21.05.2014 17:12 Uhr in Energie & Umwelt von Deutscher Tierschutzbund e.V.
Hitze: Tödliche Gefahr für Haustiere
Kurzfassung: Hitze: Tödliche Gefahr für HaustiereDie sommerlichen Temperaturen der letzten Tage haben viele herbeigesehnt. Und auch jetzt im Frühjahr gilt es schon daran zu denken, dass Tiere nicht zu diesen "S ...
[Deutscher Tierschutzbund e.V. - 21.05.2014] Hitze: Tödliche Gefahr für Haustiere
Die sommerlichen Temperaturen der letzten Tage haben viele herbeigesehnt. Und auch jetzt im Frühjahr gilt es schon daran zu denken, dass Tiere nicht zu diesen "Sonnenanbetern" gehören. Der Grund: Hund, Katze und Co. können sich im Unterschied zum Menschen nicht durch Schwitzen über die Haut abkühlen, sondern allein durch Trinken beziehungsweise durch Hecheln. Weil viele Tierhalter das nicht wissen, sterben jährlich unzählige Tiere. Dabei können Tierhalter ihren Lieblingen mit wenigen Vorsorgemaßnahmen unnötiges Leiden oder gar den Hitzetod ersparen, erklärt der Deutsche Tierschutzbund. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist dabei ebenso wichtig wie ein Schattenplatz, an den sich das Tier zurückziehen kann. Um große Hitze zu meiden, sollte das Gassigehen mit dem Hund in die Morgen- und Abendstunden sowie in schattige Waldgebiete verlegt werden. Auf gar keinen Fall dürfen Hunde und andere Tiere alleine im Auto gelassen werden, auch nicht für wenige Minuten.
Selbst bei bewölktem oder schwülem Wetter ohne direkte Sonneneinstrahlung steigt die Temperatur im parkenden Auto rasch auf 50 Grad und mehr an. Eine tödliche Falle für Tiere. Manche vergessen auch, dass die Sonne wandert. Die Folge: Das im Schatten abgestellte Fahrzeug steht nach kurzer Zeit wieder in der Sonne. Für den Menschen angenehme Außentemperaturen verwandeln das Fahrzeuginnere in einen Brutkasten. Schnell sind für das Tier unerträgliche Temperaturen erreicht. Die Folgen sind Übelkeit und Kreislaufprobleme. Im schlimmsten Fall sterben die Tiere durch die Überhitzung an Kreislaufversagen qualvoll. Ein geöffnetes Schiebedach oder ein Spalt breit geöffnetes Fenster sorgen in keinem Fall für genügend Abkühlung im Auto. Auch im Käfig oder im Außengehege lebende Tiere dürfen nicht schutzlos der Sonne ausgesetzt werden. Auch hier gilt: Immer prüfen, ob das Gehege sich den ganzen Tag über im Schatten befindet.
Tödlicher Hitzeschlag - Warnsignale erkennen
Glasiger Blick, tiefrote Zunge und Hecheln mit gestrecktem Hals sind einige Anzeichen dafür, dass Hunden und Katzen die Hitze zu sehr zusetzt. Außerdem sind Erbrechen, Gleichgewichtsstörungen und schließlich Bewusstlosigkeit Anzeichen für einen Hitzeschlag, der im schlimmsten Fall zum Tod des Tieres führt. Wenn Symptome auftreten, die auf einen Hitzeschlag deuten, ist so schnell wie möglich ein Tierarzt aufzusuchen.
Deutscher Tierschutzbund e.V.
Baumschulallee 15
53115 Bonn
Deutschland
Telefon: (0228) 60 49 60
Telefax: (0228) 60 49 640
Mail: presse@tierschutzbund.de
URL: http://www.tierschutzbund.de/
Die sommerlichen Temperaturen der letzten Tage haben viele herbeigesehnt. Und auch jetzt im Frühjahr gilt es schon daran zu denken, dass Tiere nicht zu diesen "Sonnenanbetern" gehören. Der Grund: Hund, Katze und Co. können sich im Unterschied zum Menschen nicht durch Schwitzen über die Haut abkühlen, sondern allein durch Trinken beziehungsweise durch Hecheln. Weil viele Tierhalter das nicht wissen, sterben jährlich unzählige Tiere. Dabei können Tierhalter ihren Lieblingen mit wenigen Vorsorgemaßnahmen unnötiges Leiden oder gar den Hitzetod ersparen, erklärt der Deutsche Tierschutzbund. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist dabei ebenso wichtig wie ein Schattenplatz, an den sich das Tier zurückziehen kann. Um große Hitze zu meiden, sollte das Gassigehen mit dem Hund in die Morgen- und Abendstunden sowie in schattige Waldgebiete verlegt werden. Auf gar keinen Fall dürfen Hunde und andere Tiere alleine im Auto gelassen werden, auch nicht für wenige Minuten.
Selbst bei bewölktem oder schwülem Wetter ohne direkte Sonneneinstrahlung steigt die Temperatur im parkenden Auto rasch auf 50 Grad und mehr an. Eine tödliche Falle für Tiere. Manche vergessen auch, dass die Sonne wandert. Die Folge: Das im Schatten abgestellte Fahrzeug steht nach kurzer Zeit wieder in der Sonne. Für den Menschen angenehme Außentemperaturen verwandeln das Fahrzeuginnere in einen Brutkasten. Schnell sind für das Tier unerträgliche Temperaturen erreicht. Die Folgen sind Übelkeit und Kreislaufprobleme. Im schlimmsten Fall sterben die Tiere durch die Überhitzung an Kreislaufversagen qualvoll. Ein geöffnetes Schiebedach oder ein Spalt breit geöffnetes Fenster sorgen in keinem Fall für genügend Abkühlung im Auto. Auch im Käfig oder im Außengehege lebende Tiere dürfen nicht schutzlos der Sonne ausgesetzt werden. Auch hier gilt: Immer prüfen, ob das Gehege sich den ganzen Tag über im Schatten befindet.
Tödlicher Hitzeschlag - Warnsignale erkennen
Glasiger Blick, tiefrote Zunge und Hecheln mit gestrecktem Hals sind einige Anzeichen dafür, dass Hunden und Katzen die Hitze zu sehr zusetzt. Außerdem sind Erbrechen, Gleichgewichtsstörungen und schließlich Bewusstlosigkeit Anzeichen für einen Hitzeschlag, der im schlimmsten Fall zum Tod des Tieres führt. Wenn Symptome auftreten, die auf einen Hitzeschlag deuten, ist so schnell wie möglich ein Tierarzt aufzusuchen.
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