Internationaler Architekturworkshop - Städtebaukonzept für Kasernenareal in Mailand

Kurzfassung: Internationaler Architekturworkshop - Städtebaukonzept für Kasernenareal in MailandDie Studierenden des 2. Semesters im Studiengang Architektur an der Hochschule Würzburg-Schweinfurt haben am "Inte ...
[Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt - 22.05.2014] Internationaler Architekturworkshop - Städtebaukonzept für Kasernenareal in Mailand
Die Studierenden des 2. Semesters im Studiengang Architektur an der Hochschule Würzburg-Schweinfurt haben am "International Workshop of Architectural and Urban design" in Mailand unter Leitung von Professor Dipl.-Ing. Wolfgang Fischer von der Fakultät Architektur der FHWS und Professorin Laura Montedoro vom Politecnico di Milano, Scuola die Architettura Civile, teilgenommen. Der Workshop wurde auf Initiative der Würzburger Architekten Helmut Stahl und Thomas Lehrmann (beide stahl.lehrmann | Architekten) sowie deren italienischen Kollegen Davide Bossi, Lehrbeauftragter am Politecnico di Milano, ins Leben gerufen und in englischer Sprache abgehalten.
Während der fünftägigen Workshops haben die 18 italienischen und 20 deutschen Studierenden in interdisziplinären Gruppen eine mögliche neue Nutzung für ein altes Kasernengelände in Mailand erarbeitet. Mailand verfügt über mehrere Kasernengrundstücke, die in den nächsten Jahren einer neuen Nutzung zugeführt werden sollen. Nach dem Masterplan sollen diese Areale für die Schaffung der "Grande Brera" transformiert werden. "Brera" bezeichnet das Künstlerviertel in Mailand. Dort befindet sich u. a. die Pinacoteca di Brera. Sie ist ein Museum für mittelalterliche und moderne Kunst in Mai-land. Das Museum hat seinen Sitz in dem barocken "Palazzo Brera", in dem außerdem noch die Akademie der Schönen Künste, das "Instituto Lombardo di Scienze e Lettere" und einige andere kulturelle Institutionen untergebracht sind.
Unter dem Konzept der "Grande Brera" ist die Erweiterung und Umstrukturierung der Kultureinrichtungen Mailands in die alten und brachliegenden Kasernenareale zu verstehen. Ziel ist es, über das gesamte Stadtgebiet verteilt, kulturelle Zentren zu schaffen, die insgesamt eine große Einheit bilden - die "Grande Brera". Neben der eigentlichen Entwurfsarbeit besuchten die Studierenden entsprechende Vorlesungen zur gestellten Aufgabe.

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