30.05.2014 13:53 Uhr in Gesellschaft & Familie von Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
Heidemarie Wieczorek-Zeul zum Tod von Karlheinz Böhm
Kurzfassung: Heidemarie Wieczorek-Zeul zum Tod von Karlheinz BöhmZum Tod von Karlheinz Böhm erklärt die Vorsitzende des Forums Eine Welt und ehemalige Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul:Wir ...
[Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) - 30.05.2014] Heidemarie Wieczorek-Zeul zum Tod von Karlheinz Böhm
Zum Tod von Karlheinz Böhm erklärt die Vorsitzende des Forums Eine Welt und ehemalige Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul:
Wir trauern um Karlheinz Böhm. Er hat mit seiner Initiative "Menschen für Menschen" Tausenden Menschen Hoffnung und Zukunft gegeben. Er hat sich um die Ärmsten dieser Welt verdient gemacht. Er hat entschlossen den Kampf gegen Hunger und Armut aufgenommen.
Ich habe selbst seine Schulen und Ausbildungsstätten in Äthiopien, in Harar, besucht und erlebt, welche Chancen er damit unglaublich vielen Jugendlichen für die Eigenständigkeit in einem bitterarmen Land eröffnet hat.
Zusammen mit seiner Frau Almaz, die er liebte und der er in all seinen Aktionen vertraute, hat er sich gegen die Genitalverstümmelung engagiert und damit einer widerwärtigen Form der Menschenrechtsverletzung an Frauen Einhalt geboten.
Ich habe mit ihm zusammenarbeiten dürfen und seinen Mut, seine Ausdauer und seine Lebensfreude bewundert. Er war ein wunderbarer Mensch. Er wird uns unendlich fehlen.
Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
Wilhelmstraße 141
10963 Berlin
Deutschland
Telefon: 030-25991-500
Telefax: 030 28090-507
Mail: pressestelle@spd.de
URL: http://www.spd.de
Zum Tod von Karlheinz Böhm erklärt die Vorsitzende des Forums Eine Welt und ehemalige Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul:
Wir trauern um Karlheinz Böhm. Er hat mit seiner Initiative "Menschen für Menschen" Tausenden Menschen Hoffnung und Zukunft gegeben. Er hat sich um die Ärmsten dieser Welt verdient gemacht. Er hat entschlossen den Kampf gegen Hunger und Armut aufgenommen.
Ich habe selbst seine Schulen und Ausbildungsstätten in Äthiopien, in Harar, besucht und erlebt, welche Chancen er damit unglaublich vielen Jugendlichen für die Eigenständigkeit in einem bitterarmen Land eröffnet hat.
Zusammen mit seiner Frau Almaz, die er liebte und der er in all seinen Aktionen vertraute, hat er sich gegen die Genitalverstümmelung engagiert und damit einer widerwärtigen Form der Menschenrechtsverletzung an Frauen Einhalt geboten.
Ich habe mit ihm zusammenarbeiten dürfen und seinen Mut, seine Ausdauer und seine Lebensfreude bewundert. Er war ein wunderbarer Mensch. Er wird uns unendlich fehlen.
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