27.05.2014 15:01 Uhr in Gesundheit & Wellness von Bundesregierung
Pflegereform: Verbesserungen für Angehörige und Pflegekräfte
Kurzfassung: Pflegereform: Verbesserungen für Angehörige und PflegekräfteBundesgesundheitsminister Gröhe will erreichen, dass Angehörige und Fachkräfte mehr Zeit für die Pflege alter und kranker Menschen ha ...
[Bundesregierung - 27.05.2014] Pflegereform: Verbesserungen für Angehörige und Pflegekräfte
Bundesgesundheitsminister Gröhe will erreichen, dass Angehörige und Fachkräfte mehr Zeit für die Pflege alter und kranker Menschen haben.
Die erste Stufe der Pflegereform will das Kabinett morgen beschließen. Damit sollen schon ab Januar erste Verbesserungen in Kraft treten. "Die Menschlichkeit einer Gesellschaft zeigt sich daran, wie wir mit Kranken, mit Pflegebedürftigen, Schwachen umgehen", so der Minister im 3 Fragen-3 Antworten-Interview im YouTube-Kanal der Bundesregierung. Vor allem Familien, die Angehörige zu Hause pflegen möchten, sollen mehr Unterstützung bekommen - zum Beispiel durch mehr Tages- und Kurzzeitpflege. Aber auch die Arbeit der Pflegeeinrichtungen soll leichter werden. Der Minister kündigt an, die Zahl der Betreuungskräfte deutlich aufzustocken.
"Außerdem sollen Pflegekräfte von unnötiger Bürokratie entlastet werden", so Gröhe. Der Minister räumt ein, dass die Beiträge zur Pflegeversicherung steigen müssen, um diese Verbesserungen zu erreichen. Die Beiträge sollen am 1. Januar um 0,3 Prozentpunkte und im Laufe der Legislaturperiode um weitere 0,2 Prozentpunkte angehoben werden. Minister Gröhe: " Gute Pflege muss uns etwas wert sein".
Sendefähiges Material steht auf Anfrage gerne zur Verfügung.
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Dorotheenstr. 84
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 18 272-0
Telefax: 030 18 10 272-0
Mail: internetpost@bundesregierung.de
URL: http://www.bundesregierung.de/
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Die erste Stufe der Pflegereform will das Kabinett morgen beschließen. Damit sollen schon ab Januar erste Verbesserungen in Kraft treten. "Die Menschlichkeit einer Gesellschaft zeigt sich daran, wie wir mit Kranken, mit Pflegebedürftigen, Schwachen umgehen", so der Minister im 3 Fragen-3 Antworten-Interview im YouTube-Kanal der Bundesregierung. Vor allem Familien, die Angehörige zu Hause pflegen möchten, sollen mehr Unterstützung bekommen - zum Beispiel durch mehr Tages- und Kurzzeitpflege. Aber auch die Arbeit der Pflegeeinrichtungen soll leichter werden. Der Minister kündigt an, die Zahl der Betreuungskräfte deutlich aufzustocken.
"Außerdem sollen Pflegekräfte von unnötiger Bürokratie entlastet werden", so Gröhe. Der Minister räumt ein, dass die Beiträge zur Pflegeversicherung steigen müssen, um diese Verbesserungen zu erreichen. Die Beiträge sollen am 1. Januar um 0,3 Prozentpunkte und im Laufe der Legislaturperiode um weitere 0,2 Prozentpunkte angehoben werden. Minister Gröhe: " Gute Pflege muss uns etwas wert sein".
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