23.05.2014 09:18 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Sanochemia
SANOCHEMIA Halbjahresbericht (1. Oktober 2013 – 31. März 2014)
Kurzfassung: SANOCHEMIA Halbjahresbericht (1. Oktober 2013 - 31. März 2014)- SANOCHEMIA: Umsatzprognose erreicht Die börsennotierte Sanochemia Pharmazeutika AG (ISIN DE 000A1G7JQ9, ISIN AT0000776307) gibt heute ...
[Sanochemia - 23.05.2014] SANOCHEMIA Halbjahresbericht (1. Oktober 2013 - 31. März 2014)
- SANOCHEMIA: Umsatzprognose erreicht
Die börsennotierte Sanochemia Pharmazeutika AG (ISIN DE 000A1G7JQ9, ISIN AT0000776307) gibt heute die Zahlen für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2013/14 bekannt:
Die nach dem ersten Quartal angestrebten Umsatzerlöse (T€ 17.758) wurde wie prognostiziert erreicht. Im Vergleich zum Vorjahr konnte eine Steigerung von 7 % erzielt werden.
Die gestiegenen Materialkosten (+T€ 1.900) sowie die im Vergleich zum Vorjahr wesentliche geringer ausfallende Bestandsveränderung von T€ 140 (VJ T€ 1.300) waren damit allerdings nicht zu kompensieren, so dass eine EBIT Verminderung um T€ 2.400 hingenommen werden musste. Zur Umsatzverbesserung trugen im Wesentlichen die Exporte im Bereich Radiologie, als auch der Ausbau der Lohnherstellung für Dritte bei.
Das Unternehmen erzielte einen Konzernumsatz von T€ 17.758 (VJ: T€ 16.669), die Betriebsleistung sank leicht in Folge der im Vergleich zum Vorjahr nur geringen Bestandsveränderung um T€ 125 auf T€ 19.646 (VJ: T€ 19.771). Mit dem weit überproportional gestiegenem Wareneinsatz in Höhe von T€ 9.999 (VJ T€ 8.083 ) und um T€ 377 gestiegener Personalkosten verschlechterte sich das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf T€ 559 (VJ: T€ 3.067) Die Anzahl der Mitarbeiter blieb mit 177 (VJ: 177) auf Vorjahresniveau, während der Personalaufwand mit T€ 4.782 gegenüber dem Vorjahr (T€ 4.405) leicht gestiegen ist, da erhöhte Personalkosten bedingt durch Abfertigungszahlungen als auch turnusgemäße Lohnsteigerungen anfielen. Die sonstigen Kosten konnten mit T€ 4.306 nahezu auf Vorjahresniveau (T€ 4.217) gehalten werden.
Insbesondere der Ausfall einer margenträchtigen Lieferung im Bereich Produktion konnte durch den Absatz- und Umsatzzuwachs in den Geschäftsfeldern Lohnherstellung und Humanpharmazeutika nur zum Teil kompensiert werden, mit entsprechenden Auswirkungen auf die Bruttomarge respektive Materialkosten.
Mit einem um T€ 2.483 gefallenen Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) auf
T€ -1.020 (VJ: T€ 1.463) wurde ein positives operatives Ergebnis aus oben genannten Gründen verfehlt. Die Abgrenzung für Zinsaufwendungen im Hinblick auf die Anleiheverbindlichkeiten, als auch Zinsen aus Bankverbindlichkeiten führten zu einem Ergebnis aus der Finanzierungstätigkeit in Höhe von T€ - 567 (VJ: T€ - 406). Bedingt durch die angeführten Faktoren ergab sich ein negatives Vorsteuerergebnis (EBT) in der Höhe von T€ -1.587 (VJ: T€ 1.058). Nach einem Steueraufwand von T€ 430 (VJ: T€ -290) zeigt sich ein negatives Ergebnis nach Steuern von T€ -1.157 (VJ: T€ 768). Daraus resultiert auch ein Verlust je Aktie von € - 0,09 (VJ: € 0,06).
Finanz- und Vermögenslage, Cashflow
Bei den kurzfristigen Vermögenswerten erhöhten sich zum einen die Vorräte aufgrund des höheren Auftragsvolumens um T€ 332 gegenüber dem Vorjahr, auch die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen stiegen infolge der höheren Umsätze geringfügig an. Der Kassenbestand betrug zum Stichtag T€ 2.504 (VJ:T€ 3.417) Gesamthaft bildeten sich daher die kurzfristigen Vermögenswerte stichtagsbezogen mit T€ 25.511 ab und lagen damit leicht unter dem Vorjahresniveau (VJ: T€ 26.190).
Die langfristigen Vermögenswerte verringerten sich geringfügig infolge der Abschreibungen auf Sachanlagevermögen und technischer Anlagen auf T€ 49.565 (VJ: T€ 49.991)
Die kurzfristigen Schulden stiegen auf T€ 13.551 (VJ: T€ 13.093) vor allem aufgrund kurzfristig gestiegener Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen. Die langfristigen Schulden T€ 12.165 (VJ: T€ 12.493) sanken durch Rückführung langfristiger Finanzverbindlichkeiten. Der Cashflow aus der Geschäftstätigkeit lag im Berichtszeitraum mit T€ 124 weit über dem Vorjahreswert (VJ: T€ - 453) und ist vor allem auf die positiven Entwicklungen der Veränderung der Forderungen und der sonstigen Vermögenswerte von T€ 36 (VJ T€ - 1.080) sowie der Veränderung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen auf T€ 240 (VJ: T€-1.128) zurückzuführen. Die negativen Cash Flow Beiträge aus der Investitionstätigkeit von T€ -830 (VJ T€ -458) als auch aus der Finanzierungstätigkeit T€ -123 (VJ: T€ 2.454, positiv vor allem aus Begebung der Anleihe) ergeben eine Veränderung der Zahlungsmittel um T€ -913 in der Berichtsperiode auf T€ 2.504 (VJ: T € 3.245). Die Eigenkapitalquote liegt mit 66 % weiterhin auf hohem Niveau.
Der Halbjahresbericht mit Segmentberichterstattung für das erste Halbjahr ist auf der Website unter http://www.sanochemia.at/de/investoren/berichte-downloads/finanzberichte/ verfügbar.
Die Kennzahlen finden Sie unter http://www.sanochemia.at/de/investoren/berichte-downloads/kennzahlen/
Sanochemia Pharmazeutica AG
Boltzmanngasse 11
1091 Wien
Österreich
Telefon: +43 - 1 - 3191456 - 0
Telefax: +43 - 1 - 3191456 - 44
Mail: info@sanochemia
URL: http://www.sanochemia.at
- SANOCHEMIA: Umsatzprognose erreicht
Die börsennotierte Sanochemia Pharmazeutika AG (ISIN DE 000A1G7JQ9, ISIN AT0000776307) gibt heute die Zahlen für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2013/14 bekannt:
Die nach dem ersten Quartal angestrebten Umsatzerlöse (T€ 17.758) wurde wie prognostiziert erreicht. Im Vergleich zum Vorjahr konnte eine Steigerung von 7 % erzielt werden.
Die gestiegenen Materialkosten (+T€ 1.900) sowie die im Vergleich zum Vorjahr wesentliche geringer ausfallende Bestandsveränderung von T€ 140 (VJ T€ 1.300) waren damit allerdings nicht zu kompensieren, so dass eine EBIT Verminderung um T€ 2.400 hingenommen werden musste. Zur Umsatzverbesserung trugen im Wesentlichen die Exporte im Bereich Radiologie, als auch der Ausbau der Lohnherstellung für Dritte bei.
Das Unternehmen erzielte einen Konzernumsatz von T€ 17.758 (VJ: T€ 16.669), die Betriebsleistung sank leicht in Folge der im Vergleich zum Vorjahr nur geringen Bestandsveränderung um T€ 125 auf T€ 19.646 (VJ: T€ 19.771). Mit dem weit überproportional gestiegenem Wareneinsatz in Höhe von T€ 9.999 (VJ T€ 8.083 ) und um T€ 377 gestiegener Personalkosten verschlechterte sich das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf T€ 559 (VJ: T€ 3.067) Die Anzahl der Mitarbeiter blieb mit 177 (VJ: 177) auf Vorjahresniveau, während der Personalaufwand mit T€ 4.782 gegenüber dem Vorjahr (T€ 4.405) leicht gestiegen ist, da erhöhte Personalkosten bedingt durch Abfertigungszahlungen als auch turnusgemäße Lohnsteigerungen anfielen. Die sonstigen Kosten konnten mit T€ 4.306 nahezu auf Vorjahresniveau (T€ 4.217) gehalten werden.
Insbesondere der Ausfall einer margenträchtigen Lieferung im Bereich Produktion konnte durch den Absatz- und Umsatzzuwachs in den Geschäftsfeldern Lohnherstellung und Humanpharmazeutika nur zum Teil kompensiert werden, mit entsprechenden Auswirkungen auf die Bruttomarge respektive Materialkosten.
Mit einem um T€ 2.483 gefallenen Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) auf
T€ -1.020 (VJ: T€ 1.463) wurde ein positives operatives Ergebnis aus oben genannten Gründen verfehlt. Die Abgrenzung für Zinsaufwendungen im Hinblick auf die Anleiheverbindlichkeiten, als auch Zinsen aus Bankverbindlichkeiten führten zu einem Ergebnis aus der Finanzierungstätigkeit in Höhe von T€ - 567 (VJ: T€ - 406). Bedingt durch die angeführten Faktoren ergab sich ein negatives Vorsteuerergebnis (EBT) in der Höhe von T€ -1.587 (VJ: T€ 1.058). Nach einem Steueraufwand von T€ 430 (VJ: T€ -290) zeigt sich ein negatives Ergebnis nach Steuern von T€ -1.157 (VJ: T€ 768). Daraus resultiert auch ein Verlust je Aktie von € - 0,09 (VJ: € 0,06).
Finanz- und Vermögenslage, Cashflow
Bei den kurzfristigen Vermögenswerten erhöhten sich zum einen die Vorräte aufgrund des höheren Auftragsvolumens um T€ 332 gegenüber dem Vorjahr, auch die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen stiegen infolge der höheren Umsätze geringfügig an. Der Kassenbestand betrug zum Stichtag T€ 2.504 (VJ:T€ 3.417) Gesamthaft bildeten sich daher die kurzfristigen Vermögenswerte stichtagsbezogen mit T€ 25.511 ab und lagen damit leicht unter dem Vorjahresniveau (VJ: T€ 26.190).
Die langfristigen Vermögenswerte verringerten sich geringfügig infolge der Abschreibungen auf Sachanlagevermögen und technischer Anlagen auf T€ 49.565 (VJ: T€ 49.991)
Die kurzfristigen Schulden stiegen auf T€ 13.551 (VJ: T€ 13.093) vor allem aufgrund kurzfristig gestiegener Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen. Die langfristigen Schulden T€ 12.165 (VJ: T€ 12.493) sanken durch Rückführung langfristiger Finanzverbindlichkeiten. Der Cashflow aus der Geschäftstätigkeit lag im Berichtszeitraum mit T€ 124 weit über dem Vorjahreswert (VJ: T€ - 453) und ist vor allem auf die positiven Entwicklungen der Veränderung der Forderungen und der sonstigen Vermögenswerte von T€ 36 (VJ T€ - 1.080) sowie der Veränderung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen auf T€ 240 (VJ: T€-1.128) zurückzuführen. Die negativen Cash Flow Beiträge aus der Investitionstätigkeit von T€ -830 (VJ T€ -458) als auch aus der Finanzierungstätigkeit T€ -123 (VJ: T€ 2.454, positiv vor allem aus Begebung der Anleihe) ergeben eine Veränderung der Zahlungsmittel um T€ -913 in der Berichtsperiode auf T€ 2.504 (VJ: T € 3.245). Die Eigenkapitalquote liegt mit 66 % weiterhin auf hohem Niveau.
Der Halbjahresbericht mit Segmentberichterstattung für das erste Halbjahr ist auf der Website unter http://www.sanochemia.at/de/investoren/berichte-downloads/finanzberichte/ verfügbar.
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