Tierqual in Produkten mit Ei bald auf der Packung erkennbar?

Kurzfassung: Tierqual in Produkten mit Ei bald auf der Packung erkennbar?Nach dem Willen der Verbraucherschutzminister der Bundesländer soll es in Deutschland und in der EU bald keine Ausnahmen bei der Kennzeichn ...
[Deutscher Tierschutzbund e.V. - 16.05.2014] Tierqual in Produkten mit Ei bald auf der Packung erkennbar?

Nach dem Willen der Verbraucherschutzminister der Bundesländer soll es in Deutschland und in der EU bald keine Ausnahmen bei der Kennzeichnungspflicht von Eiern mehr geben. Die Länderminister fordern die Bundesregierung heute zum Abschluss ihrer Konferenz in Rostock auf, auf EU-Ebene aktiv zu werden. Der Deutsche Tierschutzbund unterstützt diese Forderung, denn anders als bei Schaleneiern muss die Herkunft von Eiern in Produkten wie Nudeln oder Backwaren nicht angegeben werden.
"Der Verbraucher will keine Eier mehr aus tierquälerischer Käfighaltung. Das hat dazu geführt, dass es kaum noch Käfigeier im Handel gibt. Deswegen ist es nur konsequent, bei Ei-Produkten ebenfalls eine Kennzeichnungspflicht einzuführen und dem Verbraucher damit eine Wahlmöglichkeit zu geben", kommentiert Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. Dadurch sollen Verbraucher auf der Verpackung von Lebensmitteln erkennen können, welche Art von Eiern bei der Produktherstellung verwendet wurde. Ist auf der Verpackung aktuell dazu keine Angabe vorhanden, rät der Deutsche Tierschutzbund dazu, diese Produkte nicht zu kaufen, da man davon ausgehen muss, das Käfigeier verarbeitet wurden.
Etwa 40 Prozent der in Deutschland produzierten Eier werden in Nudeln oder Fertigprodukten verarbeitet, ohne dass der Verbraucher darüber aufgeklärt werden muss, aus welchem Haltungssystem die Eier stammen. Hinzu kommen die Eier aus dem Ausland, die teilweise sogar noch aus den alten Käfigbatterien stammen. So gelangen Milliarden Tierqual-Eier weitestgehend unentdeckt in Eierlikör, Fertignudeln, Backmischung oder Fertigkuchen.
Die Kennzeichnung von Schaleneiern ist bereits eine echte Erfolgsgeschichte: Immer mehr Verbraucher kaufen seit dem Beginn der Kennzeichnungspflicht 2004 Eier aus tiergerechter Haltung. Das beweist, dass sich Konsumenten bei einer klaren Kennzeichnung bewusst für den Tierschutz entscheiden.

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Deutscher Tierschutzbund e.V. Der Deutsche Tierschutzbund wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet, um dem Missbrauch von Tieren wirksamer entgegentreten zu können.Heute sind ihm 16 Landesverbände und über 700 örtliche Tierschutzvereine mit mehr als 500 vereinseigenen Tierheimen und mehr als 800.000 Mitgliedern aus allen Teilen der Bundesrepublik angeschlossen. Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.Als Dachorganisation erhält der Deutsche Tierschutzbund von den ihm angeschlossenen Vereinen einen Mitgliedsbeitrag. Dieser beträgt für Tierschutzvereine und korporative Mitglieder für je angefangene 100 Mitglieder 55 Euro. Der Betrag ist so gering, weil die meisten Tierschutzvereine für ihre eigene Tierschutzarbeit und vor allem für vorübergehende Unterbringung und Versorgung in Not geratener Tiere, im vereinseigenen Tierheim oder privat, selbst dringend Geld brauchen. Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet.Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. Jede Spende hilft uns bei unserem Einsatz für die Tiere.Angesichts der Milliarden, die die Industriezweige für Kampagnen und Werbung ausgeben, die Tiere für ihre Interessen - also für das Geschäft - ge- und missbrauchen, wünschen wir uns in Zukunft mehr finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben.Unsere fördernden Mitglieder helfen uns den Tieren zu helfen. Um gegen die Übermacht der Tiernutzer ein Gegengewicht zu schaffen, ist nicht nur Geld erforderlich. Jede Stimme, die sich für die Tiere erhebt, trägt dazu bei zu erreichen, dass Tieren in unserer Obhut endlich ein tiergerechtes Leben ohne Leiden gewährt wird.Tierschutzbund FAQ Kontakt Presse Facebook Twitter Youtube Google+Tierschutzbund AKTION INFORMATION ORGANISATION Sie sind hier: Tierschutzbund > ORGANISATION > Selbstdarstellung Selbstdarstellung Transparenz Finanzen Struktur Einrichtungen Presse Gremien PartnerSelbstdarstellungDer Deutsche Tierschutzbund wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet, um dem Missbrauch von Tieren wirksamer entgegentreten zu können.Heute sind ihm 16 Landesverbände und über 700 örtliche Tierschutzvereine mit mehr als 500 vereinseigenen Tierheimen und mehr als 800.000 Mitgliedern aus allen Teilen der Bundesrepublik angeschlossen. Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.Als Dachorganisation erhält der Deutsche Tierschutzbund von den ihm angeschlossenen Vereinen einen Mitgliedsbeitrag. Dieser beträgt für Tierschutzvereine und korporative Mitglieder für je angefangene 100 Mitglieder 55 Euro. Der Betrag ist so gering, weil die meisten Tierschutzvereine für ihre eigene Tierschutzarbeit und vor allem für vorübergehende Unterbringung und Versorgung in Not geratener Tiere, im vereinseigenen Tierheim oder privat, selbst dringend Geld brauchen. Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet.Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. 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