28.05.2014 17:09 Uhr in Energie & Umwelt von Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI)
Gabriel begrüßt Kommissionsvorschläge zur Erhöhung der Energieversorgungssicherheit Europas
Kurzfassung: Gabriel begrüßt Kommissionsvorschläge zur Erhöhung der Energieversorgungssicherheit EuropasDie Europäische Kommission hat heute eine Europäische Strategie zur Energieversorgungssicherheit vorges ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 28.05.2014] Gabriel begrüßt Kommissionsvorschläge zur Erhöhung der Energieversorgungssicherheit Europas
Die Europäische Kommission hat heute eine Europäische Strategie zur Energieversorgungssicherheit vorgeschlagen. Hiermit kommt sie einer Aufforderung durch die Staats- und Regierungschefs der EU vom März 2014 nach.
Bundeswirtschaftsminister Gabriel: "Ich begrüße den Vorschlag der Europäischen Kommission. Er zeigt, dass Europa auf dem richtigen Kurs ist. Kurzfristig sind die Möglichkeiten, Abhängigkeiten zu verringern, begrenzt. Aber die aktuelle Krise macht uns deutlich, dass wir den eingeschlagenen Weg der Diversifizierung und der Vollendung des europäischen Binnenmarktes konsequent weiter gehen sollten. Neben der weiteren Verbesserung unseres Kriseninstrumentariums geht es mittel- und langfristig insgesamt darum, die Energieversorgung Europas nachhaltig auszugestalten. Aus meiner Sicht muss Versorgungssicherheit Hand in Hand gehen mit der Klimaschutz- und Energiepolitik der Union für 2030. Wir müssen dies zusammen diskutieren, denn mehr Energieeffizienz und der weitere Ausbau Erneuerbarer Energien reduzieren nicht nur Treibhausgasemissionen, sondern verringern auch die Abhängigkeit von Importen fossiler Energieträger. Ich freue mich, dass die Kommission dies deutlich herausgestellt hat."
Die Vorschläge der Europäischen Kommission umfassen eine Stärkung von Solidaritätsmechanismen im Krisenfall, die Verwirklichung des EU-Binnenmarkts für Energie, die Reduzierung des Energieverbrauchs, den weiteren Ausbau heimischer Energiequellen, die Diversifizierung von Versorgungsquellen und Transportrouten sowie ein einheitliches Auftreten der EU in der Energieaußenpolitik. Die Vorschläge werden beim Energierat am 13. Juni und auch beim Treffen der Staats- und Regierungschefs der EU am 26./27. Juni zur Diskussion stehen.
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI)
Scharnhorststr. 34-37
11019 Berlin
Deutschland
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Telefax: 030 18 615-7020
Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
URL: http://www.bmwi.de
Die Europäische Kommission hat heute eine Europäische Strategie zur Energieversorgungssicherheit vorgeschlagen. Hiermit kommt sie einer Aufforderung durch die Staats- und Regierungschefs der EU vom März 2014 nach.
Bundeswirtschaftsminister Gabriel: "Ich begrüße den Vorschlag der Europäischen Kommission. Er zeigt, dass Europa auf dem richtigen Kurs ist. Kurzfristig sind die Möglichkeiten, Abhängigkeiten zu verringern, begrenzt. Aber die aktuelle Krise macht uns deutlich, dass wir den eingeschlagenen Weg der Diversifizierung und der Vollendung des europäischen Binnenmarktes konsequent weiter gehen sollten. Neben der weiteren Verbesserung unseres Kriseninstrumentariums geht es mittel- und langfristig insgesamt darum, die Energieversorgung Europas nachhaltig auszugestalten. Aus meiner Sicht muss Versorgungssicherheit Hand in Hand gehen mit der Klimaschutz- und Energiepolitik der Union für 2030. Wir müssen dies zusammen diskutieren, denn mehr Energieeffizienz und der weitere Ausbau Erneuerbarer Energien reduzieren nicht nur Treibhausgasemissionen, sondern verringern auch die Abhängigkeit von Importen fossiler Energieträger. Ich freue mich, dass die Kommission dies deutlich herausgestellt hat."
Die Vorschläge der Europäischen Kommission umfassen eine Stärkung von Solidaritätsmechanismen im Krisenfall, die Verwirklichung des EU-Binnenmarkts für Energie, die Reduzierung des Energieverbrauchs, den weiteren Ausbau heimischer Energiequellen, die Diversifizierung von Versorgungsquellen und Transportrouten sowie ein einheitliches Auftreten der EU in der Energieaußenpolitik. Die Vorschläge werden beim Energierat am 13. Juni und auch beim Treffen der Staats- und Regierungschefs der EU am 26./27. Juni zur Diskussion stehen.
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