02.06.2014 11:05 Uhr in Kultur & Kunst von Hertie School of Governance
Alumnikonferenz "Transformation Lawyers an der Hertie School of Governance
Kurzfassung: Alumnikonferenz "Transformation Lawyers" an der Hertie School of GovernanceVon 2. bis 6. Juni 2014 treffen sich ehemalige Teilnehmer der Winterakademien "Transformation Lawyers - Rechtsdialog für Rec ...
[Hertie School of Governance - 02.06.2014] Alumnikonferenz "Transformation Lawyers" an der Hertie School of Governance
Von 2. bis 6. Juni 2014 treffen sich ehemalige Teilnehmer der Winterakademien "Transformation Lawyers - Rechtsdialog für Rechtstransformation" sowie Stipendiaten des dazugehörigen GIZ-Programms an der Hertie School of Governance. Seit fünf Jahren richtet die Hertie School im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH und in Zusammenarbeit mit der Bucerius Law School die Winterakademie aus. Sie ist ein Baustein des regionalen GIZ-Programms "Rechts- und Justizreformberatung im Südkaukasus" und damit Teil der Kaukasus-Initiative der Bundesregierung.
Die Alumnikonferenz findet zum insgesamt dritten Mal statt und wird heute (2. Juni 2014), um 19 Uhr im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung mit dem ehemaligen EU-Kommissar und Vizepräsidenten der Europäischen Kommission Günter Verheugen eröffnet. Sein Einführungsvortrag trägt den Titel "Results and Challenges of the European Neighborhood Policy (ENP)". Neben der Situation im Südkaukasus wird dabei auch diskutiert, wie die europäisch-russischen Beziehungen vor dem Hintergrund aktueller politischer Entwicklungen bewertet werden können.
Die viertägige Konferenz steht unter dem Titel "European Integration - An Engine for Transformation?" und widmet sich der Frage, ob und inwieweit der Prozess europäischer Integration Reformimpulse geben und somit die Weiterentwicklung der Rechtsstaatlichkeit im Südkaukasus inspirieren kann. Hierfür werden Lehrveranstaltungen zu rechtlichen und politischen Fragen angeboten, auch Trainings zu Schlüsselkompetenzen sowie eine Stadtrallye entlang prägender zeitgeschichtlicher Orte in Berlin sind Teil des Programms.
Das Netzwerk der "Transformation Lawyers" wurde 2011 von der GIZ ins Leben gerufen und fördert den Austausch unter den ehemaligen Teilnehmern der Winterakademien sowie den Stipendiaten des GIZ-Programms, die einen Legum-Magister (LL.M.) absolviert haben. Momentan zählt es rund 130 aktive Mitglieder, die immer wieder in Regionalveranstaltungen zusammenkommen und so ihre Kontakte erweitern und vertiefen können. Viele "Transformation Lawyers" sind Angestellte der Justizministerien und höchsten nationalen Gerichte in Georgien, Aserbaidschan und Armenien und sind somit direkt an der Ausarbeitung und Implementierung von Reformvorhaben beteiligt. Das Netzwerk ist damit ein wichtiges Element für die Förderung und Verstetigung des grenzüberschreitenden Dialogs und der Kooperation zwischen den drei Ländern des Südkaukasus.
Presseanmeldungen für die heutige Veranstaltung mit Günter Verheugen unter: pressoffice@hertie-school.org
Die Hertie School of Governance ist eine staatlich anerkannte, private Hochschule mit Sitz in Berlin. Ihr Ziel ist es, herausragend qualifizierte junge Menschen auf Führungsaufgaben im öffentlichen Bereich, in der Privatwirtschaft und der Zivilgesellschaft vorzubereiten. Mit interdisziplinärer Forschung will die Hertie School zudem die Diskussion über moderne Staatlichkeit voranbringen und den Austausch zwischen den Sektoren anregen. Die Hochschule wurde Ende 2003 von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung gegründet und wird seither maßgeblich von ihr getragen.
Von 2. bis 6. Juni 2014 treffen sich ehemalige Teilnehmer der Winterakademien "Transformation Lawyers - Rechtsdialog für Rechtstransformation" sowie Stipendiaten des dazugehörigen GIZ-Programms an der Hertie School of Governance. Seit fünf Jahren richtet die Hertie School im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH und in Zusammenarbeit mit der Bucerius Law School die Winterakademie aus. Sie ist ein Baustein des regionalen GIZ-Programms "Rechts- und Justizreformberatung im Südkaukasus" und damit Teil der Kaukasus-Initiative der Bundesregierung.
Die Alumnikonferenz findet zum insgesamt dritten Mal statt und wird heute (2. Juni 2014), um 19 Uhr im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung mit dem ehemaligen EU-Kommissar und Vizepräsidenten der Europäischen Kommission Günter Verheugen eröffnet. Sein Einführungsvortrag trägt den Titel "Results and Challenges of the European Neighborhood Policy (ENP)". Neben der Situation im Südkaukasus wird dabei auch diskutiert, wie die europäisch-russischen Beziehungen vor dem Hintergrund aktueller politischer Entwicklungen bewertet werden können.
Die viertägige Konferenz steht unter dem Titel "European Integration - An Engine for Transformation?" und widmet sich der Frage, ob und inwieweit der Prozess europäischer Integration Reformimpulse geben und somit die Weiterentwicklung der Rechtsstaatlichkeit im Südkaukasus inspirieren kann. Hierfür werden Lehrveranstaltungen zu rechtlichen und politischen Fragen angeboten, auch Trainings zu Schlüsselkompetenzen sowie eine Stadtrallye entlang prägender zeitgeschichtlicher Orte in Berlin sind Teil des Programms.
Das Netzwerk der "Transformation Lawyers" wurde 2011 von der GIZ ins Leben gerufen und fördert den Austausch unter den ehemaligen Teilnehmern der Winterakademien sowie den Stipendiaten des GIZ-Programms, die einen Legum-Magister (LL.M.) absolviert haben. Momentan zählt es rund 130 aktive Mitglieder, die immer wieder in Regionalveranstaltungen zusammenkommen und so ihre Kontakte erweitern und vertiefen können. Viele "Transformation Lawyers" sind Angestellte der Justizministerien und höchsten nationalen Gerichte in Georgien, Aserbaidschan und Armenien und sind somit direkt an der Ausarbeitung und Implementierung von Reformvorhaben beteiligt. Das Netzwerk ist damit ein wichtiges Element für die Förderung und Verstetigung des grenzüberschreitenden Dialogs und der Kooperation zwischen den drei Ländern des Südkaukasus.
Presseanmeldungen für die heutige Veranstaltung mit Günter Verheugen unter: pressoffice@hertie-school.org
Die Hertie School of Governance ist eine staatlich anerkannte, private Hochschule mit Sitz in Berlin. Ihr Ziel ist es, herausragend qualifizierte junge Menschen auf Führungsaufgaben im öffentlichen Bereich, in der Privatwirtschaft und der Zivilgesellschaft vorzubereiten. Mit interdisziplinärer Forschung will die Hertie School zudem die Diskussion über moderne Staatlichkeit voranbringen und den Austausch zwischen den Sektoren anregen. Die Hochschule wurde Ende 2003 von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung gegründet und wird seither maßgeblich von ihr getragen.
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