten viel mit dem Eigenblut-Verfahren, bei dem wir den Patienten Blut abnehmen, aus diesem Blut Wachstumsfaktoren gewinnen und diese dann wieder in das OP-Gebiet einbringen. Ein klarer Vorteil hierbei ist, dass die Geweberegeneration positiv beeinflusst und dadurch auch die Wundheilung beschleunigt wird. Des Weiteren beherrschen wir sämtliche Augmentationsverfahren, bei denen wir Knochendefizite aller Art durch Knochenblockverpflanzung oder Sinusliftoperationen kompensieren können. Auf dem Gebiet der Implantologie sind wir technisch sehr gut ausgestattet und haben beispielsweise eine piezo-elektronische Minisäge, um die Operationen schonend und schmerzfrei durchzuführen. Durchschnittlich führen wir wöchentlich zwischen fünf und zehn dieser Eingriffe durch. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Implantate zu setzen. Gerade durch die Piezo-Chirurgie arbeiten wir nicht immer mit Knochenglättung, sondern können den Kiefer in manchen Situationen der Länge nach spalten, ihn aufdehnen und das Implantat setzen.
WUP: Welche Entwicklungen sehen Sie für die Implantologie in den kommenden Jahren?
Dr. Schubert: In den vergangenen Jahren hat sich der Implantologie-Markt rasant verändert. Die Arbeitsschritte während einer Operation und die Handhabung der chirurgischen Instrumente werden immer einfacher gestaltet, so dass mittlerweile auch in herkömmlichen Zahnarztpraxen implantiert wird. Hier sehe ich eine große Gefahr, da es immer wieder vorkommt, dass diese operativen Eingriffe und damit verbundene Risiken von unerfahrenen Kollegen unterschätzt werden. Aus diesem Grund rate ich Patienten, sich Implantate nur von einem erfahrenen und speziell ausgebildeten Implantologen setzen zu lassen. Interessant bleibt auch die weitere Entwicklung der Implanatdesigns hinsichtlich verkürzter Einheilzeiten und Sofortbelastung. Auch im Bereich der bildgebenden Diagnostik und der Digitalisierung von Workflows wird es in Zukunft Veränderungen geben. Es bleibt auf jeden Fall spannend!
Für weitere Informationen ist Herr Dr. Schubert telefonisch unter 0331/903743 erreichbar oder Sie besuchen seine Webseite unter zahnarztpotsdam.com.
Kontakt
Dr. med. dent. Ron Schubert
Schopenhauerstraße 37
14467 Potsdam
Tel.: 0331.903 743
Mail: mail@zahnarztpotsdam.com
Web: www.zahnarztpotsdam.com
Die Praxis in Potsdam wird von Dr. Ron Schubert, Zahnarzt und Fachzahnarzt für Oralchirurgie, geführt. Er ist seit 2002 als Zahnarzt tätig. Die Zahnarztpraxis befindet sich zentral in Potsdam nahe des Brandenburger Tores. Fachliche Kompetenz und höchstmögliche Qualitätsstandards sind in der Zahnarztpraxis genauso essentiell wie die individuelle Betreuung und eine Wohlfühlatmosphäre für die Patienten. Das Leistungsspektrum der Praxis reicht von der Implantologie und Oralchirurgie über Parodontologie und Laserbehandlung bis hin zur Prophylaxe, professioneller Zahnreinigung und Bleaching. Die Ästhetische Versorgung mit Zahnersatz, Inlays und Füllungen ist mittlerweile Standard in dieser Zahnarztpraxis. Chirurgische Eingriffe werden mithilfe modernster Technik durchgeführt.
Implantologie
Implantate geben Patienten die Möglichkeit, fehlende Zähne zu ersetzen, bzw. herausnehmbaren Zahnersatz wieder fest mit dem Kiefer zu verbinden. Dadurch können ästhetische und funktionelle Ansprüche seitens des Patienten realisiert werden, was eine enorme Steigerung der Lebensqualität mit sich bringt.
Implantologie in der Zahnarztpraxis Schubert
Implantologie stellt in der Praxis von Dr. Ron Schubert einen der wichtigsten Kompetenzschwerpunkte dar. Dr. Ron Schubert absolvierte nach seinem Studium der Zahnmedizin eine vierjährige Zusatzausbildung zum Facharzt für Oralchirurgie und ist somit hervorragend für alle chirurgischen Eingriffe in der Mundhöhle qualifiziert. Dr. Schubert implantiert mittlerweile seit über 10 Jahren. Die Zahnarztpraxis verwendet ausnahmslos wissenschaftlich anerkannte und qualitativ hochwertige Implantatsysteme von namenhaften Herstellern.
Interview mit Herrn Dr. med. dent. Ron Schubert, Zahnarzt in der Praxis für moderne Implantologie in Potsdam
WUP: Was genau versteht man unter dem Begriff Implantologie?
Dr. Schubert: Wie der Name schon sagt wird "Etwas" implantiert. In unserem Fachgebiet der Zahnmedizin handelt es sich dabei um kleine Schrauben aus einer biokompatiblen Titanlegierung oder Keramik, welche in den Kieferknochen eingebracht werden.
WUP: Welche unterschiedlichen Möglichkeiten gibt es, diese Implantate einzusetzen?
Dr. Schubert: Der Einsatzbereich von Implantaten ist je nach Patientenfall unterschiedlich. Man hat zum einen die Möglichkeit Einzelzahnlücken zu schließen. Zum anderen kann man auch größere Lücken durch implantatgetragene Brücken versorgen. Diese Methode kommt zum Einsatz wenn mehr als drei Zähne fehlen. Locker sitzende Prothesen können durch Implantate wieder fest mit dem Kiefer verankert werden. Aber auch in der Unfallchirurgie und in der Kieferorthopädie werden täglich Implantate verwendet. Hier erfüllen sie jedoch andere Zwecke.
WUP: Wie werden diese Implantate im Kiefer der Patienten befestigt?
Dr. Schubert: Es handelt sich im einfachsten Fall um einen minimalinvasiven Eingriff der problemlos in lokaler Anästhesie durchgeführt werden kann. Dabei wird ein kleines Loch in den Knochen gebohrt und bis zu einer vorher festgelegten Tiefe aufbereitet. Diese Vertiefung wird anschließend auf den erforderlichen Implantat-Durchmesser erweitert, in der Regel handelt es sich dabei um drei bis fünf Millimeter. In diesen Bohrstollen wird nun das passende Implantat eingedreht. Der Eingriff an sich dauert nicht lange und ist für die Patienten durch die Anästhesie vollkommen schmerzfrei. Nach ca. 2-3 Monaten ist das Implantat dann fest in den Kieferknochen eingewachsen und kann prothetisch versorgt werden. In besonderen Indikationen kann dies auch direkt nach der Implantation erfolgen.
WUP: Wie wirken sich Implantate auf die Patienten aus und welche Vorteile gibt es?
Dr. Schubert: Unsere Patienten sind ausnahmslos sehr zufrieden mit ihrem Implantat-Zahnersatz und bisher hat noch niemand seine Entscheidung zur Implantation bereut. Durch Zahnimplantate können wir Zahnlücken auf höchstem ästhetischem Niveau verschließen, ohne dabei die gesunden Nachbarzähne zu beschleifen. Vielen Patienten bleibt durch die Therapie mit Implantaten das Tragen eines herausnehmbaren Zahnersatzes erspart. Ein Großteil unseres älteren Patientenklientels hat aber auch einfach nur den Wunsch, mal wieder richtig essen zu können. Mit einer schaukelnden Prothese ist das kaum möglich. Implantatversorgungen bei über achtzigjährigen Patienten sind im Übrigen keine Seltenheit.
WUP: Welche Besonderheiten müssen Patienten beachten?
Dr. Schubert: Nach einer Versorgung mit Implantaten ist es wichtig, dass die Patienten mindestens halbjährlich eine professionelle Reinigung der Implantate durchführen lassen. Dies sollte durch eine speziell ausgebildete Helferin, z.B. durch eine zahnmedizinische Prophylaxeassistentin oder eine Dentalhygienikerin durchgeführt werden. Zu Hause sollten die Patienten regelmäßig Zahnseide anwenden. Die Sauberkeit der Implantate ist von enormer Bedeutung, da die Abwehrreaktion der Zahnimplantate schwächer ist, als bei einem natürlichen Zahn. Wenn sich eine Entzündung im angrenzenden Zahnfleisch manifestiert hat, kann dies schnell zu einer Periimplantitis und im schlimmsten Fall zum Verlust des Implantates führen. Bei Rauchern ist die Verlustrate von Implantaten übrigens dreimal höher als bei Nichtrauchern.
WUP: Wie lange hält ein Implantat im Kieferknochen?
Dr. Schubert: Die Haltbarkeit ist von mehreren unterschiedlichen Faktoren abhängig. In Studien konnte nachgewiesen werden, dass sich nach über zehn Jahren über 90% aller gesetzten Implantate noch im Kieferknochen befinden.
WUP: Welche Risiken bestehen bei einer Implantation?
Dr. Schubert: Während einer Implantation sind Nachbarstrukturen wie z.B. der Unterkiefernerv oder die Kieferhöhle immer gefährdet. Aus diesem Grund sind eine präzise Operationsplanung und anatomische Kenntnisse von äußerster Bedeutung. Sicher hört man auch hin und wieder von Implantatverlusten. Die Ursachen dafür können z.B. ein nicht korrektes chirurgisches Vorgehen während der Implantation oder auch mangelnde Compliance seitens des Patienten während der Einheilzeit sein. Bestimmte Grunderkrankungen, Medikamente oder Rauchen erhöhen die Gefahr eines Implantatverlustes. Wenn man diese grundlegenden Sachen alle berücksichtigt bestehen für den Patienten keine Risiken.
WUP: Haben Ihre Patienten schon einmal ein Implantat verloren?
Dr. Schubert: Nein. Aufgrund unserer genauen Patientenanamnese und der präzisen präoperativen Diagnostik ist uns das bis jetzt erspart geblieben. Darauf sind wir auch sehr stolz.
WUP: Welche Personen- oder Altersgruppen sind besonders oft betroffen?
Dr. Schubert: Prinzipiell sollte erst nach abgeschlossenem Wachstum bei einem Patienten implantiert werden. Im Durchschnitt ist das etwa um das 20. Lebensjahr. In der Altersgruppe bis 30 Jahre ist ein Zahnverlust am häufigsten karies- oder unfallbedingt. Unsere Patienten über 50 Jahre benötigen Implantate meist aufgrund parodontal geschädigter Zähne, welche nicht mehr erhaltbar sind und entfernt werden müssen. Wir haben aber auch viele Patienten in der Altersgruppe von 65 bis über 80 Jahren, die unsere Praxis aufsuchen, um durch Implantate ihren locker sitzenden Zahnersatz wieder befestigen zu können.
WUP: Wer trägt die anfallenden Kosten?
Dr. Schubert: Eine Implantation ist grundsätzlich eine Privatleistung, welche die Patienten selber tragen müssen. Es gibt lediglich beim Zahnersatz, der später auf dem Implantat befestigt wird, einen Festzuschuss von der gesetzlichen Krankenkasse. Für gesetzlich versicherte Patienten ist es daher ratsam, anfallende Kosten durch eine entsprechende Zusatzversicherung abzudecken. Bei privatversicherten Personen wird eine Implantation in der Regel von der Versicherung bezahlt. In welchem Umfang sich die PKV jedoch an der Behandlung beteiligt ist von Krankenkasse zu Krankenkasse unterschiedlich und hängt auch vom gewählten Versicherungstarif ab.
WUP: Bietet Ihre Praxis im Bereich der Implantologie besondere Therapieverfahren an?
Dr. Schubert: Wir arbeiten viel mit dem Eigenblut-Verfahren, bei dem wir den Patienten Blut abnehmen, aus diesem Blut Wachstumsfaktoren gewinnen und diese dann wieder in das OP-Gebiet einbringen. Ein klarer Vorteil hierbei ist, dass die Geweberegeneration positiv beeinflusst und dadurch auch die Wundheilung beschleunigt wird. Des Weiteren beherrschen wir sämtliche Augmentationsverfahren, bei denen wir Knochendefizite aller Art durch Knochenblockverpflanzung oder Sinusliftoperationen kompensieren können. Auf dem Gebiet der Implantologie sind wir technisch sehr gut ausgestattet und haben beispielsweise eine piezo-elektronische Minisäge, um die Operationen schonend und schmerzfrei durchzuführen. Durchschnittlich führen wir wöchentlich zwischen fünf und zehn dieser Eingriffe durch. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Implantate zu setzen. Gerade durch die Piezo-Chirurgie arbeiten wir nicht immer mit Knochenglättung, sondern können den Kiefer in manchen Situationen der Länge nach spalten, ihn aufdehnen und das Implantat setzen.
WUP: Welche Entwicklungen sehen Sie für die Implantologie in den kommenden Jahren?
Dr. Schubert: In den vergangenen Jahren hat sich der Implantologie-Markt rasant verändert. Die Arbeitsschritte während einer Operation und die Handhabung der chirurgischen Instrumente werden immer einfacher gestaltet, so dass mittlerweile auch in herkömmlichen Zahnarztpraxen implantiert wird. Hier sehe ich eine große Gefahr, da es immer wieder vorkommt, dass diese operativen Eingriffe und damit verbundene Risiken von unerfahrenen Kollegen unterschätzt werden. Aus diesem Grund rate ich Patienten, sich Implantate nur von einem erfahrenen und speziell ausgebildeten Implantologen setzen zu lassen. Interessant bleibt auch die weitere Entwicklung der Implanatdesigns hinsichtlich verkürzter Einheilzeiten und Sofortbelastung. Auch im Bereich der bildgebenden Diagnostik und der Digitalisierung von Workflows wird es in Zukunft Veränderungen geben. Es bleibt auf jeden Fall spannend!
Für weitere Informationen ist Herr Dr. Schubert telefonisch unter 0331/903743 erreichbar oder Sie besuchen seine Webseite unter zahnarztpotsdam.com.
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Dr. med. dent. Ron Schubert
Schopenhauerstraße 37
14467 Potsdam
Tel.: 0331.903 743
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Web: www.zahnarztpotsdam.com
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Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Ron Schubert, Herr Dr. med. dent. Ron Schubert
Schopenhauerstraße 37, 14467 Potsdam, Deutschland
Tel.: 0331 90 37 43; http://www.zahnarztpotsdam.com
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Autor der Pressemeldung "Zahnarztpraxis für moderne Implantologie" ist Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Ron Schubert, vertreten durch Dr. med. dent. Ron Schubert.