04.06.2014 13:54 Uhr in Energie & Umwelt von Naturstrom
Hoffnungszeichen zum morgigen Weltumwelttag: Seit Jahresbeginn bereits 100 Solar-Anlagen für Bangladesch
Kurzfassung: Hoffnungszeichen zum morgigen Weltumwelttag: Seit Jahresbeginn bereits 100 Solar-Anlagen für BangladeschDie Düsseldorfer NATURSTROM AG und die Andheri-Hilfe Bonn haben seit Jahresbeginn 100 Solar-Ho ...
[Naturstrom - 04.06.2014] Hoffnungszeichen zum morgigen Weltumwelttag: Seit Jahresbeginn bereits 100 Solar-Anlagen für Bangladesch
Die Düsseldorfer NATURSTROM AG und die Andheri-Hilfe Bonn haben seit Jahresbeginn 100 Solar-Home-Systems für arme Familien in Bangladesch ermöglicht. Die Systeme bestehen aus einem Solarmodul, Batterie und Lampe. Sie kommen in abgelegenen Dörfern zum Einsatz, die nicht ans öffentliche Stromnetz angeschlossen sind. Jedes der Systeme spendet elektrisches Licht für zwei Haushalte.
"Die Solarsysteme ersetzen gesundheits- und klimaschädigende Kerosinlampen", erläutert Rosi Gollmann, die Gründerin und Ehrenvorsitzende der Andheri-Hilfe Bonn. "Der Ruß der Kerosinlampen macht nicht nur krank, die hohen Brennstoffkosten belasten die Familien außerdem finanziell sehr stark." Mit den Solarsystemen entfallen diese laufenden Kosten. Den Familien eröffnen sich dadurch finanzielle Spielräume, um in berufliche Selbstständigkeit oder die Schulbildung der Kinder zu investieren.
"Im Vergleich zu den dreckigen Kerosinlampen spart jedes Solarsystem jährlich fast 600 Kilo CO2 ein", ergänzt Oliver Hummel, Vorstand der NATURSTROM AG. Der Klimaschutzaspekt ist ihm bei dem Projekt sehr wichtig. Denn von einem Anstieg des Meeresspiegels wäre Bangladesch besonders betroffen - das Land ist arm, dicht besiedelt und wird von einem riesigen Flussdelta geprägt. Die Dörfer in den Projektregionen Faridpur und Gaibandha liegen auf Schwemmlandinseln, die regelmäßig von Überflutungen betroffen sind.
Den Menschen vor Ort fällt es immer schwerer, den widrigen Bedingungen zu trotzen - die Solarsysteme helfen ihnen dabei. "Genau deshalb engagieren wir uns seit Jahren sehr gerne in dem Projekt: Es verbindet die Förderung von Klimaschutz und Erneuerbaren Energien mit einer wirkungsvollen Hilfe zur Selbsthilfe" erklärt Oliver Hummel die Motivation des Düsseldorfer Ökostrom-Pioniers.
Die Zusammenarbeit zwischen NATURSTROM und der Andheri-Hilfe besteht bereits seit Herbst 2008. Rund 1.200 Solar Home Systems wurden seitdem durch die Unterstützung von NATURSTROM bereits verwirklicht, sie spenden 2.400 Familien in den Abendstunden elektrisches Licht. "Das ist ein toller Erfolg, der ohne unsere engagierten Kunden nicht so schnell erreicht worden wäre", so Oliver Hummel. Denn ein großer Teil der mittlerweile mehr als 100.000 Euro, mit denen NATURSTROM das Projekt unterstützt hat, ist über das Kunden-werben-Kunden-Programm des Ökostromers zusammengekommen. Anstelle von Sach- oder Geldprämien können Kunden, die Freunde oder Familie für NATURSTROM begeistert haben, als Prämie auch eine Spende an die Andheri-Hilfe auswählen. Unter den NATURSTROM-Kunden ist das Projekt seit Jahren sehr beliebt. "Allein seit Anfang 2012 haben unsere Kunden mehr als 1.200 Mal als Prämie eine Spende an die Andheri-Hilfe ausgesucht", berichtet Vorstand Oliver Hummel.
Und so sind Oliver Hummel und Rosi Gollmann guter Dinge, dass die Installation neuer Solarsysteme auch weiterhin in hohem Tempo voranschreitet - denn noch ist viel zu tun. Am aktuellen Projektabschnitt nehmen 4.360 arme Haushalte teil, die sich auf 108 Inseldörfer im Bezirk Faridpur verteilen. Bis Ende 2015 sollen die Arbeiten dauern. Installiert werden die Solarsysteme vom lokalen Partner Grameen Shakti. Das Unternehmen, eine Tochtergesellschaft der Grameen Bank von Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunnus, erhielt 2007 den alternativen Nobelpreis.
Naturstrom AG
Mindener Straße 12
40227 Düsseldorf
Deutschland
Telefon: 02 11/ 7 79 00- 0
Telefax: 02 11/ 7 79 00- 599
Mail: info@naturstrom.de
URL: http://www.naturstrom.de
Die Düsseldorfer NATURSTROM AG und die Andheri-Hilfe Bonn haben seit Jahresbeginn 100 Solar-Home-Systems für arme Familien in Bangladesch ermöglicht. Die Systeme bestehen aus einem Solarmodul, Batterie und Lampe. Sie kommen in abgelegenen Dörfern zum Einsatz, die nicht ans öffentliche Stromnetz angeschlossen sind. Jedes der Systeme spendet elektrisches Licht für zwei Haushalte.
"Die Solarsysteme ersetzen gesundheits- und klimaschädigende Kerosinlampen", erläutert Rosi Gollmann, die Gründerin und Ehrenvorsitzende der Andheri-Hilfe Bonn. "Der Ruß der Kerosinlampen macht nicht nur krank, die hohen Brennstoffkosten belasten die Familien außerdem finanziell sehr stark." Mit den Solarsystemen entfallen diese laufenden Kosten. Den Familien eröffnen sich dadurch finanzielle Spielräume, um in berufliche Selbstständigkeit oder die Schulbildung der Kinder zu investieren.
"Im Vergleich zu den dreckigen Kerosinlampen spart jedes Solarsystem jährlich fast 600 Kilo CO2 ein", ergänzt Oliver Hummel, Vorstand der NATURSTROM AG. Der Klimaschutzaspekt ist ihm bei dem Projekt sehr wichtig. Denn von einem Anstieg des Meeresspiegels wäre Bangladesch besonders betroffen - das Land ist arm, dicht besiedelt und wird von einem riesigen Flussdelta geprägt. Die Dörfer in den Projektregionen Faridpur und Gaibandha liegen auf Schwemmlandinseln, die regelmäßig von Überflutungen betroffen sind.
Den Menschen vor Ort fällt es immer schwerer, den widrigen Bedingungen zu trotzen - die Solarsysteme helfen ihnen dabei. "Genau deshalb engagieren wir uns seit Jahren sehr gerne in dem Projekt: Es verbindet die Förderung von Klimaschutz und Erneuerbaren Energien mit einer wirkungsvollen Hilfe zur Selbsthilfe" erklärt Oliver Hummel die Motivation des Düsseldorfer Ökostrom-Pioniers.
Die Zusammenarbeit zwischen NATURSTROM und der Andheri-Hilfe besteht bereits seit Herbst 2008. Rund 1.200 Solar Home Systems wurden seitdem durch die Unterstützung von NATURSTROM bereits verwirklicht, sie spenden 2.400 Familien in den Abendstunden elektrisches Licht. "Das ist ein toller Erfolg, der ohne unsere engagierten Kunden nicht so schnell erreicht worden wäre", so Oliver Hummel. Denn ein großer Teil der mittlerweile mehr als 100.000 Euro, mit denen NATURSTROM das Projekt unterstützt hat, ist über das Kunden-werben-Kunden-Programm des Ökostromers zusammengekommen. Anstelle von Sach- oder Geldprämien können Kunden, die Freunde oder Familie für NATURSTROM begeistert haben, als Prämie auch eine Spende an die Andheri-Hilfe auswählen. Unter den NATURSTROM-Kunden ist das Projekt seit Jahren sehr beliebt. "Allein seit Anfang 2012 haben unsere Kunden mehr als 1.200 Mal als Prämie eine Spende an die Andheri-Hilfe ausgesucht", berichtet Vorstand Oliver Hummel.
Und so sind Oliver Hummel und Rosi Gollmann guter Dinge, dass die Installation neuer Solarsysteme auch weiterhin in hohem Tempo voranschreitet - denn noch ist viel zu tun. Am aktuellen Projektabschnitt nehmen 4.360 arme Haushalte teil, die sich auf 108 Inseldörfer im Bezirk Faridpur verteilen. Bis Ende 2015 sollen die Arbeiten dauern. Installiert werden die Solarsysteme vom lokalen Partner Grameen Shakti. Das Unternehmen, eine Tochtergesellschaft der Grameen Bank von Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunnus, erhielt 2007 den alternativen Nobelpreis.
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