Branchengipfel der Regionalen Bündnisse für Chancengleichheit

Kurzfassung: Branchengipfel der Regionalen Bündnisse für ChancengleichheitStaatssekretär Dr. Ralf Kleindiek: "Die Unternehmen der Regionalen Bündnisse sind Vorreiter für mehr Frauen in Führungspositionen"Im ...
[Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) - 19.05.2014] Branchengipfel der Regionalen Bündnisse für Chancengleichheit

Staatssekretär Dr. Ralf Kleindiek: "Die Unternehmen der Regionalen Bündnisse sind Vorreiter für mehr Frauen in Führungspositionen"
Im Rahmen des Projekts "Mehr Frauen in Führungspositionen - Regionale Bündnisse für Chancengleichheit" kommen heute (Montag) rund 200 Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen, Kommunen, Landkreisen und Sozialpartnern zu einem Branchengipfel zusammen. Ziel ist ein regions- und branchenübergreifender Erfahrungsaustausch über Erfolge, Herausforderungen und Widerstände im Veränderungsprozess hin zu mehr Frauen in Führungspositionen.
"Eine gerechte und zukunftsfähige Gesellschaft muss gleiche Aufstiegschancen und Entfaltungsmöglichkeiten für Frauen und Männer bieten. Den an den Regionalen Bündnissen beteiligten Unternehmen kommt Modellcharakter zu: Sie setzen sich bereits heute konkrete Ziele für mehr Frauen in Führungspositionen. Damit sind sie für die künftigen Anforderungen aus dem Gesetz zur gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern in Führungspositionen schon heute gut aufgestellt", so Staatssekretär Dr. Kleindiek.
Die rund 100 Unternehmen der zehn Regionalen Bündnisse aus neun Bundesländern - darunter kommunale wie private, mittelständische und Großunternehmen -, haben sich im Jahr 2012 in einer gemeinsamen Erklärung verpflichtet, den Frauenanteil in Führungspositionen zu erhöhen. Sie haben sich unternehmensindividuelle Ziele für mehr Frauen in Führungspositionen gesetzt und konkrete Umsetzungsmaßnahmen entwickelt, um Frauen den Weg in Führungsverantwortung zu ermöglichen.
Diese umfassen ein breites Spektrum: Den Aufbau regionaler Kinderbetreuungsstrukturen ebenso wie Maßnahmen zur Arbeitszeitflexibilisierung (z.B. Führen in Teilzeit), Wiedereinstiegsprogramme bis hin zu Öffentlichkeitskampagnen für Frauen in Führungspositionen ebenso wie Angebote zur Berufsorientierung für Mädchen in den Bündnisunternehmen.
Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse werden die Bündnisunternehmen auf dem Branchengipfel mit anderen interessierten Unternehmen teilen und neue Impulse für Chancengleichheit in der Unternehmenspraxis setzen.
"Sie stoßen in Ihren Unternehmen einen Veränderungsprozess an, Sie schaffen neue Strukturen und verändern Ihre Unternehmenskulturen für mehr Chancengleichheit auf allen Hierarchieebenen", führte Staatssekretär Dr. Kleindiek weiter aus.
Das Programm "Mehr Frauen in Führungspositionen - Regionale Bündnisse für Chancengleichheit" unterstützt Kommunen und Landkreise dabei, Strukturen für mehr Vielfalt und Chancengleichheit in der Wirtschaft zu schaffen. Das vom BMFSFJ geförderte Projekt hat eine Laufzeit bis Oktober 2015. Die EAF Berlin (Europäische Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft Berlin e.V.) begleitet und unterstützt mit ihrer Expertise die Arbeit vor Ort.
Näheres finden Sie unter www.regionale-buendnisse.de http://www.regionale-buendnisse.de.

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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) Das Bundesministerium......gestaltet Familienförderung wirksamer, erfasst systematisch ausgewählte familienbezogene Maßnahmen und Leistungen und führt Wirkungsanalysen durch,...verbessert systematisch Kenntnisse über Familienleben in Deutschland als Basis einer nachhaltigen Familienpolitik,...schafft bessere Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit, insbesondere auch für Alleinerziehende,...entwickelt in der Fläche zivilgesellschaftliche Kooperation für Familienfreundlichkeit: Lokale Bündnisse für Familie sowie Unternehmensprogramm Erfolgsfaktor Familie,...setzt sich für eine Reduzierung der Kinderarmut ein,...entwickelt quantitative und qualitative Perspektiven für familienunterstützende Dienstleistungen,...fördert die Träger der Familienarbeit (Familienbildung, Familienberatung, Familienselbsthilfe, Familienverbände) und unterstützt Eltern in ihrer Erziehungsverantwortung.Ältere Menschen:Das Bundesministerium......verankert realistische Altersbilder und ein neues Leitbild des aktiven Alters...stärkt die Rolle und die Potenziale älterer Menschen als Arbeitskräfte und Verbraucherinnen und Verbraucher...unterstützt ältere Menschen, die ihr Erfahrungswissen in die Gesellschaft einbringen,...initiiert Forschungsvorhaben zur Verbesserung der Entscheidungsgrundlagen seniorenpolitischen Handelns angesichts des demografischen Wandels,...fördert Seniorenorganisationen, die ältere Menschen bei der Wahrnehmung ihrer Interessen und bei ihrem Engagement für Generationensolidarität unterstützen,...verhandelt in den Gremien der Vereinten Nationen (beispielsweise zur Umsetzung des Weltaltenplans), des Europarats und der Europäischen Union Fragen des demografischen Wandels und der Nichtdiskriminierung älterer Menschen,...unterstützt die internationale, europäische und bilaterale Zusammenarbeit auf Regierungsebene sowie bei Verbänden und Institutionen, die sich für ältere Menschen engagieren,...verbessert die gesetzlichen Rahmenbedingungen zum Beispiel durch das Altenpflegegesetz, das Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz, das Conterganstiftungsgesetz und die Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen,...startet Modellprojekte zur Förderung eines selbständigen und selbstbestimmten Lebens von älteren Menschen in der Gesellschaft und zur qualitätsvollen Hilfe und Pflege im Alter,...trägt Sorge für die Stärkung eines gesellschaftlichen Bewusstseins für Ressourcen und Würde von hilfe- und pflegebedürftigen Menschen im Alter, insbesondere bei Demenz und Behinderung.Gleichstellung:Das Bundesministerium......erarbeitet federführend Bundesgesetze zur Durchsetzung der Gleichstellung und nimmt Einfluss auf die Gesetzesvorhaben anderer Bundesministerien, soweit sie Frauen- beziehungsweise Gleichstellungsfragen berühren,...entwickelt Programme und Initiativen zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Arbeitswelt, Familie, Gesellschaft und Politik sowie zum Abbau von Gewalt gegen Frauen - auch mit Blick auf Frauen und Männer mit Migrationshintergrund,...führt Forschungs- und Modellvorhaben zu gleichstellungspolitischen Fragen und Instrumenten durch, veröffentlicht die Ergebnisse und unterstützt deren Umsetzung in der Fläche,...fördert und unterstützt die Frauenorganisationen sowie bundesweite Vernetzungen im Gleichstellungsbereich,...leitet die Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Bekämpfung häuslicher Gewalt gegen Frauen sowie die bundesweite Arbeitsgruppe "Frauenhandel",...verhandelt in den Gremien der Europäischen Union, des Europarates und der Vereinten Nationen Gleichstellungsthemen und -initiativen und setzt sich international für die Förderung der Gleichstellung ein,...stellt Hilfen für Schwangere in Not- und Konfliktlagen zur Verfügung und setzt in Kooperation mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung den gesetzlichen Auftrag zur Vermeidung und Lösung von Schwangerschaftskonflikten um.Kinder und Jugend:Das Bundesministerium......fokussiert den Ausbau der Kinderbetreuung in Tageseinrichtungen und der Kindertagespflege und unterstützt Länder und Kommunen mit vier Milliarden Euro aus Bundesmitteln bis 2013,...führt den Rechtsanspruch auf frühkindliche Förderung ab dem 1. 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Im Rahmen der Durchführung des Bundesfreiwilligendienstes obliegt diesem die Betreuung der Freiwilligen und die Sicherstellung ihrer pädagogischen Begleitung ebenso wie die Anerkennung der Einsatzstellen und die Zusammenarbeit mit den zivilgesellschaftlichen Zentralstellen. 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