Liebe für Social Media, SEO-Entertainment, Papierflieger-Projekte und mehr auf der webinale 2014

[Software & Support Media GmbH - 05.06.2014] Berlin, 5. Juni 2014 - Mehr als 90 international renommierte Web-Experten aus den Bereichen Technologien, Design und Business stellten vom 1. bis 4. Juni auf der webinale in Berlin ihre Best Practices vor. Nach dem neuen Power-Workshop-Tag am Sonntag erwarteten die Teilnehmer unter anderem die themenspezifischen Special Days zu Responsive Design, Agile, Conversion, User Experience, Social Media, Marketing Innovation, Start-ups und Emerging Technologies. Besondere Schlüsselthemen wurden von internationalen Konferenzsprechern in den sogenannten Keynotes beleuchtet. "Die Konferenzwoche hat einmal mehr deutlich gemacht, dass das Web und seine Technologien einen immensen Sprung gemacht haben. Es ist kaum noch vorstellbar, wie unser Alltag ohne die Entwicklungen im IT-Umfeld zu managen wäre", berichtet Tom Wießeckel, Mitglied des Advisory Boards der Konferenz und Redakteur vom PHP Magazin.

Barack Obama zeichnete sich bei der Präsidentschaftswahl 2012 sowohl durch die Wählerzahlen als auch durch die große Anhängerschaft in den sozialen Medien aus. "People want to be part of something", erklärte der Social-Media-Profi Betsy Hoover im vollbesetzten Keynote-Saal der webinale. Die Online-Expertin verantwortete die strategische Entwicklung der Social-Media-Kampagne zur Wahl 2012 und ging in ihrer Keynote auf Praxisbeispiele rund um das Thema Digital Strategy ein. "Organizing is about building relationships", war dabei Teil ihres Fazits.

Den webinale-Rekord zur höchsten Folienzahl pro Minute sicherte sich Marcus Tandler, der als "Mediadonis" in der SEO-Szene bekannt ist. Mit seiner Keynote "The Future of Search and SEO" verbreitete er sowohl sein Insiderwissen rund um die Suchmaschinenoptimierung als auch viel gute Laune. Nach einem "You know, I told you 100 slides ago!" zur "Halbzeit" verabschiedete er sich nach 45 Minuten Infotainment und höchster Konzentration mit dem Aufruf zur "Search Experience Optimization" von seinem Publikum.

Zum Ausklang des zweiten Konferenztags luden die Start-up-Experten Masoud Kamali, Gründer von WestTech Ventures und Initiator des Projekts Flying Elephant, Jackson Bond, Mitgründer von Relayr, das hinter WunderBar steht, und Patrick Studener, dem Senior International Launcher von Uber, sowie Moderator Sebastian Meyen vom webinale-Advisory-Board zur Panel-Diskussion. In rund einer Stunde erörterten sie ihre Erfahrungen und Zukunftsvisionen rund um das Thema "Digital Innovation" und gingen auf Fragen des Publikums ein.

Damit der Mensch auch in Zeiten von Smartphones und Social Media noch Mensch bleibt, hielt Webdesign-Profi Fabian Hemmert eine Keynote zum Thema "Staying Human in the Digital Age". Dabei gab er anregende Gedankenstöße und demonstrierte mit Praxisbeispielen und auch dem Wegwerfen des eigenen Handys - das, wie er danach zu erkennen gab, selbstverständlich nur ein kostengünstiges Zweithandy war - unsere Abhängigkeit von aktuellen Technologien und inspirierte zum bewussten Umgang mit ihnen.

Ein wenig Schottland brachte Sarah Drummond auf die Keynote-Bühne der webinale. Die junge Online-Expertin berichtete über ihre Social-Media-Projekte, die sie unter dem Titel "Designing for Social Innovation" vorstellte. Mitunter erschreckende Statistiken zur Mediennutzung von Jugendlichen standen dabei inspirierenden Umsetzungen von Technologien zur Verbesserung der aktuellen Verhältnisse gegenüber. Vom Cat-Butler für einen weniger verletzenden Sprachgebrauch in den sozialen Medien bis zum optimierten Umgang mit Beschwerden bei öffentlichen Polizeistellen - laut Sarah Drummond gilt "Design can be used to solve problems."

Claire Rowland, Online-Expertin mit Spezielgebiet User Experience, ging in ihrer Keynote auf den wachsenden Markt rund um das Internet der Dinge ein: "We need to understand how to create things mass market users want, understand, and enjoy using.” Sie ging dabei insbesondere auf die Herausforderungen ein, denen sich User Experience Designer stellen. "From productisation to service design, clear conceptual models and cross-device usability" - diese Aspekte seien durch die Komplexität des Internet of Things zu beachten.

Nach erfolgreicher Konferenzwoche wurde bereits die nächste webinale im Juni 2014 angekündigt. Bis dahin werden unter www.youtube.com/webinale exklusive Eindrücke, Interviews und Mitschnitte von der diesjährigen webinale online bereit gestellt.

Alle weiteren Infos rund um die webinale: www.webinale.de