Medizinische Versorgung - GRÜNE: Pragmatische Lösungen und flexible Rahmenbedingungen nötig
- Pressemitteilung der Firma Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag, 13.04.2011
Pressemitteilung vom: 13.04.2011 von der Firma Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag aus Wiesbaden
Kurzfassung: Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN begrüßt es, dass ein Gesetz die ärztliche Versorgung verbessern soll. So sollen Hemmnisse bei der Niederlassung beseitigt und neue Niederlassungsformen von Ärzten erleichtert werden. Allerdings ...
[Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag - 13.04.2011] Medizinische Versorgung - GRÜNE: Pragmatische Lösungen und flexible Rahmenbedingungen nötig
Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN begrüßt es, dass ein Gesetz die ärztliche Versorgung verbessern soll. So sollen Hemmnisse bei der Niederlassung beseitigt und neue Niederlassungsformen von Ärzten erleichtert werden. Allerdings sehen DIE GRÜNEN bei den Eckpunkten, auf die sich CDU und FDP in Berlin geeinigt haben, noch sehr viele offene Fragen.
"Wir fordern eine bessere Zusammenarbeit und Vernetzung von Krankenhäusern, Arztpraxen, Pflege- und öffentlichen Gesundheitsdiensten. Zudem müssen Allgemeinmedizin und die ambulante hausärztliche Versorgung aufgewertet werden. Durch eine bessere Aufgabenverteilung mit der Pflege soll eine multiprofessionelle Zusammenarbeit vor Ort entstehen. Zudem müssen die Arbeitsbedingungen für Ärztinnen und Pflegepersonal verbessert werden, so dass sie den heutigen Ansprüchen an die Vereinbarkeit von Familie und Beruf entspricht", unterstreicht die gesundheitspolitische Sprecherin der GRÜNEN, Kordula Schulz-Asche.
DIE GRÜNEN sehen mehr Steuerungsmöglichkeiten für die Länder als richtig an, fordern aber eine starke Einbeziehung der Kommunen und Kreise. "Hier wird die Frage entschieden, mit wem und wie vor Ort die gesundheitliche Versorgung gesichert werden kann. Vor allem muss auch die Finanzierung geklärt werden. Für die Niederlassung von Ärzten und anderen Fachkräften der Gesundheitsversorgung ist die Attraktivität vor Ort wesentlich. Wir brauchen pragmatische Lösungen für Gemeinden und Ortsteile, die trotz aller Bemühungen keine Ärztin oder keinen Arzt finden. Hier ist noch viel zu tun", so Kordula Schulz-Asche.
Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne
Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: presse-gruene@ltg.hessen.de
Web: http://www.gruene-hessen.de/landtag
Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN begrüßt es, dass ein Gesetz die ärztliche Versorgung verbessern soll. So sollen Hemmnisse bei der Niederlassung beseitigt und neue Niederlassungsformen von Ärzten erleichtert werden. Allerdings sehen DIE GRÜNEN bei den Eckpunkten, auf die sich CDU und FDP in Berlin geeinigt haben, noch sehr viele offene Fragen.
"Wir fordern eine bessere Zusammenarbeit und Vernetzung von Krankenhäusern, Arztpraxen, Pflege- und öffentlichen Gesundheitsdiensten. Zudem müssen Allgemeinmedizin und die ambulante hausärztliche Versorgung aufgewertet werden. Durch eine bessere Aufgabenverteilung mit der Pflege soll eine multiprofessionelle Zusammenarbeit vor Ort entstehen. Zudem müssen die Arbeitsbedingungen für Ärztinnen und Pflegepersonal verbessert werden, so dass sie den heutigen Ansprüchen an die Vereinbarkeit von Familie und Beruf entspricht", unterstreicht die gesundheitspolitische Sprecherin der GRÜNEN, Kordula Schulz-Asche.
DIE GRÜNEN sehen mehr Steuerungsmöglichkeiten für die Länder als richtig an, fordern aber eine starke Einbeziehung der Kommunen und Kreise. "Hier wird die Frage entschieden, mit wem und wie vor Ort die gesundheitliche Versorgung gesichert werden kann. Vor allem muss auch die Finanzierung geklärt werden. Für die Niederlassung von Ärzten und anderen Fachkräften der Gesundheitsversorgung ist die Attraktivität vor Ort wesentlich. Wir brauchen pragmatische Lösungen für Gemeinden und Ortsteile, die trotz aller Bemühungen keine Ärztin oder keinen Arzt finden. Hier ist noch viel zu tun", so Kordula Schulz-Asche.
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