05.06.2014 11:48 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Deutsche Bahn AG
Wettbewerb auf der Schiene weiter dynamisch - hoher Druck durch andere Verkehrsträger
Kurzfassung: Wettbewerb auf der Schiene weiter dynamisch - hoher Druck durch andere VerkehrsträgerDB-Chef Grube stellt 13. Wettbewerbsbericht vor - Bahnkonkurrenten legen weiter zu - Dennoch mehr Fahrgäste bei d ...
[Deutsche Bahn AG - 05.06.2014] Wettbewerb auf der Schiene weiter dynamisch - hoher Druck durch andere Verkehrsträger
DB-Chef Grube stellt 13. Wettbewerbsbericht vor - Bahnkonkurrenten legen weiter zu - Dennoch mehr Fahrgäste bei der DB als im Jahr zuvor - Infrastruktur wichtigster Wettbewerbsfaktor
"Der Wettbewerb auf der Schiene in Deutschland gewinnt weiter an Dynamik. Das zeigen die erneut gewachsenen Marktanteile der Wettbewerber", so DB-Vorstandsvorsitzender Dr. Rüdiger Grube anlässlich der heutigen Veröffentlichung des 13. DB-Wettbewerbsberichts. Die Konkurrenten der DB erreichten 2013 im Schienenpersonennahverkehr einen Marktanteil von 26,4 Prozent gemessen an der Gesamtleistung in Zugkilometern, im Güterverkehr lag ihr Marktanteil bei 33,2 Prozent. Trotzdem konnte die Deutsche Bahn im vergangenen Jahr mit 2,016 Milliarden Fahrgästen im Schienenverkehr einen neuen Fahrgastrekord erzielen, das waren 42 Millionen Reisende mehr als im Jahr 2012.
Der Schienenpersonenfernverkehr litt unter den Auswirkungen des Hochwassers vom Sommer mit Auswirkungen bis November. Zusätzlich verstärkte sich in diesem Markt der Konkurrenzdruck durch den seit einem Jahr liberalisierten Buslinienfernverkehr. Der Marktanteil des Schienenpersonenverkehrs insgesamt ging von 8,2 auf 8 Prozent zurück. Demgegenüber konnte der Schienengüterverkehr seinen Marktanteil von 17,5 Prozent zwar halten. Der Grund dafür ist aber vor allem ein statistischer Effekt, da das Statistische Bundesamt einige Güterbahnen erstmals in ihre Auswertungen aufgenommen hat, die schon in den Vorjahren auf dem deutschen Schienennetz gefahren sind.
Der wichtigste Wettbewerbsfaktor bleibt die Infrastruktur. Ein gut ausgebautes und leistungsfähiges Schienennetz, das attraktive Transport- und Reisezeiten ermöglicht, ist Voraussetzung für eine stärkere Nutzung der Bahn.
"Die Wettbewerbsfähigkeit der Schiene muss erhalten und weiter ausgebaut werden", so Dr. Grube. Er verwies auf die Unterfinanzierung der Schieneninfrastruktur und steigende Belastungen wie die EEG-Umlage, verschärfte Fahrgastrechte für Bahnfahrer oder Kosten zur Lärmreduktion. "Wenn es das erklärte Ziel ist, mehr Verkehr auf die Schiene zu bringen und umweltfreundlicher und transporteffizienter zu sein, dann setzt das faire Wettbewerbsbedingungen und damit eine Abnahme der Belastungen für die Schiene voraus."
Herausgeber:
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Verantwortlich für den Inhalt:
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Ansprechpartner
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Telefax: +49 (0) 30 297-61919
DB-Chef Grube stellt 13. Wettbewerbsbericht vor - Bahnkonkurrenten legen weiter zu - Dennoch mehr Fahrgäste bei der DB als im Jahr zuvor - Infrastruktur wichtigster Wettbewerbsfaktor
"Der Wettbewerb auf der Schiene in Deutschland gewinnt weiter an Dynamik. Das zeigen die erneut gewachsenen Marktanteile der Wettbewerber", so DB-Vorstandsvorsitzender Dr. Rüdiger Grube anlässlich der heutigen Veröffentlichung des 13. DB-Wettbewerbsberichts. Die Konkurrenten der DB erreichten 2013 im Schienenpersonennahverkehr einen Marktanteil von 26,4 Prozent gemessen an der Gesamtleistung in Zugkilometern, im Güterverkehr lag ihr Marktanteil bei 33,2 Prozent. Trotzdem konnte die Deutsche Bahn im vergangenen Jahr mit 2,016 Milliarden Fahrgästen im Schienenverkehr einen neuen Fahrgastrekord erzielen, das waren 42 Millionen Reisende mehr als im Jahr 2012.
Der Schienenpersonenfernverkehr litt unter den Auswirkungen des Hochwassers vom Sommer mit Auswirkungen bis November. Zusätzlich verstärkte sich in diesem Markt der Konkurrenzdruck durch den seit einem Jahr liberalisierten Buslinienfernverkehr. Der Marktanteil des Schienenpersonenverkehrs insgesamt ging von 8,2 auf 8 Prozent zurück. Demgegenüber konnte der Schienengüterverkehr seinen Marktanteil von 17,5 Prozent zwar halten. Der Grund dafür ist aber vor allem ein statistischer Effekt, da das Statistische Bundesamt einige Güterbahnen erstmals in ihre Auswertungen aufgenommen hat, die schon in den Vorjahren auf dem deutschen Schienennetz gefahren sind.
Der wichtigste Wettbewerbsfaktor bleibt die Infrastruktur. Ein gut ausgebautes und leistungsfähiges Schienennetz, das attraktive Transport- und Reisezeiten ermöglicht, ist Voraussetzung für eine stärkere Nutzung der Bahn.
"Die Wettbewerbsfähigkeit der Schiene muss erhalten und weiter ausgebaut werden", so Dr. Grube. Er verwies auf die Unterfinanzierung der Schieneninfrastruktur und steigende Belastungen wie die EEG-Umlage, verschärfte Fahrgastrechte für Bahnfahrer oder Kosten zur Lärmreduktion. "Wenn es das erklärte Ziel ist, mehr Verkehr auf die Schiene zu bringen und umweltfreundlicher und transporteffizienter zu sein, dann setzt das faire Wettbewerbsbedingungen und damit eine Abnahme der Belastungen für die Schiene voraus."
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