30.05.2014 10:39 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bayerischer Rundfunk (BR)
Weber: CSU kam im Wahlkampf als nörgelnde Provinzpartei rüber
Kurzfassung: Weber: CSU kam im Wahlkampf als nörgelnde Provinzpartei rüber Das schlechte Ergebnis der CSU bei der Europawahl ist nach Meinung ihres Europaabgeordneten Manfred Weber auch eine Folge des Auftretens ...
[Bayerischer Rundfunk (BR) - 30.05.2014] Weber: CSU kam im Wahlkampf als nörgelnde Provinzpartei rüber
Das schlechte Ergebnis der CSU bei der Europawahl ist nach Meinung ihres Europaabgeordneten Manfred Weber auch eine Folge des Auftretens im Wahlkampf. "Es entstand stark der Eindruck, dass die CSU sich eher als eine nörgelnde Provinzpartei darstellt. Und für mich ist die CSU eben die bayerische Volkspartei, die in Brüssel und Berlin gestalten will. Diese Facette, die Peter Gauweiler da rübergebracht hat mit der Provinzpartei, die hat uns schon Probleme gemacht", sagte Weber im Bayerischen Rundfunk (Bayern2,Radiowelt am Morgen)
Weber übernahm aber auch Mitverantwortung für das schlechte Ergebnis. "Wir haben diesen Wahlkampf gemeinsam geführt, wir haben diesen Europaplan, was wir in Brüssel erreichen wollen, einstimmig im Parteivorstand und Parteirat beschlossen. Das heißt wir haben gemeinsam gekämpft und jetzt auch gemeinsam ein enttäuschendes Ergebnis eingefahren." Deswegen gehe es jetzt nicht darum, Schuld zuzuweisen, "sondern gemeinsam zu diskutieren, wie wir zukünftig besser werden".
Der CSU-Politiker ist offiziell als Kandidat für den Vorsitz der konservativen EVP-Fraktion im Europaparlament nominiert worden. "Man hat immer Respekt vor Abstimmungen, deswegen muss man den nächsten Mittwoch in der Fraktion abwarten". Weber wies darauf hin, dass etwa 50 Prozent der Abgeordneten im Parlament neue Kollegen seien und seine Arbeit noch nicht kennen würden. Er sei aber einstimmig nominiert worden. "Und deswegen gehe ich mit Zuversicht in die nächste Woche".
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Das schlechte Ergebnis der CSU bei der Europawahl ist nach Meinung ihres Europaabgeordneten Manfred Weber auch eine Folge des Auftretens im Wahlkampf. "Es entstand stark der Eindruck, dass die CSU sich eher als eine nörgelnde Provinzpartei darstellt. Und für mich ist die CSU eben die bayerische Volkspartei, die in Brüssel und Berlin gestalten will. Diese Facette, die Peter Gauweiler da rübergebracht hat mit der Provinzpartei, die hat uns schon Probleme gemacht", sagte Weber im Bayerischen Rundfunk (Bayern2,Radiowelt am Morgen)
Weber übernahm aber auch Mitverantwortung für das schlechte Ergebnis. "Wir haben diesen Wahlkampf gemeinsam geführt, wir haben diesen Europaplan, was wir in Brüssel erreichen wollen, einstimmig im Parteivorstand und Parteirat beschlossen. Das heißt wir haben gemeinsam gekämpft und jetzt auch gemeinsam ein enttäuschendes Ergebnis eingefahren." Deswegen gehe es jetzt nicht darum, Schuld zuzuweisen, "sondern gemeinsam zu diskutieren, wie wir zukünftig besser werden".
Der CSU-Politiker ist offiziell als Kandidat für den Vorsitz der konservativen EVP-Fraktion im Europaparlament nominiert worden. "Man hat immer Respekt vor Abstimmungen, deswegen muss man den nächsten Mittwoch in der Fraktion abwarten". Weber wies darauf hin, dass etwa 50 Prozent der Abgeordneten im Parlament neue Kollegen seien und seine Arbeit noch nicht kennen würden. Er sei aber einstimmig nominiert worden. "Und deswegen gehe ich mit Zuversicht in die nächste Woche".
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