27.05.2014 11:56 Uhr in Energie & Umwelt von Deutsches Rotes Kreuz e.V. (DRK)
Erste Bilanz der DRK-Hilfe für Flutopfer
Kurzfassung: Erste Bilanz der DRK-Hilfe für FlutopferDRK ein Jahr nach der Flut noch immer im EinsatzEin Jahr nach der Sommerflut 2013 sind die Schäden längst nicht behoben. In den betroffenen Regionen läuft d ...
[Deutsches Rotes Kreuz e.V. (DRK) - 27.05.2014] Erste Bilanz der DRK-Hilfe für Flutopfer
DRK ein Jahr nach der Flut noch immer im Einsatz
Ein Jahr nach der Sommerflut 2013 sind die Schäden längst nicht behoben. In den betroffenen Regionen läuft der Wiederaufbau. Das DRK hilft dort, wo Betroffene keine Unterstützung finden. "Für uns ist die Flut noch lange nicht vorbei. Unsere Mitarbeiter sind vor Ort, um den von der Flut Betroffenen zur Seite zu stehen", erklärt DRK-Generalsekretär Clemens Graf von Waldburg-Zeil.
Erst wenn der Schaden begutachtet und geklärt ist, ob Geldgeber, wie staatliche Stellen und Versicherungen die Betroffenen unterstützen, können Hilfeleistungen für den Wiederaufbau vom Deutschen Roten Kreuz ausgezahlt werden. "Nach den Erfahrungen vergangener Flutkatastrophen, wie der 2002, wird uns dieser Prozess noch Jahre beschäftigen. Unsere mobilen Einsatzteams sind deshalb weiterhin vor Ort, um die Betroffenen zu beraten", so Graf Waldburg-Zeil in Hinblick auf den ersten Jahrestag der Flutkatastrophe im Juni 2013.
Das Deutsche Rote Kreuz zieht angesichts der großen Herausforderungen, die eine der schlimmsten Flutkatastrophen in Deutschland im vergangenen Jahr mit sich brachte, eine positive Bilanz der Hilfeleistungen: "Wir haben aus der Flut 2002 gelernt und in den Landesverbänden Führungs- und Lagezentren aufgebaut. Unsere Mitarbeiter wurden intensiv geschult.
Die Koordinierung mit staatlichen Stellen und den anderen Hilfsorganisationen, aber auch innerhalb des Deutschen Roten Kreuzes wurde weiter verbessert. Dadurch gelang es, den Opfern des Hochwassers schon in den ersten Tagen schneller und effektiver zu helfen. Außerdem trägt diese Abstimmung auch dazu bei, eventuelle mehrfache Inanspruchnahme von Hilfeleistungen zu vermeiden."
Künftig will sich das DRK noch besser auf die "ungebundene Helfer", die sich in den Flutwochen 2013 innerhalb kürzester Zeit an den Einsatzbrennpunkten einfanden und spontan helfen wollten. Ohne diese Helfer, die keiner Hilfsorganisation angehörten, wären die Schäden sicher noch viel schlimmer gewesen. Im DRK wurde dazu auf der Grundlage einer ersten Analyse ein Lehrmaterial zur Qualifikation der Katastrophenstäbe erstellt.
Die Pressestelle vermittelt Ihnen gern Ansprechpartner, wie Helfer aus der Akutphase, Mitarbeiter der mobilen Beratungsteam oder Betroffene, die vom DRK Unterstützung erhalten haben.
Interessante Zahlen und Fakten zur Fluthilfe finden Sie unter www.DRK.de/Presse.
Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist mit Nationalen Gesellschaften in 189 Ländern die größte humanitäre Organisation der Welt.
Ansprechpartner DRK-Pressestelle:
Susanne Pohl
Tel. 03085404
pohls@drk.de
DRK ein Jahr nach der Flut noch immer im Einsatz
Ein Jahr nach der Sommerflut 2013 sind die Schäden längst nicht behoben. In den betroffenen Regionen läuft der Wiederaufbau. Das DRK hilft dort, wo Betroffene keine Unterstützung finden. "Für uns ist die Flut noch lange nicht vorbei. Unsere Mitarbeiter sind vor Ort, um den von der Flut Betroffenen zur Seite zu stehen", erklärt DRK-Generalsekretär Clemens Graf von Waldburg-Zeil.
Erst wenn der Schaden begutachtet und geklärt ist, ob Geldgeber, wie staatliche Stellen und Versicherungen die Betroffenen unterstützen, können Hilfeleistungen für den Wiederaufbau vom Deutschen Roten Kreuz ausgezahlt werden. "Nach den Erfahrungen vergangener Flutkatastrophen, wie der 2002, wird uns dieser Prozess noch Jahre beschäftigen. Unsere mobilen Einsatzteams sind deshalb weiterhin vor Ort, um die Betroffenen zu beraten", so Graf Waldburg-Zeil in Hinblick auf den ersten Jahrestag der Flutkatastrophe im Juni 2013.
Das Deutsche Rote Kreuz zieht angesichts der großen Herausforderungen, die eine der schlimmsten Flutkatastrophen in Deutschland im vergangenen Jahr mit sich brachte, eine positive Bilanz der Hilfeleistungen: "Wir haben aus der Flut 2002 gelernt und in den Landesverbänden Führungs- und Lagezentren aufgebaut. Unsere Mitarbeiter wurden intensiv geschult.
Die Koordinierung mit staatlichen Stellen und den anderen Hilfsorganisationen, aber auch innerhalb des Deutschen Roten Kreuzes wurde weiter verbessert. Dadurch gelang es, den Opfern des Hochwassers schon in den ersten Tagen schneller und effektiver zu helfen. Außerdem trägt diese Abstimmung auch dazu bei, eventuelle mehrfache Inanspruchnahme von Hilfeleistungen zu vermeiden."
Künftig will sich das DRK noch besser auf die "ungebundene Helfer", die sich in den Flutwochen 2013 innerhalb kürzester Zeit an den Einsatzbrennpunkten einfanden und spontan helfen wollten. Ohne diese Helfer, die keiner Hilfsorganisation angehörten, wären die Schäden sicher noch viel schlimmer gewesen. Im DRK wurde dazu auf der Grundlage einer ersten Analyse ein Lehrmaterial zur Qualifikation der Katastrophenstäbe erstellt.
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