GRUß / BERNSCHNEIDER: Boys‘ Day zeigt Perspektiven für Jungs auf (13.04.2011)
- Pressemitteilung der Firma FDP-Bundestagsfraktion, 13.04.2011
Pressemitteilung vom: 13.04.2011 von der Firma FDP-Bundestagsfraktion aus Berlin
Kurzfassung: BERLIN. Zum morgigen Girls‘ and Boys‘ Day erklären die familienpolitische Sprecherin und stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Miriam GRUß und der jugendpolitische Sprecher Florian BERNSCHNEIDER: Miriam Gruß: Zum ersten Mal bekommen auch ...
[FDP-Bundestagsfraktion - 13.04.2011] GRUß / BERNSCHNEIDER: Boys‘ Day zeigt Perspektiven für Jungs auf (13.04.2011)
BERLIN. Zum morgigen Girls‘ and Boys‘ Day erklären die familienpolitische Sprecherin und stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Miriam GRUß und der jugendpolitische Sprecher Florian BERNSCHNEIDER:
Miriam Gruß: Zum ersten Mal bekommen auch Jungs ganz offiziell und bundesweit die Möglichkeit, in ihnen bisher ferne Berufe reinzuschnuppern und die Arbeit kennenzulernen. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer eigenständigen Jungen- und Männerpolitik. Zentrales Anliegen der FDP-Bundestagsfraktion ist eine moderne Gleichstellungspolitik, die Jungs und Mädchen gleichermaßen fördert. Mit einem entsprechenden Antrag, den wir gemeinsam mit der Union in den Deutschen Bundestag eingebracht haben, erweitern wir erstmals den Blickwinkel hin zu einer eigenständigen Jungen- und Männerpolitik.
Florian Bernschneider: Der Wandel moderner Gesellschaften von Industrie- zu Informations- und Dienstleistungsgesellschaften führt zu einem Abbau vieler Stellen in vormals "klassischen Männerberufen". Dieser Wandel stellt Jungs und junge Männer vor neue Herausforderungen in Fragen der Berufswahl und Lebensplanung, die bisher zu wenig Beachtung gefunden haben. Die christlich-liberale Koalition hat die Zeichen der Zeit erkannt und will unter anderem im Rahmen des Girls‘ and Boys‘ Day Jungs und jungen Männern neue Berufsperspektiven aufzeigen. Daher ist es folgerichtig, dass der Boys‘ Day im Sinne einer Gesamtstrategie in das Projekt "Neue Wege für Jungs" des Bundesfamilienministeriums eingebettet ist.
FDP-Bundestagsfraktion
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel.: 030-227-50116
Fax: 030-227-56143
BERLIN. Zum morgigen Girls‘ and Boys‘ Day erklären die familienpolitische Sprecherin und stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Miriam GRUß und der jugendpolitische Sprecher Florian BERNSCHNEIDER:
Miriam Gruß: Zum ersten Mal bekommen auch Jungs ganz offiziell und bundesweit die Möglichkeit, in ihnen bisher ferne Berufe reinzuschnuppern und die Arbeit kennenzulernen. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer eigenständigen Jungen- und Männerpolitik. Zentrales Anliegen der FDP-Bundestagsfraktion ist eine moderne Gleichstellungspolitik, die Jungs und Mädchen gleichermaßen fördert. Mit einem entsprechenden Antrag, den wir gemeinsam mit der Union in den Deutschen Bundestag eingebracht haben, erweitern wir erstmals den Blickwinkel hin zu einer eigenständigen Jungen- und Männerpolitik.
Florian Bernschneider: Der Wandel moderner Gesellschaften von Industrie- zu Informations- und Dienstleistungsgesellschaften führt zu einem Abbau vieler Stellen in vormals "klassischen Männerberufen". Dieser Wandel stellt Jungs und junge Männer vor neue Herausforderungen in Fragen der Berufswahl und Lebensplanung, die bisher zu wenig Beachtung gefunden haben. Die christlich-liberale Koalition hat die Zeichen der Zeit erkannt und will unter anderem im Rahmen des Girls‘ and Boys‘ Day Jungs und jungen Männern neue Berufsperspektiven aufzeigen. Daher ist es folgerichtig, dass der Boys‘ Day im Sinne einer Gesamtstrategie in das Projekt "Neue Wege für Jungs" des Bundesfamilienministeriums eingebettet ist.
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Über FDP-Bundestagsfraktion:
Eine Geschichte als Herausforderung.
Der Liberalismus begann seinen historischen Weg als Philosophie der Freiheit und als politische Bewegung für die Rechte des Einzelnen. Die Willkürherrschaft des Absolutismus stand im Widerspruch zur Idee einer freiheitlichen Gesellschaft. Mit dem Verfassungsstaat hat der Liberalismus den Absolutismus überwunden.
Als erste politische Bewegung hat der Liberalismus dem einzelnen Bürger, seiner menschlichen Würde und seinen Menschenrechten der Freiheit und Gleichheit Vorrang vor der Macht des Staates eingeräumt. Schritt für Schritt verwirklichten Liberale den modernen Verfassungsstaat mit individuellen Grundrechten, der freien Entfaltung der Persönlichkeit, dem Schutz von Minderheiten, der Gewaltenteilung und der Rechtsbindung staatlicher Gewalt.
Der Liberalismus hat als Freiheitsbewegung nicht nur für die Gleichheit vor dem Gesetz gekämpft, sondern auch für Chancengleichheit in der Gesellschaft. Mit der Marktwirtschaft und ihrer sozialen Verpflichtung hat der Liberalismus neue Chancen gegen Existenznot und konservative Erstarrung der gesellschaftlichen Strukturen eröffnet.
Die liberale Verfassung unserer Bundesrepublik Deutschland hat mehr demokratische Stabilität, mehr allgemeinen Wohlstand, mehr soziale Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit hervorgebracht, als dies je zuvor in der Geschichte der Fall gewesen ist. Und dennoch ist die Idee der Freiheit den schleichenden Gefahren der Gewöhnung und Geringschätzung ausgesetzt. Weniger Teilhabe am demokratischen Staat, weniger Chancen für ein selbstbestimmtes Leben durch weniger Chancen auf einen sicheren Arbeitsplatz, Entmündigungen durch kollektive Zwangssysteme und bevormundende Bürokratie sind neue Bedrohungen der Freiheit.
Liberale haben nach 1945 der Idee der Freiheit zum erneuten Durchbruch verholfen. Die FDP war stets der Motor für Reformen, wenn es um Richtungsentscheidungen zugunsten der Freiheit ging. Nur durch die FDP konnte in den fünfziger Jahren die Soziale Marktwirtschaft gegen die Sozialdemokraten und Teile der Christdemokraten durchgesetzt werden. Nur durch die FDP konnte sich in den siebziger Jahren mehr Bürgerfreiheit gegen konservative Rechts- und Gesellschaftspolitik durchsetzen. Die Liberalen waren Vorreiter für die Demokratisierung und Liberalisierung der Gesellschaft, gegen obrigkeits- staatliche Bevormundung und Engstirnigkeit. Unsere Politik der marktwirtschaftlichen Erneuerung in den achtziger Jahren brachte neue Arbeitsplätze und mehr Wohlstand für mehr Bürger.
Ein großer Teil des Widerstands gegen das sozialistische Staatswesen erwuchs aus der Attraktivität des freiheitlich-liberalen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems. Das in den europäischen Integrationsprozeß eingebettete, vereinte Deutschland ist das freiheitlichste unserer Geschichte.
Firmenkontakt:
FDP-Bundestagsfraktion
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Fax: 030-227-56143
Eine Geschichte als Herausforderung.
Der Liberalismus begann seinen historischen Weg als Philosophie der Freiheit und als politische Bewegung für die Rechte des Einzelnen. Die Willkürherrschaft des Absolutismus stand im Widerspruch zur Idee einer freiheitlichen Gesellschaft. Mit dem Verfassungsstaat hat der Liberalismus den Absolutismus überwunden.
Als erste politische Bewegung hat der Liberalismus dem einzelnen Bürger, seiner menschlichen Würde und seinen Menschenrechten der Freiheit und Gleichheit Vorrang vor der Macht des Staates eingeräumt. Schritt für Schritt verwirklichten Liberale den modernen Verfassungsstaat mit individuellen Grundrechten, der freien Entfaltung der Persönlichkeit, dem Schutz von Minderheiten, der Gewaltenteilung und der Rechtsbindung staatlicher Gewalt.
Der Liberalismus hat als Freiheitsbewegung nicht nur für die Gleichheit vor dem Gesetz gekämpft, sondern auch für Chancengleichheit in der Gesellschaft. Mit der Marktwirtschaft und ihrer sozialen Verpflichtung hat der Liberalismus neue Chancen gegen Existenznot und konservative Erstarrung der gesellschaftlichen Strukturen eröffnet.
Die liberale Verfassung unserer Bundesrepublik Deutschland hat mehr demokratische Stabilität, mehr allgemeinen Wohlstand, mehr soziale Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit hervorgebracht, als dies je zuvor in der Geschichte der Fall gewesen ist. Und dennoch ist die Idee der Freiheit den schleichenden Gefahren der Gewöhnung und Geringschätzung ausgesetzt. Weniger Teilhabe am demokratischen Staat, weniger Chancen für ein selbstbestimmtes Leben durch weniger Chancen auf einen sicheren Arbeitsplatz, Entmündigungen durch kollektive Zwangssysteme und bevormundende Bürokratie sind neue Bedrohungen der Freiheit.
Liberale haben nach 1945 der Idee der Freiheit zum erneuten Durchbruch verholfen. Die FDP war stets der Motor für Reformen, wenn es um Richtungsentscheidungen zugunsten der Freiheit ging. Nur durch die FDP konnte in den fünfziger Jahren die Soziale Marktwirtschaft gegen die Sozialdemokraten und Teile der Christdemokraten durchgesetzt werden. Nur durch die FDP konnte sich in den siebziger Jahren mehr Bürgerfreiheit gegen konservative Rechts- und Gesellschaftspolitik durchsetzen. Die Liberalen waren Vorreiter für die Demokratisierung und Liberalisierung der Gesellschaft, gegen obrigkeits- staatliche Bevormundung und Engstirnigkeit. Unsere Politik der marktwirtschaftlichen Erneuerung in den achtziger Jahren brachte neue Arbeitsplätze und mehr Wohlstand für mehr Bürger.
Ein großer Teil des Widerstands gegen das sozialistische Staatswesen erwuchs aus der Attraktivität des freiheitlich-liberalen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems. Das in den europäischen Integrationsprozeß eingebettete, vereinte Deutschland ist das freiheitlichste unserer Geschichte.
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