26.05.2014 15:11 Uhr in Kultur & Kunst von Universität Kassel
B. Braun und Universität Kassel eröffnen Anwendungszentrum Kunststoffverarbeitung UNIpace
Kurzfassung: B. Braun und Universität Kassel eröffnen Anwendungszentrum Kunststoffverarbeitung UNIpaceDas Anwendungszentrum ist Teil einer strategischen Partnerschaft, die die nordhessische Hochschule und der Me ...
[Universität Kassel - 26.05.2014] B. Braun und Universität Kassel eröffnen Anwendungszentrum Kunststoffverarbeitung UNIpace
Das Anwendungszentrum ist Teil einer strategischen Partnerschaft, die die nordhessische Hochschule und der Medizintechnik-Hersteller im Juni 2013 geschlossen hatten. Ziel des Anwendungszentrums ist es, die wissenschaftliche Forschung im Bereich der Kunststoffverarbeitung mit der in der Praxis angewandten Fertigung in der Medizintechnik zu verknüpfen. Wissenschaftlicher Leiter ist Prof. Dr.-Ing Hans-Peter Heim, Leiter des Fachgebiets Kunststofftechnik. "Kunststoff ist einer unserer wichtigsten Werkstoffe", sagte Prof. Dr. Heinz-Walter Große, Vorstandsvorsitzender der B. Braun Melsungen AG. "Von entsprechend großer Bedeutung ist für uns die anwendungsorientierte Forschung in diesem Bereich. Unser Ziel ist es, die Forschung mit der Produktion in der Medizintechnik stärker zu verknüpfen. Wir freuen uns, dass wir mit dem neuen Anwendungszentrum Kunststoff-verarbeitung die wissenschaftliche Arbeit in direkter Nachbarschaft stärken, Kompetenzen in der Region vernetzen und gemeinsam zu innovativen Entwicklungen beitragen können. Denn UNIpace wird ein Ort sein, an dem sich junge kreative Köpfe und Richtungsgeber austauschen - in ihnen entstehen die Lösungen von morgen."
Universitäts-Präsident Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep ergänzte: "Die Entwicklung leistungsfähiger Materialien ist für ein Industrieland wie Deutschland von zentraler Bedeutung; das Institut für Werkstofftechnik der Universität Kassel bearbeitet hier also ein absolutes Zukunftsfeld. Die strategische Kooperation mit einem innovativen Unternehmen wie B. Braun bietet auch die Möglichkeit, Forschungsfragen aus der betrieblichen Anwendung heraus zu generieren und stärkt somit das Forschungspotenzial der Universität." Prof. Dr.-Ing Hans-Peter Heim sagte: "Wir pflegen seit Jahren Kooperationen und es hat sich herausgestellt, dass man auf Augenhöhe mit den Partnern zusammenarbeitet. Die Vereinbarung für das Anwendungszentrum wurde so getroffen, dass wir als Universität Kassel Freiheit in Forschung und Entwicklung genießen - jedoch auf der anderen Seite eine Vielzahl an Impulsen aus der Praxis bekommen."
UNIpace ("pace" steht für "polymer application center") befindet sich auf dem Campus Holländischer Platz der Universität. Zu den bearbeiteten Feldern gehört die Verarbeitung von Silikonen und speziell von Flüssigsilikonkautschuken, das Mehrkomponentenspritzgießen und das Upscaling von Laborversuchen (also das Überführen in größere Fertigungsmengen), weitere Forschungsfelder sind geplant. Das Zentrum wurde in den vergangenen Monaten mit Verarbeitungs- und Prüfmaschinen ausgestattet und hat sukzessive seine Arbeit aufgenommen, am Montag erfolgte nun die offizielle Einweihung. Investiert wurden und werden bis 2015 rund 2,6 Mio. Euro: rund 200.000 Euro durch die Universität (vor allem in die Infrastruktur), rund 1,5 Millionen Euro durch B. Braun (vor allem in die Ausstattung der Labore). Darüber hinaus gab und gibt das Unternehmen für die Jahre 2013 bis 2015 Forschungs- und Entwicklungsaufträge im Umfang von 300.000 Euro pro Jahr. UNIpace hat zehn Mitarbeiter (drei wissenschaftliche Mitarbeiter, zwei technische Angestellte, fünf studentische Hilfskräfte). Das Anwendungszentrum ist offen für die Zusammenarbeit mit weiteren Firmen.
Bild von Prof. Dr. Heinz-Walter Große (Foto: B. Braun) unter: www.bbraun.de/cps/rde/xchg/bbraun-de/hs.xsl/pressefotos.html
Bild von Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep (Foto: Uni Kassel) unter:
www.uni-kassel.de/uni/universitaet/ueber-uns/universitaetsleitung.html
Bild von Prof. Dr. Hans-Peter Heim (Foto: Uni Kassel) unter:
www.uni-kassel.de/uni/fileadmin/datas/uni/presse/anhaenge/2014/Heim.jpg
Mehr Informationen im Anhang und unter:
- www.uni-kassel.de/uni/fileadmin/datas/uni/presse/anhaenge/2014/Hintergrund_UNIpace.pdf
- www.unipace.de
- www.uni-kassel.de/uni/nc/universitaet/nachrichten/article/b-braun-und-universitaet-kassel-gehen-strategische-partnerschaft-ein.html
Kontakt:
Dipl.-Ing. Ralf-Urs Giesen
Anwendungszentrum Kunststoffverarbeitung UNIpace
Universität Kassel
Tel.: + 49 561 804 3667
E-Mail: giesen@uni-kassel.de
Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Heim
Universität Kassel
Institut für Werkstofftechnik
Tel.: +49 561 804 3670
E-Mail: heim@uni-kassel.de
Mechthild Claes
B. Braun Melsungen AG
Stabsabteilung Unternehmenskommunikation und Wissensmanagement
Tel.: +49 56 61 71-16 35
E-Mail: mechthild.claes@bbraun.com
Das Anwendungszentrum ist Teil einer strategischen Partnerschaft, die die nordhessische Hochschule und der Medizintechnik-Hersteller im Juni 2013 geschlossen hatten. Ziel des Anwendungszentrums ist es, die wissenschaftliche Forschung im Bereich der Kunststoffverarbeitung mit der in der Praxis angewandten Fertigung in der Medizintechnik zu verknüpfen. Wissenschaftlicher Leiter ist Prof. Dr.-Ing Hans-Peter Heim, Leiter des Fachgebiets Kunststofftechnik. "Kunststoff ist einer unserer wichtigsten Werkstoffe", sagte Prof. Dr. Heinz-Walter Große, Vorstandsvorsitzender der B. Braun Melsungen AG. "Von entsprechend großer Bedeutung ist für uns die anwendungsorientierte Forschung in diesem Bereich. Unser Ziel ist es, die Forschung mit der Produktion in der Medizintechnik stärker zu verknüpfen. Wir freuen uns, dass wir mit dem neuen Anwendungszentrum Kunststoff-verarbeitung die wissenschaftliche Arbeit in direkter Nachbarschaft stärken, Kompetenzen in der Region vernetzen und gemeinsam zu innovativen Entwicklungen beitragen können. Denn UNIpace wird ein Ort sein, an dem sich junge kreative Köpfe und Richtungsgeber austauschen - in ihnen entstehen die Lösungen von morgen."
Universitäts-Präsident Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep ergänzte: "Die Entwicklung leistungsfähiger Materialien ist für ein Industrieland wie Deutschland von zentraler Bedeutung; das Institut für Werkstofftechnik der Universität Kassel bearbeitet hier also ein absolutes Zukunftsfeld. Die strategische Kooperation mit einem innovativen Unternehmen wie B. Braun bietet auch die Möglichkeit, Forschungsfragen aus der betrieblichen Anwendung heraus zu generieren und stärkt somit das Forschungspotenzial der Universität." Prof. Dr.-Ing Hans-Peter Heim sagte: "Wir pflegen seit Jahren Kooperationen und es hat sich herausgestellt, dass man auf Augenhöhe mit den Partnern zusammenarbeitet. Die Vereinbarung für das Anwendungszentrum wurde so getroffen, dass wir als Universität Kassel Freiheit in Forschung und Entwicklung genießen - jedoch auf der anderen Seite eine Vielzahl an Impulsen aus der Praxis bekommen."
UNIpace ("pace" steht für "polymer application center") befindet sich auf dem Campus Holländischer Platz der Universität. Zu den bearbeiteten Feldern gehört die Verarbeitung von Silikonen und speziell von Flüssigsilikonkautschuken, das Mehrkomponentenspritzgießen und das Upscaling von Laborversuchen (also das Überführen in größere Fertigungsmengen), weitere Forschungsfelder sind geplant. Das Zentrum wurde in den vergangenen Monaten mit Verarbeitungs- und Prüfmaschinen ausgestattet und hat sukzessive seine Arbeit aufgenommen, am Montag erfolgte nun die offizielle Einweihung. Investiert wurden und werden bis 2015 rund 2,6 Mio. Euro: rund 200.000 Euro durch die Universität (vor allem in die Infrastruktur), rund 1,5 Millionen Euro durch B. Braun (vor allem in die Ausstattung der Labore). Darüber hinaus gab und gibt das Unternehmen für die Jahre 2013 bis 2015 Forschungs- und Entwicklungsaufträge im Umfang von 300.000 Euro pro Jahr. UNIpace hat zehn Mitarbeiter (drei wissenschaftliche Mitarbeiter, zwei technische Angestellte, fünf studentische Hilfskräfte). Das Anwendungszentrum ist offen für die Zusammenarbeit mit weiteren Firmen.
Bild von Prof. Dr. Heinz-Walter Große (Foto: B. Braun) unter: www.bbraun.de/cps/rde/xchg/bbraun-de/hs.xsl/pressefotos.html
Bild von Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep (Foto: Uni Kassel) unter:
www.uni-kassel.de/uni/universitaet/ueber-uns/universitaetsleitung.html
Bild von Prof. Dr. Hans-Peter Heim (Foto: Uni Kassel) unter:
www.uni-kassel.de/uni/fileadmin/datas/uni/presse/anhaenge/2014/Heim.jpg
Mehr Informationen im Anhang und unter:
- www.uni-kassel.de/uni/fileadmin/datas/uni/presse/anhaenge/2014/Hintergrund_UNIpace.pdf
- www.unipace.de
- www.uni-kassel.de/uni/nc/universitaet/nachrichten/article/b-braun-und-universitaet-kassel-gehen-strategische-partnerschaft-ein.html
Kontakt:
Dipl.-Ing. Ralf-Urs Giesen
Anwendungszentrum Kunststoffverarbeitung UNIpace
Universität Kassel
Tel.: + 49 561 804 3667
E-Mail: giesen@uni-kassel.de
Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Heim
Universität Kassel
Institut für Werkstofftechnik
Tel.: +49 561 804 3670
E-Mail: heim@uni-kassel.de
Mechthild Claes
B. Braun Melsungen AG
Stabsabteilung Unternehmenskommunikation und Wissensmanagement
Tel.: +49 56 61 71-16 35
E-Mail: mechthild.claes@bbraun.com
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