Glienicker Brücke erhält erneut Unterstützung

Kurzfassung: Glienicker Brücke erhält erneut UnterstützungStartschuss für die Bauarbeiten an den südlichen KolonnadenDie Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) stellt in diesem Jahr dank zahlreicher zweckgebun ...
[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 30.05.2014] Glienicker Brücke erhält erneut Unterstützung

Startschuss für die Bauarbeiten an den südlichen Kolonnaden
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) stellt in diesem Jahr dank zahlreicher zweckgebundener Spenden exakt 53.802,70 Euro für die Restaurierung der südlichen Kolonnaden der Glienicker Brücke in Potsdam zur Verfügung. Den Fördervertrag übergibt Barbara Funk-Ott, Ortskuratorin Potsdam der DSD, gemeinsam mit Heidi Gerber, Leiterin der DSD-Außenstelle Potsdam, am Montag, den 2. Juni 2014 um 10.00 Uhr an Oberbürgermeister Jann Jakobs vor Ort, der daraufhin den Startschuss für den offiziellen Baustart erteilt.
Die Konstruktion der Kolonnaden der Glienicker Brücke, für deren Restaurierung bei der Veranstaltung um Spenden geworben wird, ist stark gefährdet. Die Stahlverbindungen im Inneren der aus Wünschelburger Sandstein bestehenden Säulengänge rosten. Die damit verbundene Volumenzunahme gefährdet die Säulen und Gesimse der die Brücke seitlich begrenzenden Kolonnaden. Die Potsdamer Brücke entstand im 17. Jahrhundert als schmaler Holzübergang. Nach zwei weiteren Bauten wurde Anfang des 20. Jahrhunderts die "plumpe Eisenkonstruktion" gebaut, über die die Fachwelt spöttelte. Dem Spaziergänger und Radfahrer gefiel jedoch die Stahlträgerkonstruktion, die sich rasch zum beliebten Ausflugsziel entwickelte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der zerstörte Flussübergang wieder aufgebaut und diente als Grenzübergang zwischen Ost und West. Von 1953 bis zum Mauerfall im November 1989 war die Grenze nur mit Sondergenehmigung zu passieren und erlangte im Kalten Krieg zwiespältigen Ruhm als Austauschpunkt für Agenten. Seit 1990 gehört das Ensemble zum Weltkulturerbe Potsdam.
Seit ihrer Gründung hat die in Bonn ansässige Deutsche Stiftung Denkmalschutz aus Spenden und Mitteln der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, in ganz Deutschland über eine halbe Milliarde Euro für über 4.500 bedrohte Baudenkmale zur Verfügung stellen können. In Potsdam förderte die Stiftung teils einmalig, teils über mehrere Jahre hinweg über 50 Objekte.
Spendenkonto für die Kolonnaden der Glienicker Brücke:
305 555 506 bei der Commerzbank Bonn (BLZ 380 400 07)

Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Schlegelstraße 1
53113 Bonn
Telefon: 0228 / 90 91-0
Telefax: 0228 / 90 91-109
Mail: info@denkmalschutz.de
URL: http://www.denkmalschutz.de
Weitere Informationen
Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ist inzwischen zur größten Bürgerinitiative in Sachen Denkmalschutz in Deutschland gewachsen. Die Stiftung hilft vor allem dort, wo öffentliche Mittel nicht ausreichend zur Verfügung stehen. So konnten viele fast verloren geglaubte Kulturschätze in ganz Deutschland bewahrt werden. Dass dies gelang, ist vor allem den über 200.000 Förderern zu verdanken.
Deutsche Stiftung Denkmalschutz,
, 53113 Bonn, Deutschland
Tel.: 0228 / 90 91-0; http://www.denkmalschutz.de
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Erfolgreiche Pressearbeit eBook
Pressearbeit
Eine Pflichtlektüre für mehr Sichtbarkeit durch Pressemitteilungen.
Pressekontakt

Deutsche Stiftung Denkmalschutz

53113 Bonn
Deutschland

E-Mail:
Web:
Tel:
0228 / 90 91-0
Fax:
0228 / 90 91-109
Drucken Weiterempfehlen PDF
Schlagworte
Permanentlinks https://www.prmaximus.de/106382

https://www.prmaximus.de/pressefach/deutsche-stiftung-denkmalschutz-pressefach.html
Die Pressemeldung "Glienicker Brücke erhält erneut Unterstützung" unterliegt dem Urheberrecht. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Glienicker Brücke erhält erneut Unterstützung" ist Deutsche Stiftung Denkmalschutz, vertreten durch .