23.05.2014 14:56 Uhr in Energie & Umwelt von Universität Bayreuth
Nutzung und Schutz des Grundwassers im Fokus von Bayreuther Hydrogeologen-Tagung
Kurzfassung: Nutzung und Schutz des Grundwassers im Fokus von Bayreuther Hydrogeologen-Tagung"Als wir vor längerer Zeit mit der Planung dieser Tagung begannen, hatten wir nur andeutungsweise eine Vorstellung davo ...
[Universität Bayreuth - 23.05.2014] Nutzung und Schutz des Grundwassers im Fokus von Bayreuther Hydrogeologen-Tagung
"Als wir vor längerer Zeit mit der Planung dieser Tagung begannen, hatten wir nur andeutungsweise eine Vorstellung davon, wie hochaktuell das Thema Energie im Kontext internationaler Entwicklungen mit möglichen Ressourcen-Knappheiten werden würde", erläutert Prof. Dr. Stefan Peiffer, Hydrologe an der Universität Bayreuth und im Organisationskomitee der Veranstaltung. Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen der Angewandten Geologie der Universität Erlangen, des Bayerischen Landesamts für Umwelt und der FH-DGG hat der Bayreuther Wissenschaftler ein thematisches Programm zusammengestellt, das viele ‚heiße Eisen anfasst: Fracking und Energiespeicherung im Untergrund, Geothermie und Geocooling - Themen, die für das Grundwasser eine bislang kaum beachtete aber zunehmend wichtige Rolle spielen. Die Tagung wird den Fokus auch auf unsere Böden richten, die einerseits wichtige Filter für das Grundwasser darstellen, andererseits durch Klima- und Landnutzungswandel immer stärker beansprucht werden.
Rund 370 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Behörden werden in der kommenden Woche auf dem Bayreuther Campus erwartet, die sich in 14 Themenbereichen austauschen werden. Die Konferenz ist sowohl von der Teilnehmerschaft (knapp 20% der Expertinnen und Experten kommen aus dem Ausland) als auch thematisch international ausgerichtet: Ein Forum widmet sich dem deutsch-tschechischen Austausch, in den Plenarvorträgen berichten ein Experte aus den USA zum Thema ‚Folk Beliefs and Fracking sowie ein dänischer Wissenschaftler zur Abschätzung des Risikos kontaminierter Standorte für unser Wasser. Auch die Grundwassersituation in wasserarmen trockenen Gebieten der Erde wird diskutiert.
Die Organisation der Tagung liegt in den Händen des Bayreuther Zentrums für Ökologie und Umweltforschung (BayCEER) in Kooperation mit der FH-DGG.
Programm und Anmeldung unter www.bayceer.uni-bayreuth.de/fhdgg2014/
Für weitere Informationen steht gern zur Verfügung:
Dr. Birgit Thies
Leitung Geschäftsstelle Bayreuther Zentrum für Ökologie und Umweltforschung (BayCEER)
Universität Bayreuth
Dr. Hans-Frisch-Straße 1-3
D-95448 Bayreuth
Telefon (+49) 0921 / 55-5701
E-Mail fhdgg2014@bayceer.uni-bayreuth.de
www.bayceer.uni-bayreuth.de
"Als wir vor längerer Zeit mit der Planung dieser Tagung begannen, hatten wir nur andeutungsweise eine Vorstellung davon, wie hochaktuell das Thema Energie im Kontext internationaler Entwicklungen mit möglichen Ressourcen-Knappheiten werden würde", erläutert Prof. Dr. Stefan Peiffer, Hydrologe an der Universität Bayreuth und im Organisationskomitee der Veranstaltung. Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen der Angewandten Geologie der Universität Erlangen, des Bayerischen Landesamts für Umwelt und der FH-DGG hat der Bayreuther Wissenschaftler ein thematisches Programm zusammengestellt, das viele ‚heiße Eisen anfasst: Fracking und Energiespeicherung im Untergrund, Geothermie und Geocooling - Themen, die für das Grundwasser eine bislang kaum beachtete aber zunehmend wichtige Rolle spielen. Die Tagung wird den Fokus auch auf unsere Böden richten, die einerseits wichtige Filter für das Grundwasser darstellen, andererseits durch Klima- und Landnutzungswandel immer stärker beansprucht werden.
Rund 370 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Behörden werden in der kommenden Woche auf dem Bayreuther Campus erwartet, die sich in 14 Themenbereichen austauschen werden. Die Konferenz ist sowohl von der Teilnehmerschaft (knapp 20% der Expertinnen und Experten kommen aus dem Ausland) als auch thematisch international ausgerichtet: Ein Forum widmet sich dem deutsch-tschechischen Austausch, in den Plenarvorträgen berichten ein Experte aus den USA zum Thema ‚Folk Beliefs and Fracking sowie ein dänischer Wissenschaftler zur Abschätzung des Risikos kontaminierter Standorte für unser Wasser. Auch die Grundwassersituation in wasserarmen trockenen Gebieten der Erde wird diskutiert.
Die Organisation der Tagung liegt in den Händen des Bayreuther Zentrums für Ökologie und Umweltforschung (BayCEER) in Kooperation mit der FH-DGG.
Programm und Anmeldung unter www.bayceer.uni-bayreuth.de/fhdgg2014/
Für weitere Informationen steht gern zur Verfügung:
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