04.06.2014 15:23 Uhr in Gesundheit & Wellness von Wissenschaftliche Abteilung, Französische Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland
Eröffnung des Hochschulinstituts für Krebsforschung Oncopole
Kurzfassung: Eröffnung des Hochschulinstituts für Krebsforschung OncopoleAm 5. Mai 2014 wurde das Hochschulinstitut für Krebsforschung - "Oncopole de Toulouse" - in Toulouse (Midi-Pyrénées) eröffnet. In den ...
[Wissenschaftliche Abteilung, Französische Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland - 04.06.2014] Eröffnung des Hochschulinstituts für Krebsforschung Oncopole
Am 5. Mai 2014 wurde das Hochschulinstitut für Krebsforschung - "Oncopole de Toulouse" - in Toulouse (Midi-Pyrénées) eröffnet. In den nächsten 10 Jahren soll es zur wichtigsten Einrichtung Europas in diesem Bereich werden.
Das Oncopole ist ein Kooperationsprojekt, bei dem Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen aus dem öffentlichen und dem privaten Sektor zusammenarbeiten. Ihr gemeinsames Ziel ist es, die onkologische Forschung und Entwicklung sowie die Krebstherapie voranzutreiben. Das Oncopole befindet sich im Zentrum von Toulouse, auf dem ehemaligen Gelände der Chemiefabrik AZF. Der 220 ha große Campus soll diesem Teil der Stadt, der nach der Explosion der Fabrik im Jahre 2001 noch stark geschädigt ist, eine neue Dynamik verleihen.
Das Hochschulinstitut entstand aus einer Partnerschaft zwischen dem Universitätsklinikum Toulouse und dem Institut für Krebserkrankungen Claudius Régaud. Es ist ein Krankenhaus der neuesten Generation und verfügt über die modernsten Behandlungsmethoden und 306 Betten für Krebspatienten. Insgesamt sind in dieser Einrichtung über 1.000 medizinische Fachkräfte und 300 Forscher, Ingenieure und Techniker tätig, die gemeinsam an der Entwicklung fortgeschrittener Behandlungs- und Betreuungsprogramme arbeiten.
2016 soll ein weiteres Klinikum auf dem Oncopole Campus entstehen. Es beherbergt heute ein Universitätskrankenhaus sowie einen Industriecluster, der auf die Krebsbekämpfung spezialisiert ist. Die lokalen Vertreter unterstützen darüber hinaus die Ansiedlung von Start-ups und Nachwuchsunternehmen. Ziel ist es, Synergien und Kooperationen zwischen den verschiedenen Akteuren zu erleichtern und die öffentliche und die private Forschung anzunähern, um therapeutische Innovationen zu fördern und die Behandlung der Patienten zu verbessern.
In das gesamte Projekt wurde mehr als 1 Milliarde Euro investiert, davon 300 Millionen in das Oncopole.
Quelle: Pressemitteilung des Ministeriums für Bildung, Hochschulen und Forschung - 06.05.2014 - http://www.enseignementsup-recherche.gouv.fr/cid79139/ouverture-de-l-institut-universitaire-du-cancer-oncopole-de-toulouse.html
Redakteur: Kenny Abbey, kenny.abbey@diplomatie.gouv.fr
Wissenschaftliche Abteilung, Französische Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland
Pariser Platz 5
10117 Berlin
Telefon: 030 590 03 92 50
Telefax: 030 590 03 92 65
Mail: sciencetech@botschaft-frankreich.de
URL: http://www.wissenschaft-frankreich.de
Am 5. Mai 2014 wurde das Hochschulinstitut für Krebsforschung - "Oncopole de Toulouse" - in Toulouse (Midi-Pyrénées) eröffnet. In den nächsten 10 Jahren soll es zur wichtigsten Einrichtung Europas in diesem Bereich werden.
Das Oncopole ist ein Kooperationsprojekt, bei dem Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen aus dem öffentlichen und dem privaten Sektor zusammenarbeiten. Ihr gemeinsames Ziel ist es, die onkologische Forschung und Entwicklung sowie die Krebstherapie voranzutreiben. Das Oncopole befindet sich im Zentrum von Toulouse, auf dem ehemaligen Gelände der Chemiefabrik AZF. Der 220 ha große Campus soll diesem Teil der Stadt, der nach der Explosion der Fabrik im Jahre 2001 noch stark geschädigt ist, eine neue Dynamik verleihen.
Das Hochschulinstitut entstand aus einer Partnerschaft zwischen dem Universitätsklinikum Toulouse und dem Institut für Krebserkrankungen Claudius Régaud. Es ist ein Krankenhaus der neuesten Generation und verfügt über die modernsten Behandlungsmethoden und 306 Betten für Krebspatienten. Insgesamt sind in dieser Einrichtung über 1.000 medizinische Fachkräfte und 300 Forscher, Ingenieure und Techniker tätig, die gemeinsam an der Entwicklung fortgeschrittener Behandlungs- und Betreuungsprogramme arbeiten.
2016 soll ein weiteres Klinikum auf dem Oncopole Campus entstehen. Es beherbergt heute ein Universitätskrankenhaus sowie einen Industriecluster, der auf die Krebsbekämpfung spezialisiert ist. Die lokalen Vertreter unterstützen darüber hinaus die Ansiedlung von Start-ups und Nachwuchsunternehmen. Ziel ist es, Synergien und Kooperationen zwischen den verschiedenen Akteuren zu erleichtern und die öffentliche und die private Forschung anzunähern, um therapeutische Innovationen zu fördern und die Behandlung der Patienten zu verbessern.
In das gesamte Projekt wurde mehr als 1 Milliarde Euro investiert, davon 300 Millionen in das Oncopole.
Quelle: Pressemitteilung des Ministeriums für Bildung, Hochschulen und Forschung - 06.05.2014 - http://www.enseignementsup-recherche.gouv.fr/cid79139/ouverture-de-l-institut-universitaire-du-cancer-oncopole-de-toulouse.html
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, 10117 Berlin, Deutschland
Tel.: 030 590 03 92 50; http://www.wissenschaft-frankreich.de
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