26.05.2014 10:44 Uhr in Medien & Presse von Bayerischer Rundfunk (BR)
Erler: Wahl in der Ukraine bietet Chacen zur Stabilisierung
Kurzfassung: Erler: Wahl in der Ukraine bietet Chacen zur StabilisierungNach Ansicht des Russlandbeauftragten der Bundesregierung Gernot Erler, SPD, kann man mit dem Ergebnis der Präsidentenwahl in der Ukraine zu ...
[Bayerischer Rundfunk (BR) - 26.05.2014] Erler: Wahl in der Ukraine bietet Chacen zur Stabilisierung
Nach Ansicht des Russlandbeauftragten der Bundesregierung Gernot Erler, SPD, kann man mit dem Ergebnis der Präsidentenwahl in der Ukraine zufrieden sein. "Nicht nur damit, dass eine Wahl stattgefunden hat, die sofort zu einem Ergebnis gefunden hat, sondern dass auch der Gewählte eine Chance hat, diese Wahl zu einem Baustein für eine Stabilisierung in der Ukraine zu machen", sagte Erler im Bayerischen Rundfunk (Bayern2 Radiowelt am Morgen)
Der Milliardär Petro Poroschenko würde Erler zwar nicht als Wunschkandidaten bezeichnen. "Aber er steht dafür, die nationalen Ziele der Ukraine auf Einheit bis hin zur Wiedergewinnung der Krim zu vertreten, aber auf der anderen Seite ist er gesprächsbereit, will eine Verhandlungslösung und ist auch für Kompromisse durchaus geeignet".
In der Beziehung zu Russland muss man nach Meinung Erlers warten, ob Staatschef Putin wie angekündigt die Wahl respektiert. " Jetzt müssen wir warten, ob das tatsächlich passiert oder ob zum Beispiel mit dem Argument, dass ja im Osten zum Teil gar nicht gewählt werden konnte doch die Legitimität von Poroschenko in Zweifel gezogen wird." Er selber habe die Hoffnung, dass Putin eine Chance erblickt, "einen legitimierten Partner mit dem neuen Präsidenten zu haben und hier doch klare Zeichen der Anerkennung kommen".
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Der Milliardär Petro Poroschenko würde Erler zwar nicht als Wunschkandidaten bezeichnen. "Aber er steht dafür, die nationalen Ziele der Ukraine auf Einheit bis hin zur Wiedergewinnung der Krim zu vertreten, aber auf der anderen Seite ist er gesprächsbereit, will eine Verhandlungslösung und ist auch für Kompromisse durchaus geeignet".
In der Beziehung zu Russland muss man nach Meinung Erlers warten, ob Staatschef Putin wie angekündigt die Wahl respektiert. " Jetzt müssen wir warten, ob das tatsächlich passiert oder ob zum Beispiel mit dem Argument, dass ja im Osten zum Teil gar nicht gewählt werden konnte doch die Legitimität von Poroschenko in Zweifel gezogen wird." Er selber habe die Hoffnung, dass Putin eine Chance erblickt, "einen legitimierten Partner mit dem neuen Präsidenten zu haben und hier doch klare Zeichen der Anerkennung kommen".
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