30.05.2014 12:36 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM)
Mensch und Roboter Hand in Hand
Kurzfassung: Mensch und Roboter Hand in Hand BGHM-Experten beraten zu Sicherheitsanforderungen beim Arbeiten mit kollaborierenden RoboternDie Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) informiert auf der Automati ...
[Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) - 30.05.2014] Mensch und Roboter Hand in Hand
BGHM-Experten beraten zu Sicherheitsanforderungen beim Arbeiten mit kollaborierenden Robotern
Die Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) informiert auf der Automatica vom 3. bis 6. Juni 2014 in München ge-meinsam mit dem Fachbereich Holz und Metall über den sicheren Ein-satz kollaborierender Roboter (Halle A4, Stand 529).
"Arbeitsplätze, an denen der Mensch Hand in Hand mit kollaborieren-den Robotern arbeitet, gilt es sicher zu gestalten. Denn bei aller fort-schrittlichen Technisierung, bleiben gesunde Beschäftigte stets das höchste Gut in unseren Mitgliedsbetrieben", sagt Dr. Albert Platz, Vorsit-zender der BGHM-Geschäftsführung.
Um das sichere Arbeiten mit Industrierobotern zu gewährleisten, muss der Roboter bestimmte Sicherheitsanforderungen erfüllen. Die Applikation muss so gestaltet sein, dass beispielsweise Grenzwerte für Kräfte und Drücke bei einer Kollision nicht überschritten werden. Beispiele zer-tifizierter Applikationen und die dafür erforderlichen Prüfeinrichtungen können Besucher am Stand des Fachbereiches besichtigen.
Die BGHM-Experten für Maschinen, Anlagen, Fertigungsautomation und -gestaltung beraten nicht nur zu generellen Anforderungen an In-dustrieroboter und automatisierte Fertigungssysteme, sondern auch zu neuen Technologien. Anlagen zur Handhabung von Kleinteilen lassen sich so konstruieren, dass Geschwindigkeit, Kraft und Druck entspre-chend gering sind und Personen nicht verletzt werden.
Die Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) sowie der Fachbe-reich Holz und Metall und das Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) engagieren sich in enger Zu-sammenarbeit mit der Universität Mainz aktiv in der Forschung zu den Anforderungen an die direkte Mensch-Roboter-Kollaboration. Die Mit-gliedsbetriebe der BGHM, die diese Systeme im Einsatz haben, werden von der BGHM hinsichtlich der Sicherheit, den technischen Spezifikati-onen und erforderlichen Unterlagen beraten und betreut. Darüber hin-aus hat die BGHM eine Checkliste zu kollaborierenden Robotersyste-men für die Unternehmen zusammengestellt (http://www.bghm.de/bghm/nachrichten-presse/detailseite/news/checkliste-fuer-kollaborierende-robotersysteme).
Industrieroboter sind inzwischen fester Bestandteil unserer modernen Arbeitswelt. Sie erhöhen die Produktivität sowie die Fertigungsqualität und entlasten gleichzeitig von monotoner und schwerer körperlicher Ar-beit. Im Zeitraum von 2005 bis 2012 ist die Anzahl der in Deutschland installierten Roboteranlagen von 126.000 auf 161.988 gestiegen. Die sogenannte Roboterdichte, das heißt die Anzahl der Roboter pro 10.000 Beschäftigte betrug im Jahr 2012 in Deutschland 273. Dies ist die dritt-höchste weltweit. (Quelle Zahlen: WorldRobotics/VDMA).
Zur Information:
Im Rahmen ihrer gesetzlichen Aufgaben - Prävention, Rehabilitation und Ent-schädigung - ist die BGHM zentralen Werten verpflichtet: der Sicherheit und Gesundheit ihrer Versicherten sowie der Existenzsicherung ihrer Mitgliedsunter-nehmen durch Haftungsablösung bei Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten. In diesem Sinne übernimmt die BGHM bundesweit den Versicherungsschutz von über 4,4 Mio. Beschäftigten in den mehr als 211.000 Betrieben der Branchen Holz und Metall.
Christiane Most Pressesprecherin
Berufsgenossenschaft Holz und Metall
Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße 15
55130 Mainz
Tel: 06131 / 802 - 15734
Fax: 06131 / 802 - 25734
www.bghm.de
BGHM-Experten beraten zu Sicherheitsanforderungen beim Arbeiten mit kollaborierenden Robotern
Die Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) informiert auf der Automatica vom 3. bis 6. Juni 2014 in München ge-meinsam mit dem Fachbereich Holz und Metall über den sicheren Ein-satz kollaborierender Roboter (Halle A4, Stand 529).
"Arbeitsplätze, an denen der Mensch Hand in Hand mit kollaborieren-den Robotern arbeitet, gilt es sicher zu gestalten. Denn bei aller fort-schrittlichen Technisierung, bleiben gesunde Beschäftigte stets das höchste Gut in unseren Mitgliedsbetrieben", sagt Dr. Albert Platz, Vorsit-zender der BGHM-Geschäftsführung.
Um das sichere Arbeiten mit Industrierobotern zu gewährleisten, muss der Roboter bestimmte Sicherheitsanforderungen erfüllen. Die Applikation muss so gestaltet sein, dass beispielsweise Grenzwerte für Kräfte und Drücke bei einer Kollision nicht überschritten werden. Beispiele zer-tifizierter Applikationen und die dafür erforderlichen Prüfeinrichtungen können Besucher am Stand des Fachbereiches besichtigen.
Die BGHM-Experten für Maschinen, Anlagen, Fertigungsautomation und -gestaltung beraten nicht nur zu generellen Anforderungen an In-dustrieroboter und automatisierte Fertigungssysteme, sondern auch zu neuen Technologien. Anlagen zur Handhabung von Kleinteilen lassen sich so konstruieren, dass Geschwindigkeit, Kraft und Druck entspre-chend gering sind und Personen nicht verletzt werden.
Die Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) sowie der Fachbe-reich Holz und Metall und das Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) engagieren sich in enger Zu-sammenarbeit mit der Universität Mainz aktiv in der Forschung zu den Anforderungen an die direkte Mensch-Roboter-Kollaboration. Die Mit-gliedsbetriebe der BGHM, die diese Systeme im Einsatz haben, werden von der BGHM hinsichtlich der Sicherheit, den technischen Spezifikati-onen und erforderlichen Unterlagen beraten und betreut. Darüber hin-aus hat die BGHM eine Checkliste zu kollaborierenden Robotersyste-men für die Unternehmen zusammengestellt (http://www.bghm.de/bghm/nachrichten-presse/detailseite/news/checkliste-fuer-kollaborierende-robotersysteme).
Industrieroboter sind inzwischen fester Bestandteil unserer modernen Arbeitswelt. Sie erhöhen die Produktivität sowie die Fertigungsqualität und entlasten gleichzeitig von monotoner und schwerer körperlicher Ar-beit. Im Zeitraum von 2005 bis 2012 ist die Anzahl der in Deutschland installierten Roboteranlagen von 126.000 auf 161.988 gestiegen. Die sogenannte Roboterdichte, das heißt die Anzahl der Roboter pro 10.000 Beschäftigte betrug im Jahr 2012 in Deutschland 273. Dies ist die dritt-höchste weltweit. (Quelle Zahlen: WorldRobotics/VDMA).
Zur Information:
Im Rahmen ihrer gesetzlichen Aufgaben - Prävention, Rehabilitation und Ent-schädigung - ist die BGHM zentralen Werten verpflichtet: der Sicherheit und Gesundheit ihrer Versicherten sowie der Existenzsicherung ihrer Mitgliedsunter-nehmen durch Haftungsablösung bei Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten. In diesem Sinne übernimmt die BGHM bundesweit den Versicherungsschutz von über 4,4 Mio. Beschäftigten in den mehr als 211.000 Betrieben der Branchen Holz und Metall.
Christiane Most Pressesprecherin
Berufsgenossenschaft Holz und Metall
Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße 15
55130 Mainz
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